500 Jahre Reformation

Jacob Emden - Wikipedia
https://de.wikipedia.org › wiki › Jacob_Emden
Jacob Israel Ben Ẓebi Ashkenazi Emden (geboren am 4. Juni 1697 in Altona; gestorben am 19. April 1776 ebenda) – in nichtjüdischen Quellen als Jacob Hertzel ...


https://blogs.rpi-virtuell.de/buchempfehlungen/2010/10/20/abgrenzungen-die-aufspaltung-des-judao-christentums-von-daniel-boyarin/

Daniel Boyarin
https://www.youtube.com/watch?v=noSnmOw7uSo


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https://de.wikipedia.org/wiki/Elohim

Frühere christliche Exegeten deuteten die Pluralform „Elohim“ in Verbindung mit Verben im Singular oft als versteckten Hinweis auf eine Dreieinigkeit (Trinität) des Gottes.

Von konservativen Theologen heute wird sie eher als Ausdruck der Macht und Würdigung Gottes (pluralis maiestatis) verstanden.[3
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Der versteckte Hinweis auf die Dreieinigkeit  (trinität) ist keine Würdigung von HaSchem

Atem Adonais
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Elisa war ein Hirte-Bauer, Sohn Shaphats, er lebte in Abel-Mehola. Anscheinend war er ein kahlköpfiger Mann von großer körperlicher Stärke, da er in der Lage war, das Land zu pflügen und ein Gespann von zwölf Ochsen anzuführen (1. Könige 19:19).
Источник: https://nsdelvalle.com/biblia/pregunta-que-paso-con-elias-segun-la-biblia.html

Der versteckte Hinweis auf die Dreieinigkeit (trinität) ist keine Würdigung von HaSchem

https://www.kirche-schoeftland.ch/dok/1831

Liebe Gemeinde
Mich nähme es ja schon wunder, was Huldrych Zwingli am Neujahrstag 1519 – also
vor 500 Jahren an seiner just angetretenen Stelle als Leutpriester am Grossmünster
zu Zürich über diesen Text Matthäus 1 gesagt, gepredigt hatte.
Vom stock-katholi-schen Einsiedeln, dem Dorf mit dem weltberühmten Kloster, wurde der Toggenburger Bauernsohn aus Wildhaus nach Zürich berufen,
das damals wohl nur etwas mehr als9000 Einwohner zählte.
Etwa 1000 befanden sich in Klöstern der Stadt.

Eine in deut-scher Sprache gehaltene Predigt kannte man damals nicht.

Die lateinische Spracheder Messe war für das gemeine Volk unverständlich und fremd.

SEITE  SIEBEN
Endlich der längst verheissene Messias, der Gesalbte, der im Alten Testament erwartete König
der Endzeit, aus dem Geschlecht Davids, um die Schäden der Gegenwart zu beseiti-gen und Gerechtigkeit und Frieden in der Menschen- und Naturwelt herzustellen.

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Taube als Heiliger Geist, Kabinettscheibe Kirche Schöftland
Für Zwingli war eminent wichtig, was im Johannesevangelium 3, 8 steht: «Der Wind
weht, wo er will» - Gottes Geist lässt sich weder einfangen, noch irgendwie steuern
und kanalisieren. Er ist unberechenbar und ist unter keinen Umständen verfügbar. Gott
ist absolut frei in seinem Handeln und lässt sich durch nichts und niemanden in seiner
Freiheit einschränken.
Das war Zwinglis feste Überzeugung und hatte Einfluss auf sein Abendmahlsverständ-
nis, das sich wesentlich unterscheidet von Luthers diesbezüglicher Lehre. Luther folgte
dem dazumal gültigen Kommunionsverständnis der katholischen Kirche und hielt da-
ran fest, dass Brot und Wein sich bei der Eucharistiefeier in Jesu Fleisch und Blut
verwandeln. Dass also die Worte, die Jesus bei der Einsetzung des Abendmahls vom
Brot gesagt hatte... «dies ist mein Leib, der für euch gegeben wird» wortwörtlich zu
verstehen seien. Luther vertrat die Meinung, dass Jesus in jeder Oblate, in jedem
Stücklein Abendmahlsbrot, real drin ist, nicht nur spirituell, sondern substantiell. Dar-
über haben sich die beiden Reformatoren heftig gestritten, ohne zu einer Einigung zu
kommen. Für Zwingli war klar, dass Brot beim Abendmahlfeiern der Materie nach Brot
bleibt. Es geht darum, was das Brot bedeutet, wofür es steht... Nämlich für den Opfer-
tod Jesu, der sein Leben hingibt aus lauter Liebe zur Erlösung der Menschen. Das
Brot, das wir beim Abendmahl essen, ist also das Zeichen von Gottes Liebe und Ver-
gebung, das wir voller Dankbarkeit im Glauben an Jesus Christus zu uns nehmen.

ich Gott derart verfügbar machen und seine Gegenwart an Materielles binden. Mit
Vorliebe hat er dazu – einmal mehr – eine Stelle aus dem Johannesevangelium zitiert
(Joh. 6, 63): «Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch vermag nichts.»
Was wir bis jetzt gehört haben, bedeutet aber keineswegs, dass nach Zwinglis Auffas-
sung Christus beim Abendmahlfeiern abwesend wäre. Ganz im Gegenteil.

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Im Abendmahl ist Christus im Geist gegenwärtig. Nicht weil wir Menschen ihn mit ir-
gendwelchem Hokuspokus herbeizaubern können, sondern aus lauter Gnade. Christi
Dasein im Abendmahl ist ganz klar nicht materiell, sondern spirituell, sagt Zwingli. Und
wenn wir das Brot und den Kelch nehmen, vergegenwärtigen wir uns voller Dankbar-
keit, was Jesus für uns vollbracht hat am Kreuz. Wir tun das mit den Zeichen von Brot
und Wein, haben dabei Gemeinschaft miteinander und mit Gott durch den Heiligen
Geist in der Gemeinde, die im Namen des dreienigen Gottes zusammen feiert.
Wenn wir als reformierte Gemeinde von Schöftland das Abendmahl feiern, tun wir das
in dem Sinne, wie Zwingli es gelehrt hat.

Was nicht bedeutet, dass Menschen lutheri-
scher Prägung oder katholische Glaubensgeschwister nicht mit uns zusammen
Abendmahl feiern können.

In der Hinsicht haben wir gottlob im Laufe der letzten Jahr-
zehnte deutlich Fortschritte gemacht. Jede und jeder kann das Abendmahl gemäss
dem eigenen Verständnis nehmen. Christus verbindet uns dabei als Gemeinde derer,
die an Jesus glauben durch seinen Geist zum Leib Christi, ohne sich von – sagen wir
mal – den Spezialitäten der einzelnen Konfessionen daran hindern zu lassen. Wobei
ich nicht glaube, dass Zwingli meiner diesbezüglich etwas gewagten Äusserung hätte
zustimmen können. Obschon er immer betont hat, dass Gottes Geist zwar unverfügbar
und geheimnisvoll, aber doch stark und verbindend ins Leben aller Menschen hinein-
wirke. Und das wohlverstanden nicht nur im Gottesdienst und beim Abendmahl feiern,
sondern im Alltag, immer und überall. Er

https://kipdf-com.translate.goog/the-church-of-the-servant-king-soteriology-series_5b17455d7f8b9a3b258b4578.html?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc



Die Soteriologie-Serie der Kirche des Dienerkönigs
Die Kirche des Dienerkönigs Soteriologie-Reihe SO_6_Prädestination & Wahl – Teil 6 – Die geschichtlichen Hintergründe – Die Reformationszeit – Zwing...
Autorin: Doris Willis
Die Kirche des Dienerkönigs Soteriologie Serie SO_6_Prädestination & Wahl – Teil 6 – Der historische Hintergrund – Die Reformationszeit – Zwingli & andere Reformatoren als Johannes Calvin Einleitung Johannes Calvin (1509-1564) wird oft als Vater des reformierten Protestantismus angesehen . In Wirklichkeit aber war Ulrich Zwingli (1484-1531) der Begründer des reformierten Zweiges. Diese Bewegung begann in Zürich, Schweiz, unter Zwingli und wurde in Genf unter Calvin systematisiert. Im Gegensatz zu Luther (der ein asketischer Mönch war und dessen Ringen um seine Rettung zu seiner Entdeckung der Rechtfertigung durch den Glauben in Römer 1 führte) hatte Zwingli auch als Priester eine laszive Tendenz. Er kämpfte mit dem Thema Keuschheit.1 In der heutigen Lektion Wir werden uns die Beiträge dieser beiden Männer zum Thema Prädestination und Erwählung ansehen. Aber bevor wir das tun, möchte ich noch ein paar Anmerkungen zu unserem Studium von Luther letzte Woche hinzufügen. Zusätzliche Kommentare zu Luther Es besteht kein Zweifel, dass Gott jeden der Reformatoren benutzte, um bestimmten Fehlern entgegenzuwirken, die sich in der Theologie, dem Dogma und der Praxis der römisch-katholischen Kirche verwurzelt hatten. Dafür sind wir zu Dank verpflichtet. Wir müssen auch unsere eigene Seele untersuchen und uns fragen, wie wir uns verhalten hätten, wenn wir in die gleiche Reihe von Umständen in der Geschichte mit den gleichen Widrigkeiten geraten wären, denen diese Männer gegenüberstanden. Hätten wir den Mut gehabt, uns gegen jahrhundertealte Traditionen zu stellen und nichts als das zu verwenden, was wir in der Schrift lesen, ohne die Hilfe von Kommentaren und die Bemühungen von Dutzenden von Menschen seitdem, um uns Führung und Vision zu geben? In diesem Sinne können wir die Reformatoren sicherlich wertschätzen und Gott für solche Männer danken. Gleichzeitig können wir jedoch das Leben dieser Männer betrachten und objektiv bewerten.

Was ich in Luthers Fall sehe, ist ein Mann, der einige kritische, soteriologische Wahrheiten erkannte, der aber auch viel theologisches Gepäck aus seinem römisch-katholischen Hintergrund mit sich herumschleppte und der nie Widersprüche auflöste und eine systematische Theologie entwickelte

Daher war die vorherrschende liberale Ansicht, dass das Königreich, von dem Jesus sprach, ein gegenwärtiges ethisches, nicht-zeitliches und nicht-politisches Königreich war. Johannes Weiss glaubte, dass Jesus das Kommen des Königreichs in unmittelbarer Zukunft erwartete und dass die ethischen Gebote Jesu Übergangsregeln (Regeln, die für die Zeit zwischen Seinen beiden Kommen gelten) in Erwartung des bevorstehenden Königreichs waren.

Albert Schweitzers Ansicht baute auf der von Weiss auf, mit der Ausnahme, dass Schweitzer glaubte, dass Jesus so entmutigt war, dass das Königreich nicht kam, dass er verzweifelt und desillusioniert starb. Wir werden keine Zeit damit verbringen, die liberale Perspektive auf das Thema des Königreichs im Dienst Jesu zu untersuchen; jedoch, Ich werde nebenbei anmerken, dass es leicht ersichtlich ist, dass diese liberalen Ansichten eine dispensationale Hermeneutik ignorieren oder falsch anwenden. Ich werde einen sehr kurzen Überblick über einige der prominenteren Perspektiven zum Thema Königreich geben, insbesondere in Bezug auf Matthäus 13. Ich möchte dabei die folgenden Ziele erreichen: 1 Die 33 Gelegenheiten, bei denen der Ausdruck „Königreich der Himmel “ wird in Matthäus 3:1 verwendet; 4:17; 5:3, 10, 19 (zweimal), 20; 7:21; 8:11; 10:7; 11:11, 12; 13:11, 24, 31, 33, 44, 45, 47, 52, 16:19; 18:1, 3, 4, 23; 19:12, 14, 23; 20:1; 22:2; 23:13; 25:1; und 25:14. 2 1 Die 33 Fälle, in denen der Ausdruck „Königreich der Himmel“ in Matthäus verwendet wird, sind 3:1; 4:17; 5:3, 10, 19 (zweimal), 20; 7:21; 8:11; 10:7; 11:11, 12; 13:11, 24, 31, 33, 44, 45, 47, 52, 16:19; 18:1, 3, 4, 23; 19:12, 14, 23; 20:1; 22:2; 23:13; 25:1; und 25:14. 2 1 Die 33 Fälle, in denen der Ausdruck „Königreich der Himmel“ in Matthäus verwendet wird, sind 3:1; 4:17; 5:3, 10, 19 (zweimal), 20; 7:21; 8:11; 10:7; 11:11, 12; 13:11, 24, 31, 33, 44, 45, 47, 52, 16:19; 18:1, 3, 4, 23; 19:12, 14, 23; 20:1; 22:2; 23:13; 25:1; und 25:14. 2

Die fünf Fälle, in denen der Ausdruck „Reich Gottes“ in Matthäus verwendet wird, sind 6:33; 12:28; 19:24; 21:31; und

21:43. 3 Die siebzehn Fälle, in denen der Begriff „Königreich“ in Matthäus verwendet wird, sind 4:23; 6:10, 13; 8:12; 9:35; 12:25, 26; 13:19, 38, 41, 43; 16:28; 20:21; 24:7, 14; 25:34; und 26:29. 4

https://books.google.at/books?id=bzdcEAAAQBAJ&pg=PA134&lpg=PA134&dq=albert+schweizer+k

https://www.projekt-gutenberg.org/zweig/calvin/chap007.html

Diesen welthistorischen Schritt tut nun Calvin mit der Verbrennung Servets.
Mit einem Riß zerreißt er das von der Reformation erkämpfte Recht der
»Freiheit des Christenmenschen«,

Mit einem Sprunge holt er die katholische Kirche ein, die zu ihrer Ehre immerhin mehr als tausend Jahre gezögert hatte, ehe sie einen Menschen wegen einer eigenwilligen Auslegung in christlichen Glaubensdingen lebendig verbrannte.

Calvin aber entehrt die Reformation bereits im zweiten Jahrzehnt seiner Herrschaft durch diesen erbärmlichsten Akt seiner geistigen Tyrannei, und im sittlichen Sinn ist seine Tat vielleicht noch verabscheuungswürdiger als alle Untaten Torquemadas. Denn wenn die katholische Kirche einen Ketzer aus ihrer Gemeinschaft ausstößt und an das irdische Gericht überliefert, so meint sie damit keineswegs eine persönliche Haßhandlung zu vollführen, sondern, indem sie die ewige Seele ablöst von ihrem sündigen irdischen Leib, einen Akt der Reinigung, eine Rettung zu Gott. Dieser Entsühnungsgedanke fehlt völlig in Calvins kalter Justiz. Ihm geht es nicht darum, die Seele Servets zu retten:

ausschließlich, um die Unantastbarkeit der Calvinschen Gottesauslegung zu erhärten, ist jener Scheiterhaufen in Champel entzündet worden. Nicht als Gottesleugner, der er nie gewesen,
stirbt Servet seinen bittern Tod, sondern nur, weil er gewisse Thesen Calvins geleugnet

Darum wird auch jene Inschrift auf dem Denkstein, den Jahrhunderte später die freie Stadt Genf dem freien Denker Servet gesetzt hat, vergeblich Calvin zu entlasten suchen, indem sie Servet ein »Opfer seiner Zeit« nennt. Denn nicht die Verblendung und der Wahn seiner Zeit – auch ein Montaigne lebt in diesen Tagen und ein Castellio – haben Servet an den Brandpfahl gestoßen, sondern einzig und einzig der persönliche Despotismus Calvins. Keine Entschuldigung vermag den protestantischen Torquemada von dieser Tat zu entsühnen. Denn wohl können Unglaube und Aberglaube begründet sein in einer Epoche; immer aber ist für eine einzelne Untat der Mann verantwortlich, der sie vollbracht.

Gleichzeitig erheben sich aber Stimmen ganz anderer Art.
Der große Rechtslehrer der Zeit, Pierre Boudin, gibt öffentlich das entscheidende Gutachten ab. »
Ich stehe auf dem Standpunkte, daß Calvin nicht das Recht hatte,
Strafverfolgung wegen einer religiösen Streitfrage einzuleiten.«

Aber nicht nur die freigeistigen Humanisten ganz Europas sind entsetzt und empört; auch in den Kreisen der protestantischen Geistlichkeit mehrt sich der Widerspruch.

Knapp eine Stunde vor den Toren Genfs und einzig durch die bernische Oberherrschaft vor den Schergen Calvins geschützt, verurteilen die waadtländischen Geistlichen von der Kanzel herab sein Vorgehen gegen Servet als unreligiös und illegal,

und sogar in seiner eigenen Stadt muß Calvin mit Polizeigewalt die Kritik niederhalten. Eine Frau, die offen sagt, Servet sei ein Märtyrer Jesu Christi gewesen, wird in den Kerker geworfen, und ebenso ein Buchdrucker wegen der Behauptung, der Magistrat habe Servet nur zur Freude eines einzigen Menschen verurteilt.
Einige hervorragende ausländische Gelehrte verlassen demonstrativ die Stadt, in der sie sich nicht länger sicher fühlen, seit dort die Gedankenfreiheit von solcher Gesinnungsdespotie bedroht ist.

Und bald wird Calvin erkennen, daß Servet ihm durch seinen Opfertod viel gefährlicher geworden ist als jemals durch seine Schriften und sein Leben.

Die Befreiung aus Dogmen

https://www.nd-aktuell.de/artikel/777319.die-befreiung-aus-dogmen-und-unmuendigkeit.html



Es geht nicht nur ein Jahrhundert, sondern auch ein Jahrtausend zu Ende. Geographische Entdeckungen, industrielle, wissenschaftliche, technische und soziale Revolutionen veränderten die Gesellschaft. Doch trotz Aufklärung kam es zu Ende des zweiten Jahrtausends zum größten Genozid in der Geschichte, dem NS-Holocaust. Ein Streifzug durch das Millennium sagt auch viel über unser Saeculum aus.

Scholastik? Hüte sich, wer kann, vor einer Denkweise, die das Denken an Dogmen festzurrt und damit seiner Freiheit beraubt, die in Vorurteilen befangen bleibt, die blindlings Autoritäten folgt, denen sie mehr vertraut als der eigenen Erfahrung, die in Worten schwelgt, denen die begriffliche Substanz fehlt, die souverän über die Wirklichkeit schwebt und dabei Spitzfindigkeiten produziert, die ein Problem mehr verwirren als lösen. Es muss nicht in das Mittelalter zurückgegangen werden, um Erscheinungen scholastischer Denkweise zu entdecken. Unser zu Ende gehendes Jahrhundert kennt hierfür auch genügend Beispiele.

Heute schreibt man bei wikipedia auch über Luther

https://de.wikipedia.org/wiki/Scholastik
Begriff und Begriffsgeschichte

Schon Luther hatte 1517 in einer lateinischen Disputation,
die später den Titel „Disputation gegen die scholastische Theologie“ erhielt,
Lehren der scholastici bekämpft.
Er bezeichnete sie als „erlogenes, verfluchtes, teuflisches Geschwätz“.[3]

Und das erinnert an den Paulusbref Galata 1,9

Reformation Huldrych ,Luther , Calvin

Befreiung aus Dogmen
Es geht um das  jüdische  Evangelium.
Das jüdische Evangelium ist frei von Dogmen zu lessen.

https://www.nd-aktuell.de/artikel/777319.die-befreiung-aus-dogmen-und-unmuendigkeit.html


Scholastik? Hüte sich, wer kann, vor einer Denkweise, die das Denken an Dogmen festzurrt und damit seiner Freiheit beraubt, die in Vorurteilen befangen bleibt, die blindlings Autoritäten folgt, denen sie mehr vertraut als der eigenen Erfahrung, die in Worten schwelgt, denen die begriffliche Substanz fehlt, die souverän über die Wirklichkeit schwebt und dabei Spitzfindigkeiten produziert, die ein Problem mehr verwirren als lösen. Es muss nicht in das Mittelalter zurückgegangen werden, um Erscheinungen scholastischer Denkweise zu entdecken. Unser zu Ende gehendes Jahrhundert kennt hierfür auch genügend Beispiele.

Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen allen, Ihren Lieben, unserem Volk
und Land – der ganzen Welt den Neuanfang, wie vor 2019 Jahren in Bethlehem und
500 Jahren in Zürich. Vergessen Sie in Ihrem Leben nie: «Immanuel – Gott mit uns»

https://www.kirche-schoeftland.ch/dok/1831

https://www.leben-mit-jesus.de/auslegung-der-bibel/predigten-zum-lesen/predigt-zu-5-mose-7-6-12/

In Vers 6 heißt es: Gott hat sich in freier Entscheidung dieses Volk unter allen Völkern ausgesucht.

In Vers 6 heißt es: Gott hat sich in freier Entscheidung dieses Volk unter allen Völkern ausgesucht.

Damit gehört jetzt das Volk Gott. Es ist Gottes Eigentum, hat seine Eigenständigkeit verloren. So ist es auch bei uns Christen. Christen sind Menschen, die Christus gehören, nicht nur zu ihm gehören. Gott hat uns ausgesucht und für uns bezahlt mit dem Leben seines Sohnes Jesus Christus.

https://www.kirche-schoeftland.ch/dok/1831

Huldrych Zwingli aber begann seine Tätigkeit mit der Auslegung des 1. Kapitels des
Matthäusevangeliums und setzte seine Predigten am Grossmünster mit den folgenden
Kapiteln fort. Die Zürcher mussten sich komplett umstellen, von nun an hörten sie von
der Kanzel die Verkündigung des Evangeliums, der frohen Botschaft in ihrer geläufigen
Sprache. Ziel der neuen Art Gottesdienst zu feiern war - wie sich Martin Luther aus-
drückte - den Menschen aufs Maul zu schauen und wohl auch ein wenig im Wettkampf
mit den Wittenbergern, so bald wie möglich – nachdem die Buchdruckerkunst erfunden
wurde - die Bibel in deutscher Sprache den Gläubigen in die Hand zu geben. Dies
wurde 1530 durch den Zürcher Buchdrucker Froschauer möglich. Doch muss man an-
nehmen, dass der Preis für die Bibel beinahe unerschwinglich hoch war. Doch die
Schule war damals nur von einem Bruchteil der Kinder besucht worden. Eine ganz
andere Zeit – unvergleichbar mit der unsrigen.

5.Mose 7, 6.7.8. und 14,2 liest sich wie eine prophetische Vorschau,
auf das jüdische Evangelium

Abendmahl Joh.Kapitel 6-14

Paulusbriefe


Als Paulusbriefe, paulinische Briefe oder Corpus Paulinum bezeichnet man insgesamt 13 Episteln des Neuen Testaments (NT), die Paulus von Tarsus als Verfasser nennen. Mindestens sieben davon gelten als authentisch: der 1. Thessalonicherbrief, der 1. und 2. Korintherbrief, der Galaterbrief, der Römerbrief, der Philipperbrief und der Philemonbrief. Sie entstanden zwischen 48 und 61 n. Chr. und sind damit die ältesten erhaltenen Schriften des Urchristentums.

Beim Kolosserbrief, Epheserbrief und 2. Thessalonicherbrief ist umstritten, ob sie von Paulus oder von einzelnen seiner Schüler verfasst wurden. Die drei Pastoralbriefe gelten meist als Werke eines Paulusschülers. In der alten Kirche wurde der Hebräerbrief, der keinen Autor nennt, irrtümlich Paulus zugeschrieben und darum in das Corpus Paulinum aufgenommen.

Im Jahre 1832 veröffentlichte er Gottesdienstliche Vorträge der Juden, das eine Darstellung der Entwicklung der Bibelauslegung von ihren Anfängen in den Targumim bis in Zunzens Zeit gibt, dabei eine Einführung in über hundert Midraschim umfasst[4] und als wichtigstes jüdisches Werk des 19. Jahrhunderts angesehen wird. Im Vorwort, das von der Regierung zensiert wurde, forderte Zunz das Recht der Juden auf deutsche Staatsbürgerschaft sowie die institutionelle Förderung der Wissenschaft des Judentums.

https://de.wikipedia.org/wiki/Leopold_Zunz

https://weisnicht.forumieren.com/post?p=1945&mode=editpost

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Lk 22,28 In allen meinen Prüfungen habt ihr bei mir ausgeharrt.
Lk 22,29 Darum vermache ich euch das Reich, wie es mein Vater mir vermacht hat:
Lk 22,30 Ihr sollt in meinem Reich mit mir an meinem Tisch essen und trinken, und ihr sollt auf Thronen sitzen und die zwölf Stämme Israels richten.

Joh 14,3 Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.

Thema Abendmahl Kapitel 6-14.

Juden haben die Freiheit das jüdische Evangelium
unbelastet von den Dogmen, der Heiden zu lesen.

Joh 17,21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.

Joh 17,22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind,

Joh 17,23 ich in ihnen und du in mir.

So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.

Joh 17,24 Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt.
Markus 9,3-7;

Joh 17,25 Gerechter Vater, die Welt hat dich nicht erkannt,
ich aber habe dich erkannt und sie haben erkannt,
dass du mich gesandt hast

Joh 17,26 Ich habe ihnen deinen Namen bekannt gemacht und werde ihn bekannt machen, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen ist und damit ich in ihnen bin.

Joh.17,21 -Joh.17,24;  - Mk.9,2-7

https://www.youtube.com/watch?v=VsElaJcawII
vogel gesang rotkelchen

Juden haben die Freiheit das jüdische Evangelium
unbelastet von den Dogmen, der Heiden zu lesen.

Juden haben die Freiheit das Evangelium
ohne Dogmen der Heiden zu lesen



Joh 17,24 Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin. Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast, weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt.
Markus 9,3-7;
Trintät war kein Thema von Johannes
Johannes ist hier zeitlich gesehen vor der Auferstehung

Röm 11,28 Vom Evangelium her gesehen sind sie Feinde Gottes, und das um euretwillen; von ihrer Erwählung her gesehen sind sie von Gott geliebt, und das um der Väter willen.

Gottesmutter   Heinrich Heine

das jüdische Evangelium es kein Grundlage für  den zwei Götter glauben

https://www.amazon.de/Die-j%C3%BCdischen-Evangelien-Christentum-interreligi%C3%B6se/dp/3956500989

   

Mit seinem bahnbrechenden Buch "Die jüdischen Evangelien. Die Geschichte des jüdischen Christus" unternimmt der renommierte Talmudgelehrte und Religionssoziologe Daniel Boyarin (University of California/Berkeley) eine Zeitreise zu den gemeinsamen Wurzeln heutiger religiöser Identitäten des rabbinischen Judentums und des Christentums - wegweisend für den interreligiösen Dialog, die Forschung und interessierte Leser. Ausgehend vom Schlüsseltext Daniel 7 mit seiner doppelten Gottheit entfaltet Boyarin mittels einer textnahen Auslegung (close reading) die Vorstellung des menschlichen und göttlichen "Menschensohns" als messianischen Erwartungshorizont der Juden im 1. Jh. So verkörperte Jesus selbst den erwarteten danielschen Menschensohn als Messias. Aus midraschischer Auslegung entstand die Jesus-Geschichte, das jüdische Evangelium, als Glaubens-Variante innerhalb des Judentums, in dem die Vorstellung vom göttlich-menschlichen Erlöser bereits vorgebildet war, die bisher als genuin christlich angesehen wurde. Die Übertragung des Menschensohn-Titels auf andere Messiasse im 1. Jh. findet sich auch in den Bilderreden im 1. Henoch und in der Gestalt "des Menschen" im 4. Esra. Jesus brach nicht mit den jüdischen Speisevorschriften, lebte vielmehr koscher und war ein toratreuer Bewahrer gegenüber pharisäischen Neuerungen. Zudem versucht Boyarin, die Idee eines leidenden Messias zeitlich bereits in der Danielvision anzusetzen und nicht erst als nachösterliche Erzählung.

https://de.wikipedia.org/wiki/Daniel_Boyarin

Boyarin ist amerikanischer und israelischer Staatsbürger.[1] Er definiert sich selbst als „orthodoxen“ Juden, und zwar in dem Sinne, dass er sich sowohl dem zwingenden Charakter jüdischer Praxis für Juden verpflichtet weiß als auch eine radikale Veränderung innerhalb der sich „orthodox“ nennenden jüdischen Gruppe für notwendig erachtet.[2]

Nach seinem Studium am Goddard College und an der Columbia-Universität verfasste Daniel Boyarin seine Dissertation am reformorientierten Jewish Theological Seminary of America. Danach war er Professor an der Ben-Gurion-Universität des Negev, an der Hebräischen Universität Jerusalem und an der Bar-Ilan-Universität, in Yale und Harvard, an der Yeshiva University und an der Berkeley-Universität. Er ist Mitglied des Enoch Seminars und arbeitet an der Henoch-Zeitschrift. 2005 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Als Preisträger des Humboldt-Forschungspreises lehrte er 2016/2017 als Gastprofessor am Seminar für Katholische Theologie der Freien Universität Berlin.[3][4]

https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Universit%C3%A4t_Berlin

Die Berliner Universität, ab 1949 Humboldt-Universität, lag im sowjetischen Sektor der Viersektorenstadt Berlin und erhielt von der Militäradministration (SMAD) die Erlaubnis, ihren Lehrbetrieb ab 1946 wieder aufzunehmen. Sie unterstand der SED-dominierten Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung. Die Universität wurde so zum Schauplatz der politischen Auseinandersetzungen um die zunehmende kommunistische Einflussnahme auf das Bildungswesen.[9] Dies war umstritten und erregte starke Proteste innerhalb der Studentenschaft und von Teilen des Lehrkörpers. Eine der Reaktionen darauf war die Verhaftung mehrerer Studenten durch die sowjetische Geheimpolizei aus dem Innenministerium der UdSSR (MWD) im März 1947. Die Urteile des sowjetischen Militärtribunals lauteten jeweils fünfundzwanzig Jahre Zwangsarbeit. 18 weitere Studenten und Dozenten wurden zwischen 1945 und 1948 verhaftet oder verschleppt, viele blieben wochenlang verschwunden. Einige brachte man in die Sowjetunion und richtete sie dort hin.