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500 Jahre Reformation

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500 Jahre Reformation - Seite 2 Empty Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag  Admin Mi Jul 06, 2022 6:22 pm


Jacob Emden - Wikipedia
https://de.wikipedia.org › wiki › Jacob_Emden
Jacob Israel Ben Ẓebi Ashkenazi Emden (geboren am 4. Juni 1697 in Altona; gestorben am 19. April 1776 ebenda) – in nichtjüdischen Quellen als Jacob Hertzel ...
xxxxxxxxxxxx

https://blogs.rpi-virtuell.de/buchempfehlungen/2010/10/20/abgrenzungen-die-aufspaltung-des-judao-christentums-von-daniel-boyarin/

Leseprobe

Den Prozess der Abgrenzungen, besser gesagt aber der Grenzgänge, ja der Unsicher­heit über die eigene Identität, fast also Borderline-Störungen, beschreibt Boyarin in einem ebenso gelehrten, wie ungewöhnlich subjektiven Darstellung der Auseinan­der­setzungen der Antike.

Das setzt ein mit dem ‚Apologeten’ der Mitte des 2. Jahr­hunderts,
als Justin einen ‚Dialog’ mit dem Juden Tryphon erfindet.

Die Legende, dass „die Juden“ in einem Konzil aller Rabbis in Javne schon kurz vor dem Ende des ersten Jahrhunderts die Juden ausgeschlossen hätten,

die in dem Jesus von Nazareth den Messias gekommen sahen und mit einem täglich gebeteten Fluch das bekräftigten (dem sog. Ketzer-Segen birkat ha-minim), erklärt B., wie es im Rückblick der dann getrennten Religionen zu der Legende kam
-------------------

Ein Buch, das sich zu lesen lohnt. Die neuen Darstellungen, wie jüdische und christ­liche Intellektuelle noch lange in Hörweite stritten, wie ein ‚zweiter Gott’, eine zweite Erscheinungsweise des einen Gottes zu verstehen sei, verändern das Bild von der Religion in der römischen Kaiserzeit grundlegend. Neben den Intellektuellen-Debatten (für die das Buch von Peter Schäfer, Die Geburt des Judentums aus dem Geist des Christentums, 2010[7] ein anderes hervorragendes Beispiel gibt) sind andere Elemente der Religionsge­schichte zu beachten, wie das „Das Ende des Opfers“ und seine liturgische Meta­mor­phose, die Mysterisierung der Religionen und der Philo­sophie, die Verwendung von Bildern (wobei die jüdischen Bilder den christlichen vorausgehen). Die Identitäts­probleme sind früh da und gehen weiter über bestimmt vierhundert Jahre. Sie finden immer neue Lösungen und andere Grenzziehungen während dieser Zeit. Nicht abgeschlossen, aber doch ständig da. Zu Recht sieht B. eine hohe Bedeutung für die Abgrenzung in externen Faktoren;[8] er berichtet aber vor allem die internen intellek­tu­ellen Grenzgänge.


Zuletzt von Admin am Sa Jul 23, 2022 10:35 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin Mi Jul 06, 2022 7:58 pm

https://blogs.rpi-virtuell.de/buchempfehlungen/2022/06/03/origenes-levitikus/

Am Ende wird das Tonmodell nicht mehr benötigt.
Anders als etwa Markion, der die Hebräische Bibel völlig verwarf, eigneten sich die als ‹rechtgläubig› geltenden Theologen (Origenes verwendet dabei die Begriffe Haeretici und Catholici 138,20/24, vgl. in Ios. hom. 9,8. 10,2. 14,2 und in Cant. comm. III 16f) das Alte Testament an.[3] Durch die allegorische Auslegung bekommt es eine gänzlich neue Bedeutung. Trotzdem bleibt für Origenes der Wortlaut von Bedeutung, er findet einen ‹Verlust›, bemerkt, dass etwas verloren ist, während die Häretiker etwas »unterschlagen«.[4] Wie dieses Beispiel verwendet Origenes noch weitere Metaphern aus Paulus wie »Schatten« oder »Verhüllung« (AS 9–14).
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Beitrag  Admin Fr Jul 08, 2022 7:44 am

https://books.google.de/books?id=zCYWDAAAQBAJ&pg=PA865#v=onepage&q&f=false


Seite 857

Seite 865
Appendix VII:

der göttliche Messias -
eine jüdische Vorstellung

Appendix VII:
Der göttliche Messias –
eine jüdische Vorstellung?


Appendix VII: Der göttliche Messias – eine jüdische Vorstellung?
Die koranische Christologie bekräftigt, und zwar gegen die chalzedonischen und mono-physitischen Positionen1

, dass Jesus weder als „Gottessohn“ noch „Gott“ im Sinne einer
trinitarischen Gottheit anzusehen sei, sondern nur als Gesandter und Prophet, als Knecht
Gottes, als Sohn der Maria, auch als „Wort“ (arab. kalim, griech. logos) sowie als Messias
(al-masih) betrachtet werden darf.


Diese Ablehnung der Gottheit Jesu bzw. seiner Gottessohnschaft wird wohl in der
Tradition eines judenchristlichen Messiasglaubens gesehen werden müssen, der Jesus
zwar als Messias (= griech. Christos) verstand,

nicht jedoch als Gottessohn innerhalb
einer göttlichen Dreieinigkeit.

Allenfalls haben Judenchristen diese „Gottessohnschaft“
im adoptionistischen Sinne verstanden, also metaphorisch, nicht ontologisch.


Es gehört seit zwei Jahrtausenden zu den Denkvoraussetzungen sowohl des Christentums
als auch des Judentums, dass es mit der christlichen Erhebung Jesu zum Messias und zum
Gottessohn zu einem schweren Bruch zwischen Judentum und Christentum gekommen ist,
der die beiden Religionen weit auseinandertrieb.

xxxxx
Mit der Vergöttlichung des Messias, sodiese Prämisse, hätten Christen etwas gänzlich Neues eingeführt, das die Juden in keinerWeise (und die Judenchristen nur teilweise) nachvollziehen konnten.

xxxxx
Anstößig war denJuden nicht nur die Tatsache, dass Christen ihren Jesus zum Messias erhoben, sondern auch, dass sie ihn darüber hinaus auch noch vergöttlichten.

Seit rund zweitausend Jahren sehen viele Juden in der christlichen Trinitätslehre und in der Gottessohnschaft Christi eine Untergrabung des strengenjüdischenMonotheismus.

Und Judenchristen – also Juden, die Jesus als Messias anerkannten, – und arabische Muslime sind den Juden in der Ablehnungdieser Dreieinigkeitslehre gefolgt.


1 Eine jüdische Perspektive
Nun hat aber jüngst der Religionsphilosoph Daniel Boyarin (*1946) diese Prämisse hin -
terfragt und aufgezeigt, dass die zentralen Vorstellungen des Neuen Testaments bereits
1 und wohl auch gegen die spätere offizielle nest

866 Appendices
vorchristlich gewesen seien. 2 Nicht nur die Vorstellung eines Messias komme aus dem
Judentum, sondern auch die Botschaft vom Gottessohn, der von Ewigkeit her göttlich war,
der Mensch wurde, der leiden musste, der erhöht werden sollte und am Ende der Tage als
Richter in den Wolken des Himmels erscheinen würde, entstamme dem breiten Spektrum
jüdischer Glaubensvorstellungen, so Boyarin. Das Überraschende an dieser Auffassung ist
nicht nur ihre Gegensätzlichkeit zum Mainstream bisheriger (christlicher und jüdischer)
Denkvoraussetzungen, sondern auch, dass der an der University of California, Berkeley,
lehrende Boyarin orthodoxer (amerikanisch-israelischer) Jude ist. Die christliche Theo-
logie hat ja wiederholt sehr viel von jüdischen Theologen über deren Sichtweise auf die
neutestamentlichen Evangelien lernen können, wenn man beispielsweise an Schalom
Ben-Chorin oder Pinchas Lapide denkt.



Boyarin beansprucht aufzeigen zu können, dass nicht nur Jesus von Nazareth ein Jude
war, sondern dass auch der Christus – also der göttliche Messias – ein Jude gewesen sei. 3
Viele Israeliten der Zeit Jesu erwarteten einen Messias, der göttlich wäre und auf die Erde in
Gestalt eines Menschen käme. Daher waren die grundlegenden Gedanken, aus denen sowohl
die Trinität als auch die Inkarnation erwuchs, in eben jener Welt vorhanden, in die Jesus
hinein geboren und in der zuerst über ihn in den Evangelien des Markus und des Johannes
geschrieben wurde.4
Die Vorstellung eines göttlichen Messias war zwar nicht unumstritten, aber gleichwohl
eine im Judentum verbreitete Auffassung, so Boyarin. Insofern sei es auch nicht abwegig
gewesen, dass diejenigen Juden, die in Jesus den ersehnten Messias sahen, ohne weiteres
auch seine Göttlichkeit annehmen konnten. „Viele antike Juden nahmen Jesus einfach als
Gott an, und sie taten das, weil ihre Vorstellungen und Erwartungen sie dahin geführt
hatten.“5
Es war, nach Boyarin, für viele Juden auch kein Problem, zugleich jüdisch und christlich
zu sein, weil die Unterscheidung zwischen den Religionen zu jenem Zeitpunkt überhaupt
noch nicht im Bewusstsein der Menschen war. Die Bedeutung einer „Religion“ im Sinne
einer von anderen „Religionen“ abzugrenzenden Glaubensgemeinschaft war noch nicht
geboren. Diese Bedeutung gibt es erst seit etwa 200 Jahren und war dem antiken Men-schen fremd.

Eigentlich gab es überhaupt kein Judentum, noch gab es das Christentum.
Genau genommenwar die Idee „einer Religion“, d.h. eine von einer Anzahl von Religionen, der man zugehörigwar oder nicht,
noch nicht auf die Bühne getreten und sollte es für Jahrhunderte nic
---------------

Seite 870
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Zuletzt von Admin am Mo Jul 11, 2022 9:40 am bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin Fr Jul 08, 2022 5:48 pm

Ortodoxe Juden glauben an das jüdische Evangelium
Es ist nicht notwendig orthodoxe Juden zu missionieren
und
mit der Trinität zu belassten

Die Trinität wird von ortodoxen Juden nicht gelehrt

Die Bezeichnung „orthodoxes Judentum“ entstand im 19. Jahrhundert
als Abgrenzung zum damals neu entstehenden Reformjudentum.

https://de.wikipedia.org/wiki/Orthodoxes_Judentum

Daniel Boyarin

Als Preisträger des Humboldt-Forschungspreises lehrte er 2016/2017 als Gastprofessor am Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin.[3][4]

https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Boyarin
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Beitrag  Admin Di Jul 12, 2022 8:46 am

https://blogs.rpi-virtuell.de/buchempfehlungen/2010/10/20/abgrenzungen-die-aufspaltung-des-judao-christentums-von-daniel-boyarin/

https://www.deutschlandfunk.de/als-sich-das-judentum-und-das-christentum-voneinander-100.html
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Beitrag  Admin Di Jul 12, 2022 2:22 pm

Stattdessen suchen nach: was lehrt die schule über ortodoxe juden heute

https://www.nzz.ch/zuerich/warum-eine-juedisch-orthodoxe-schule-den-anspruechen-des-zuercher-bildungssystems-nicht-gerecht-wird-ld.1400855?reduced=true


Warum eine jüdisch-orthodoxe Schule den Ansprüchen des Zürcher Bildungssystems nicht gerecht wird

Auch weil sie die gerichtlich bestätigten Auflagen des Volksschulamts nicht erfüllen kann, droht einer jüdischen Privatschule in Zürich Wiedikon die Schliessung. Deren Schulleiter nimmt zum ersten Mal Stellung zu den Schwierigkeiten.
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Beitrag  Admin Di Jul 12, 2022 2:30 pm

https://www.herder.de/hk/schlagwoerter/reformjudentum/

Wie  ist das Reformjudentum entstanden?

Anfang des 19. Jahrhunderts leiteten einige jüdische Gemeinden Reformen ein,
die vor allem Liturgie und jüdische Glaubenspraxis umfassten.
Sie ließen beispielsweise Musikinstrumente zu,
Gottesdienste wurden in der Landessprache abgehalten.
Einer der wichtigsten Theoretiker des Reformjudentums war Abraham Geiger (1810-1874). Der Rabbiner unterschied in seiner Lehre historisch bedingte religiöse Ritualgesetze von universalen ethischen Werten.
Er plädierte dafür, Ritualgesetze an die Gesellschaft anzupassen.
Zunächst gingen die Reformideen vor allem von deutschen Städten wie Hamburg und Leipzig aus, später verbreiteten sie sich innerhalb Europas. Durch Migrationsbewegungen gelangten sie auch in die USA, wo Reformjuden unabhängig von Europas eigene weitere Entwicklungen nahmen.
Was glauben Reformjuden?

Das Reformjudentum sieht religiöse Praxis bedingt vom zeitlichen Wandel. Göttliche Offenbarung gilt als ein Entwicklungsprozess. Dagegen sind ethische Werte für das Reformjudentum zeitlose Konstanten. Diese Unterscheidung hatte zur Folge, dass Gottesdienste neu gestaltet wurden.

Ritualgesetze wie koscheres Essen haben keine bindende Funktion mehr.
Die genaue Interpretation jener Gesetze wird dem einzelnen teilweise auch freigestellt,
entscheidend ist vielmehr der Sinn der Gebote (Mitzwot) wie auch deren ethische Grundlage.
Wie verbreitet ist das Reformjudentum?

Noch bis zum Holocaust war das Reformjudentum Europa mit am stärksten verbreitet.
Auch in Deutschland bildeten sie innerhalb jüdischer Gemeinden damals die Mehrheit.
In den USA ist das liberale Judentum noch heute die Strömung mit den meisten Mitgliedern.

International organisiert sich Reformjudentum in der
„World Union for Progressive Judaism“, deren Sitz ist in Jerusalem.
___________________
Joh.10,17.18; Mat.26,54; Mt.27, 64;  28,13;Mk.16,19;

Vorwort Lukas
Mit der Auferstehung  und dem Untergang Jerusalems,ist die Epoche der Heidenmission,
die Zeit der Sammlung aller Menschen zum Volk Gottes angebrochen.
Wenn  die Zeit der Heiden zu Ende ist 21,24.
wird auch Israel den Sohn Davids   Luk.1,32   .....als Messias anerkennen 13,35;

Gottesmutter ? Eine Frage aus der Schule
Trinität ?
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Beitrag  Admin Do Jul 14, 2022 11:09 am

https://de.wikipedia.org/wiki/Orthodoxe_Rabbinerkonferenz

Gründung und Ziele

Die ORD wurde am 27. April 2003 (= 25. Nissan 5763) von elf Rabbinern in Frankfurt am Main gegründet. Ihr Ziel ist es, den Erhalt und die Weiterentwicklung jüdischer Tradition und Halacha in Deutschland zu gewährleisten. Insbesondere soll den zugewanderten Juden aus den ehemaligen GUS-Staaten eine besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Darüber hinaus versteht sich die ORD als Kontaktstelle zu weiteren internationalen Rabbinerkonferenzen und nimmt national wie international am interreligiösen Dialog, insbesondere mit Christentum und Islam, teil.


Struktur

Die ORD ist ein eigenständiges Organ innerhalb des Zentralrats der Juden in Deutschland. Sie wählt aus ihrer Mitte einen Vorstand und einen Beirat, die die Tagesgeschäfte leiten. Ihre verschiedenen Kommissionen sind für spezifische Aufgabenbereiche zuständig. Innerhalb der ORD wurden mehrere Kommissionen sowie ein Beth Din („Haus des Gerichtes“, hebräisch: Gerichtshof) ins Leben gerufen.
Vorstand und Mitglieder

Den Vorsitz des dreiköpfigen Vorstandes führte bis November 2012 Rabbiner Yitshak Ehrenberg, dann wurden die Rabbinern Avichai Apel (damals Dortmund, seit 2016 Frankfurt am Main), Zsolt Balla (Leipzig) und Aharon Ran Vernikovsky[1] (damals Düsseldorf, zwischenzeitlich München, Mainz und wieder Düsseldorf, nun wieder Mainz) als gleichberechtigte Vorstände gewählt. Vernikovsky ist seit 2013 nicht mehr Mitglied des Vorstandes. Im Juni 2014 wurde Rabbiner Jehuda Puschkin (Esslingen) für den ausgeschiedenen Vernikovsky in den Vorstand gewählt. 2016 wurden der Vorstandsmitglieder im Amt bestätigt. Dem Vorstand steht ein inzwischen vierköpfiger Beirat zur Seite. Ihm gehören Yaakov Ebert[2] (Würzburg), Shimon Großberg[3] (Hanau), Avraham Radbil[4] (Osnabrück), Julien Chaim Soussan[5] (Frankfurt am Main) an.[6] Die ORD führt eine Mitgliederliste.[7]
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Beitrag  Admin Do Jul 14, 2022 12:06 pm

https://www.reformiert-info.de/Trinitaetslehre_und_interreligioeser_Dialog-1564-0-56-7.html

Trinitätslehre und interreligiöser Dialog
Von Eberhard Busch

Lutherische Polemik stellte die Reformierten einst zu Muslimen und Juden: „Calvinus judaizans, hieß das einst: 'der judaisierende Calvin'. Sie haben sich dieses Vorwurfs nicht zu schämen. Sie haben aber Auskunft zu geben, inwiefern wir mit der älteren reformierten Dogmatik zwar nicht den Menschen Jesus mit Gott zu identifizieren, aber zu bekennen haben, daß Gott sich mit diesem Menschen ineinsgesetzt hat, nicht nur verbündet wie mit ganz Israel.“

Das Problem
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Beitrag  Admin Sa Jul 16, 2022 10:10 am

https://www.herder.de/hk/hefte/archiv/2021/3-2021/romantische-mysterienreligion-orthodoxe-und-liberale-juedische-perspektiven-auf-jesus-und-das-christentum/

© Pixabay
Herder Korrespondenz 3/2021 S. 20-22, Essays / 0 Kommentare

Steht das liberale Judentum dem Christentum näher als die Orthodoxen? Es mag vielleicht für eine kurze Zeitspanne nach dem Krieg gestimmt haben, also in den Sechziger- und Siebzigerjahren, als fast ausschließlich liberale Vertreter im christlich-jüdischen Dialog beziehungsweise der Versöhnungsarbeit engagiert waren, meist Emigranten, die als Gäste nach Deutschland kamen oder sich hier wieder niederließen, wie Robert Raphael Geis, Ernst Ludwig Ehrlich, Schalom Ben-Chorin oder Nathan Peter Levinson. In dieser Zeit jedoch waren diese Protagonisten eher als Einzelpersonen in einem Nischenphänomen engagiert und wenig repräsentativ für die Juden in Deutschland.

Doch auch für die letzten 20, 30 Jahre und ebenso insbesondere für die Zeit vor und direkt nach dem Zweiten Weltkrieg ist eine solche Behauptung völlig unzutreffend. Oft denken christliche Vertreter beim Dialog an die Zeit nach 1945, aber sie vergessen dabei, dass eine mögliche christlich-jüdische Verständigung aus jüdischer Perspektive schon lange vor 1945 ein Thema war. Gerade im 18., 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren es in Deutschland vor allem die orthodoxen Rabbiner und Gelehrten, die den Dialog mit Christen und den Kirchen auf Augenhöhe, in gegenseitigem Respekt und Anerkennung, suchten. Die meisten liberalen Vertreter hingegen betrachteten das Judentum als dem Christentum überlegen und lehnten einen Dialog mit den Kirchen ab.

Sie wandten sich gegen den christlichen Antisemitismus, sparten aber auch nicht mit eigener Polemik gegen das Christentum.

Die „Leben-Jesu-Forschung“ wollte keine Brücke zwischen Judentum und Christentum durch die Person Jesu schlagen, sondern mit einer vereinnahmenden Haltung Jesus ins Judentum „heimholen“ und damit dem Christentum eine fundamentale Glaubensgrundlage entziehen.

Jesus und das Christentum waren seit dem Mittelalter immer mal wieder Thema bei den Rabbinern. Im sephardischen Raum waren Jehuda ha-Levi (Sefer Kusari 4,22) und Maimonides (Mischne Tora, Gesetz der Könige 11,4) zwar der Ansicht, dass Christen eine falsche Ansicht der Eigenschaften Gottes hatten, aber sie spielten eine Rolle bei der Entfaltung des Planes Gottes. Damit erhielt auch Jesus eine spezifische Funktion in der Erlösung der Welt. Im aschkenasischen Raum entschieden die Toafisten, dass Christen zwar mit der Trinität etwas zum Monotheismus jüdischer Provenienz hinzufügten (hebr. Schituf), dies aber für Christen erlaubt sei (Komm. zu bSanh 63b) und sie somit explizit als Monotheisten akzeptiert wurden, nicht als Götzendiener.

Noch deutlicher drückte es Rabbiner Meiri aus Perpignan Anfang des 14. Jahrhunderts aus. Für ihn haben die Götzendiener der Bibel und des Talmuds nichts mit den Nichtjuden seiner Zeit, also den Christen, gemein, sondern Christen teilen sogar grundlegende Werte mit dem Judentum (Bet ha-B’chira, Awoda Sara 63). Im 17. Jahrhundert bestätigten dies Rabbiner Moses Rivkis (Be’er Hagola) und andere Rabbiner (Kommentar zu Schulchan Aruch, Choschen Mischpat 425,5).

Diese Haltung zum Christentum nahmen dann orthodoxe Rabbiner in der Zeit der Aufklärung auf und entwickelten sie weiter. Ganz entscheidend dafür war im 18. Jahrhundert Rabbiner Jacob Emden aus Altona, der vielleicht einflussreichste Rabbiner seiner Zeit. Er äußerte sich in verschiedenen Werken zum Christentum.
Christen als Verbündete
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Beitrag  Admin Sa Jul 16, 2022 10:42 am

Christen als Verbündete

In einem Sendschreiben gegen den Sabbatianismus beschreibt er die große Verbundenheit und Ähnlichkeit des Christentums mit dem Judentum. Wenn Christen ihren Glaubensprinzipen folgen, die nach Emden gut und gerecht sind, wird es Christen und Juden gleichermaßen gut gehen. Christen nehmen bestimmte Einschränkungen auf sich, die sogar das verbieten, was die Tora erlaubt. Jesus wird sehr positiv dargestellt: „Jesus ließ der Welt eine doppelte Güte zuteilwerden. Einerseits stärkte er die Tora von Moses in majestätischer Art (…) und keiner unserer Weisen sprach jemals nachdrücklicher über die Unveränderlichkeit der Tora. Andererseits beseitigte er die Götzen der Völker und verpflichtete die Völker auf die sieben Noachidischen Gebote, so dass sie sich nicht wie wilde Tiere des Feldes aufführten, und brachte ihnen grundlegende moralische Eigenschaften bei“ (Seder Olam Rabba, 35–37).

Emden diskutiert detailliert das Neue Testament und kommt zu dem Ergebnis, dass Jesus und seine Nachfolger nie die Tora oder das Judentum abschaffen, sondern eine neue Religion für die Heiden erschaffen wollten. Leider hätten das spätere Kirchenführer nicht mehr so verstanden. In seinem Kommentar zu Pirke Awot beschreibt er das Christentum als eine „Religion im Dienst an Gott“, eine Religion, die in den Augen Gottes gut und gerecht ist und Er sie deshalb erhält.
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Beitrag  Admin Sa Jul 16, 2022 10:48 am

Oft denken christliche Vertreter beim Dialog an die Zeit nach 1945, aber sie vergessen dabei, dass eine mögliche christlich-jüdische Verständigung aus jüdischer Perspektive schon lange vor 1945 ein Thema war.

Gerade im 18., 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren es in Deutschland
vor allem die orthodoxen Rabbiner und Gelehrten,
die den Dialog mit Christen und den Kirchen auf Augenhöhe,
in gegenseitigem Respekt und Anerkennung, suchten.

Die meisten liberalen Vertreter hingegen betrachteten das Judentum als dem Christentum überlegen und lehnten einen Dialog mit den Kirchen ab.

.  Sie wandten sich gegen den christlichen Antisemitismus, sparten aber auch nicht mit eigener Polemik gegen das Christentum.

Die „Leben-Jesu-Forschung“ wollte keine Brücke zwischen Judentum und Christentum durch die Person Jesu schlagen, sondern mit einer vereinnahmenden Haltung Jesus ins Judentum „heimholen“

und damit dem Christentum eine fundamentale Glaubensgrundlage entziehen.

...........................................................................................................








Emden war Vordenker eines religiösen Pluralismus zum Vorteil aller.
Wie er in Ez Awot schreibt, sind Christen nicht die Römer oder Babylonier und tragen keine Schuld an der Zerstörung des Tempels in Jerusalem

und deshalb „wird in ihrem Frieden auch unser Frieden sein“ (Ez Awot, 46a).

Demnach stehe das Christentum dem Judentum viel näher, als bisher angenommen worden sei,
da es wie das Judentum eine monotheistische Religion sei.

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Aladin und die Wunderlampe.
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500 Jahre Reformation - Seite 2 Empty Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag  Admin So Jul 17, 2022 1:41 am

Er unterschied streng zwischen Wissenschaften, die halachisch erlaubt waren und der Philosophie, die er aus religiösen Gründen ablehnte und in der er eine Gefahr für die Glaubensreinheit sah.[6]

Philosophie ist eine Gefahr für die Glaubensfreiheit - Glaubensreinheit.

https://books.google.at/books?id=k_TjDwAAQBAJ&pg=PA75&lpg=PA75&dq=Ez+Awot&source=bl&ots=WbzH1565-S&sig=ACfU3U3sT1iK-AuuwmrMTwQ4oeWD_hL1RA&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj_r_DZvv74AhUJX_EDHUmoB6MQ6AF6BAgSEAM#v=onepage&q=Ez%20Awot&f=false

Orthodoxe Juden
Was lehrt heute die Schule ?
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500 Jahre Reformation - Seite 2 Empty Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag  Admin So Jul 17, 2022 11:46 am

Jacob Emden - Wikipedia
https://de.wikipedia.org › wiki › Jacob_Emden
Jacob Israel Ben Ẓebi Ashkenazi Emden (geboren am 4. Juni 1697 in Altona; gestorben am 19. April 1776 ebenda) – in nichtjüdischen Quellen als Jacob Hertzel ...

Philosophie ist eine Gefahr für die Glaubensfreiheit - Glaubensreinheit.
Phllosophie und Trinität ist eine Gefahr für die  Glaubensreinheit.
Psalm 2,8 Kolosser 1,15-18

Hebräer 1,6
Hebräer 1,8 ist ein trinitär verseuchter Vers.



Der G-tt Jahwe hat Jeschua, NICHT zu einen G-tt genacht.
1.Korinther 15, 22 -45
Der letzte Adam wurde lebendig machender Geist

https://bibelcenter.de/bibel/studien/trinitaet/heb1_8-9.php

https://weisnicht.forumieren.com/post?p=1967&mode=editpost

Psalm 2,8 Kolosser 1,15-18

Hebräer 1,6
Hebräer 1,8 ist ein trinitär verseuchter Vers.



Der G-tt Jahwe hat Jeschua, NICHT zu einen G-tt genacht.
1.Korinther 15, 22 -45
Der letzte Adam wurde lebendig machender Geist


Zuletzt von Admin am Mo Jul 18, 2022 8:05 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin Mo Jul 18, 2022 5:56 am

https://bibelcenter.de/bibel/studien/trinitaet/heb1_8-9.php

von
Wolfgang Schneider
Einleitung

Mehrere Abschnitte aus Hebräer 1 werden des öfteren von Anhängern der Trinitätslehre angeführt für die Richtigkeit ihrer Lehre. Neben den Aussagen in den Anfangsversen (vgl. meine Studie Hebräer 1,1-4), aus denen Jesus fälschlicherweise zum Schöpfer der Welt erklärt wird, müssen oft die Verse 8-10 herhalten als eindeutiger Beweis für die "Gottheit Jesu".

Wie ich bereits bzgl. verschiedener anderer Abschnitte aus der Schrift betonte, so muß auch hier beachtet werden, wovon der Abschnitt insgesamt gesehen handelt. Wir können nicht viele klare und eindeutige Aussagen bzgl. des Menschen Jesus von Nazareth als des Sohnes Gottes sozusagen "über den Haufen werfen", weil uns ein Ausdruck hier zunächst so erscheint, als könne womöglich hier Jesus als Gott bezeichnet werden. Die vielen klaren Verse müssen uns stattdessen als Basis dienen, und die hier vorliegenden "scheinbar schwierigen" oder "scheinbar widersprüchlichen" Aussagen müssen dennoch mit den vielen klaren Aussagen in Einklang stehen. Es kann nicht angehen, daß durch unser Verständnis eine Aussage im Wort Gottes einen Widerspruch zu einer anderen Aussage hervorruft; vielmehr wird unser Verständnis, wenn es denn korrekt ist und der Wahrheit entspricht, eine solche Aussage nicht widersprüchlich machen. In dem, was Gott offenbart hat bzw. was von ihm eingegeben ist, gibt es keine Widersprüche solcher Art ... etwaige Widersprüche liegen entweder in unserem Verständnis oder manchmal auch in der uns vorliegenden Übersetzung des Textes.
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Beitrag  Admin Mi Jul 20, 2022 9:22 am

Orthodoxe Juden haben ein jüdisches Evangelium

Jacob Emden - Wikipedia
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Philosophie ist eine Gefahr für die Glaubensfreiheit - Glaubensreinheit.
Phllosophie und Trinität ist eine Gefahr für die  Glaubensreinheit.

Philosophie ist kein Ersatz für das jüdisch orthodoxe Evangelium.
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Andere Betrachtung  von Hebräer  1,6 und 8

Ein hinweis  aus einer reformierten Schule, Hebräer ist für Juden

Hebräer 1,6
Hebräer 1,8 ist ein trinitär verseuchter Vers.
---
Der G-tt Jahwe hat Jeschua, NICHT zu einen G-tt genacht.
1.Korinther 15, 22 -45
Der letzte Adam wurde lebendig machender Geist

Psalm 2,8 Kolosser 1,15-18
___________________

Andere Meinungen
https://bibelcenter.de/bibel/studien/trinitaet/heb1_8-9.php

Philosophie ist kein Ersatz für den Religionsunterricht.
Phllosophie  ist eine Gefahr für die  Glaubensreinheit.

In der Schule wird das orthodoxe jüdische Evangelim nicht gelehrt.
Steht nicht auf den Lehrplan. - Trinität ?  
Jakobsweg ist bekannt.

Matthäus 26,54 allein ist zu wenig

Philosophie ist kein Ersatz für das jüdisch orthodoxe Evangelium.


Zuletzt von Admin am Sa Jul 23, 2022 2:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin Do Jul 21, 2022 6:27 pm

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Psalm%201%2CJesaja%2040%3A1-11%2COffenbarung%203%3A14-22%2CJohannes%206%3A15-27&version=LUTH1545

https://www.biblegateway.com/passage/?search=Jesaja%2065%3A17%2C2%20Petrus%203%3A9-13%2COffenbarung%2021%3A1&version=LUTH1545

https://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/altes-testament/prophetische-buecher/jesaja/

https://www.reli-ordner.de/5-3-der-traum-des-jesaja-und-die-offenbarung/
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Beitrag  Admin Sa Jul 23, 2022 9:40 am

https://www.deutschlandfunk.de/auferstehung-im-judentum-hinterm-horizont-geht-s-weiter-100.html

Hinterm Horizont geht's weiter

Die Vorstellung von der Auferstehung der Toten ist aus dem Judentum ins Christentum gelangt. Kein Wunder: Jesus war Jude und stand der Bewegung der Pharisäer nahe. Auch Juden sind davon überzeugt, dass es nach dem Tod weitergeht. Wie es danach aber weitergeht, darüber finden sich in den hebräischen Schriften nur wenige Hinweise.



Jacob Emden - Wikipedia
https://de.wikipedia.org › wiki › Jacob_Emden
Jacob Israel Ben Ẓebi Ashkenazi Emden (geboren am 4. Juni 1697 in Altona; gestorben am 19. April 1776 ebenda) – in nichtjüdischen Quellen als Jacob Hertzel ...
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Beitrag  Admin Mo Jul 25, 2022 10:57 am

https://www.youtube.com/watch?v=noSnmOw7uSo


https://www.youtube.com/watch?v=V03TCYU_unA

https://www.youtube.com/watch?v=3oAKG3_7Kyk

 Jacob Emden - Wikipedia

https://www.youtube.com/watch?v=ZdqmOtSwIHA

SRF Sterstunfe Religion
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Beitrag  Admin Mi Jul 27, 2022 6:01 pm

Orthodoxe Juden haben ein jüdisches Evangelium

Jacob Emden - Wikipedia
https://de.wikipedia.org › wiki › Jacob_Emden
Jacob Israel Ben Ẓebi Ashkenazi Emden (geboren am 4. Juni 1697 in Altona; gestorben am 19. April 1776 ebenda) – in nichtjüdischen Quellen als Jacob Hertzel ...

Philosophie ist eine Gefahr für die Glaubensreinheit.
Philosophie ist kein Ersatz für das jüdisch orthodoxes Evangelium
--------------------------------------------------------------------------------------

Die Aufklärung

https://www.youtube.com/watch?v=eGFtBF0FxuM



SRF Religion Sternstunde

Habe ein Video zum ansehen

Aufklärung
https://www.youtube.com/watch?v=eGFtBF0FxuM
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Beitrag  Admin Do Jul 28, 2022 2:31 pm

Orthodoxe Juden haben ihr eigenes jüdisches Evangelium
unabhängig von der RKK und Luther.
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Beitrag  Admin So Jul 31, 2022 3:15 am

Trinität  ein Klammeräffchen ?

Liberale Juden verstehen die Präexistentz nicht Psalm 2,8


Perspektiven zur Präexistenz im Frühjudentum und frühen ...
https://www.mohrsiebeck.com › leseproben
PDF
Judentum und Hermeneutik an der Theologischen Fakultät der Universität Zürich und Re- ... 1 F. Kunath, Die Präexistenz Jesu im Johannesevangelium.
54 Seiten
------------------------

eBook PDF ( 19,00 € )
Die politische Landschaft Deutschlands hat sich stark verändert.

Am deutlichsten zeigt sich dies durch die Etablierung einer neuen Partei. Wenig beachtet wurde bisher, dass in der Politik von rechts auch religiöse Impulse wirksam sind.
Zudem hat dieses »Christentum von rechts« auch Sprecher, die zu einer intellektuell gehaltvollen Auseinandersetzung Anlass bieten, nämlich die »Neuen Rechten«. Es genügt nicht, sie nur historisch, politologisch, soziologisch oder sozialpsychologisch zu untersuchen. Vielmehr sollte man sie auch theologisch deuten und beurteilen.

Wer sich theologisch mit der Neuen Rechten beschäftigt, hat nicht nur die Chance, eine zumeist unbeachtete Tiefendimension auszuleuchten. Es bietet sich ihm auch die Gelegenheit zu einer Selbstprüfung. Denn die Neuen Rechten und ihre Theologien sind nicht einfach etwas »Anderes«. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass manches mehr mit »uns« zu tun hat, als »uns« lieb sein mag. Deshalb ist es so wichtig, ihre Texte präzise zu untersuchen. Wer dies tut, dem begegnen Motive, die man aus der Theologiegeschichte kannte, aber längst für überwunden hielt. Doch handelt es sich hier um virulente Gegenwartsimpulse, auf die es eine konstruktive theologische Antwort bräuchte. Diese soll hier mit den bewährten Methoden einer historisch, politologisch und soziologisch informierten Systematischen und Praktischen Theologie gesucht werden.

Dabei gehen die Autoren exemplarisch vor und untersuchen einzelne Hauptakteure und Leitmotive – aus unterschiedlichen Perspektiven.
In dieser Offenheit möchten sie zu einer breiten theologischen Debatte anregen.

xx
https://www.sunrise-and-sunset.com/de/sun/israel/jerusalem


Zuletzt von Admin am Di Aug 02, 2022 9:09 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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500 Jahre Reformation - Seite 2 Empty Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag  Admin So Jul 31, 2022 9:30 am

https://www.herder.de/hk/hefte/archiv/2021/3-2021/romantische-mysterienreligion-orthodoxe-und-liberale-juedische-perspektiven-auf-jesus-und-das-christentum/

Es gibt die Wahrnehmung in Deutschland,
dass nur – oder vor allem – das liberale Judentum im Dialog mit dem Christentum engagiert sei
und die jüdische Orthodoxie kaum Interesse, ja sogar Vorbehalte habe.
Das ist jedoch falsch.
-------------------------
Psalm 2,8; -Hebr 1,8
------------------------

Steht das liberale Judentum dem Christentum näher als die Orthodoxen?
Es mag vielleicht für eine kurze Zeitspanne nach dem Krieg gestimmt haben,
also in den Sechziger- und Siebzigerjahren, als fast ausschließlich liberale Vertreter im christlich-jüdischen Dialog beziehungsweise der Versöhnungsarbeit engagiert waren,

meist Emigranten, die als Gäste nach Deutschland kamen oder sich hier wieder niederließen, wie Robert Raphael Geis, Ernst Ludwig Ehrlich, Schalom Ben-Chorin oder Nathan Peter Levinson.

In dieser Zeit jedoch waren diese Protagonisten eher als Einzelpersonen in einem Nischenphänomen engagiert
und wenig repräsentativ
für die Juden in Deutschland.
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500 Jahre Reformation - Seite 2 Empty Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag  Admin Mo Aug 01, 2022 9:54 am

Präexistenz Christi. Alle Informationen über Präexistenz Christi ...
https://scientiade.com › praexistenz-christi
Ähnlich wie das orthodoxe Christentum die Präexistenz Christi sieht, glaubt man, ...

Die Jesus-Suche: Die dritte Suche nach dem Juden von Nazareth .
-------------------------------


Das Wesen der Präexistenz im Neuen Testament
https://www.monotheismus.ch › index.php › praeexistenz
Klar, wenn Juden unter „Präexistenz“ nicht das verstehen, ... Die „Orthodoxie“ nimmt Johannes als Brücke zur Welt der griechischen Metaphysik in Anspruch ...
-----------------------

Lehrt die Bibel die Präexistenz Jesu? - monotheismus.ch
https://www.monotheismus.ch › index.php › praeexistenz
Die Juden vor und während der Zeit des Herrn Jesus, waren von wenigen ... Die RKK (Römisch-Katholische Kirche) und die OK (Orthodoxe Kirche) können sich auf ...

------------


Das Judentum und die Inkarnationstheologie
https://www.freiburger-rundbrief.de › item_6
Wir Juden konzentrieren uns beim Thema Inkarnation allein auf die Frage, ob Gott Mensch ... Die Präexistenz der Tora ist in der rabbinischen Literatur eine ...
--------------
Psalm 2,8; Joh.14,2,3; - Hebräer 1,8; Mk.16,19

xxx

https://www.sunrise-and-sunset.com/de/sun/israel/jerusalem
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500 Jahre Reformation - Seite 2 Empty Re: 500 Jahre Reformation

Beitrag  Admin Di Aug 02, 2022 9:47 am

https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2009/12/24/der-stern-von-bethlehem-aus-astronomischer-sicht/

Seite 3

: Es mag seltsam klingen, wenn man vermutet, Jesus wurde im Jahr 7 vor Christus geboren. Aber wenn eines sicher ist, dann, dass Jesus nicht am 24. Dezember des Jahres 1 (ein Jahr Null gab es nie) geboren ist. Der 24. 12. hat sich erst später eingebürgert, als die Geburt Christi mit den römischen Sol Invictus-Feiern zusammengelegt wurde.

Auch die Grundlagen unseres heutigen Kalendes (und damit den Zeitpunkt des Jahres 1) wurde erst Jahrhunderte nach Christi Geburt festgelegt – und dabei haben sich zwangsläufig ein paar Fehler eingeschlichen. 7 v. Chr. ist also ein durchaus plausibles Geburtsjahr für Jesus.

xx
Jedenfals an der Umlaufbahn der Planeten ( Sterne ) hat sich nichts geändert

Sol Invictus-Feiern

https://de.wikipedia.org/wiki/Sol_(r%C3%B6mische_Mythologie)
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