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Menschensohn

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Beitrag  Armin Di Aug 01, 2023 12:48 pm

Mt.13,54-58 Mk.6,1-3 Luk. 3,23. Joh.6,42
Joh.7,13  Aber niemand redete öffentlich über  ihn,
denn man fürchtete sich vor den Juden

Joh.7,48 Ist etwa einer vom Hohen Rat
oder von den Pharisäern zum Glauben an ihn gekommen ?

Joh.7,52  Lies doch nach: der Prophet  kommt nicht aus Galiläa

Joh.11,47 Versammlung des Hohen Rates
Joh 11,51 Das sagte er nicht aus sich selbst.
Joh.18,34  Sagst du das von dir aus,oder haben es dir andere über mich gesagt
Joh. 18,36 Mein Königtum  ist nicht von dieser Welt.

Joh.19,7 weil er sich  als Sohn Gottes ausgegeben hat.
Die Juden wussten NICHT das sich die Schrift in Bethlehem schon erfüllt hatte.

In jener Zeit war er den Juden (NUR) als Sohn des Josefs bekannt.

Joh.19,11  Du hättest keine Macht über mich,
wenn es dir nicht von oben gegeben wäre

-------------
https://www.bibelstudium.de/articles/4939/zwiespalt-wegen-christus.html

Es waren sehr wohl Propheten aus Galiläa aufgestanden, wie zum Beispiel der Prophet Jona, der in Gat-Hepher gewohnt hatte, einer Stadt nördlich von Nazareth
(2. Kön 14,25). 5.Mose 18,18,Mt.12,18...werde meinen Geist auf ihn legen
JXXX -Joh.7,52  Lies doch nach: der Prophet  kommt nicht aus Galiläa xxx

Gerade das, was sie vorbrachten, um Jesus abzulehnen, traf auf Ihn zu:
Er, der Sohn Davids, war in Davids Stadt, Bethlehem, geboren worden (Lk 2,11)!

https://www.deutschlandfunk.de/religionsgeschichte-der-jude-jesus-100.html[/quote]

Armin

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Beitrag  Armin Di Aug 01, 2023 12:52 pm

https://www.deutschlandfunk.de/religionsgeschichte-der-jude-jesus-100.html

Ein schleichender Prozess der Trennung
„Der Prozess der Trennung zwischen dem, was wir heute Judentum und Christentum nennen, das ist ein schleichender Prozess, der im ersten Jahrhundert natürlich beginnt, aber der bis ins vierte Jahrhundert geht“, so Christoph Markschies.

XXX
Denn ganz am Anfang, in den Urgemeinden, zur Zeit Jesu,
gab es diese Trennung nicht.

Manche Juden sahen in Jesus von Nazareth den erwarteten Messias, andere hielten diese Vorstellung für völlig absurd. In die Synagoge gingen beide Gruppen. Jesus selbst hat auf die Frage, ob er der Messias sei, nie eindeutig geantwortet. Weder bestätigte er die damals herrschende Messias-Erwartung, noch dementierte er sie. Christen sahen und sehen bis heute in seinen Antworten einen Beweis dafür, dass er der Sohn Gottes ist.
„In den synoptischen Evangelien, also Matthäus, Markus und Lukas, scheint er sich mit dem Menschensohn, so nennt er diese Figur, mit diesem Menschensohn scheint er sich zu identifizieren“, sagt Kathy Ehrensperger, Professorin am Abraham-Geiger-Kolleg in Potsdam. „Ob das ein messianischer Anspruch ist, ist ein bisschen unklar. Explizit sagt er von sich nicht: Ich bin der Messias.*

Bei Johannes ist das anders.
Bei Johannes ist die Selbstidentifizierung als Christus sehr eindeutig.
Dort beansprucht er: Ich bin der Christus, ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit.“
-----------------------------
Mit diesen Menschensohn scheint er sich zu identifizieren

Lukas Apostelgeschichte 7,55,56
Sehe den Menschensohn zur Rechten  Gottes stehen
Sehe den Menschensohn zur Rechten seines Vaters stehen.

Das Konzil von Chalzedon verwischt seine Identität

Mt,13, 54-58; Luk 3,23; Joh.10,33  Juden halten ihn für den Sohn des Josefs.
Der zwölfjährige kam mit seinen Eltern aus Nazareth.
_____________
Joh.8,19 Wo ist dein Vater `  Joh.10,24
Da umringten in die Judenund fragten ihm:
Joh 10,36 ...bin G-ttes Sohn*
_____________
https://de.wikipedia.org/wiki/Menschensohn

. Erst durch seine Auferweckung habe Gott Jesu Anspruch für seine Anhänger bestätigt.
Daraufhin sei für sie die Identifikation Jesu mit dem Menschensohn unausweichlich geworden. Die Urgemeinde habe den Geber des Heilsgutes mit der Gabe identifiziert und den Menschensohntitel auch auf das Leiden und Erdenwirken Jesu übertragen.
-----------------
Joh.9,29 Wir wissen ,dass zu Mose Gott gesprochen hat;
aber von dem da,wissen wir nicht,woher erkommt.

Joh.7,27 Aber von dem hier wissen wir, woher er stammt;
Wenn jedoch der Messias kommt, weiß niemand,woher er stammt.

Joh.9,35 Glaubst du an den Menschensohn ?
Joh.9,36  Du siest ihn vor dir; er,der mit dir redet,ist es.

Armin

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Beitrag  Armin Do Aug 03, 2023 12:45 pm

-----------------
Joh.9,29 Wir wissen ,dass zu Mose Gott gesprochen hat;
aber von dem da,wissen wir nicht,woher erkommt.

Joh.7,27 Aber von dem hier wissen wir, woher er stammt;
Wenn jedoch der Messias kommt, weiß niemand,woher er stammt.

Joh.9,35 Glaubst du an den Menschensohn ?
Joh.9,36  Du siehst ihn vor dir; er,der mit dir redet,ist es.
-------------------
Stephsnus hat den Menschensohn gesehen Apg.7,56
Es geht noch nicht um  Saulus Paulus

Armin

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Beitrag  Armin Sa Aug 05, 2023 9:56 am

https://www.offene-kirche.ch/ueber-uns/heiliggeistkirche/reformation


Reformierte Kirchen

Typisch für Kirchen der zwinglianischen und calvinistischen Ausrichtung ist eine funktionale und schmucklose Innenausstattung. Weder Bilder noch Skulpturen sollen die Konzentration der Gläubigen stören. Ebenso wenig Musik. Deswegen lehnten Zwingli und Calvin Kunst und Orgeln ab.

Auch fehlt in reformierten Kirchen das Kreuz,
denn im Zentrum der christlichen Botschaft steht nicht nur der Kreuzestod Christi, sondern auch die Auferstehung.
Für letzteres gibt es jedoch kein Symbol.
xxx
Daher soll auch das Kreuz als Symbol des Kreuzestodes Christi nicht präsent sein.
xxx
Im Zentrum der reformierten Theologie steht das Wort in seiner Form als Predigt. Analog dazu steht auch die Kanzel räumlich im Zentrum der Kirche. Die Kirche ist jedoch kein heiliger Ort an dem Gott wohnt. Vielmehr existiert Gott, im Verständnis der reformierten Theologie, überall. Die Kirche wird als ein besonderer Raum verstanden, in dem sich die Gemeinde versammelt, um das Wort Gottes zu hören. Die Gläubigen gelten als mündige und selbstverantwortliche Menschen, die zum allgemeinen Priestertum berufen sind.

Somit gibt es in reformierten Kirchen keine übergreifende geistige Autorität wie beispielsweise Bischöfe. Stattdessen werden die Ortsgemeinden von Ältesten geführt und unterstehen der weltlichen Obrigkeit.

Die weltliche Obrigkeit hat aber keine  eigene Meinung.

In reformierten Kirchen fehlt das Kreuz
----------------
2,Korinther 3,12,
2.Korinther Auf dem Alten Bund liegt ein Hülle
2.Kor 4,3 Wenn unser Evangelium dennoch verhüllt ist,
ist es nur denen verhüllt,die verloren gegen.

4 Denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken
der Ungläubigen  verblendet.
-----------------
Joh.14,3 werde euch zu mir holen
2.Kor.5,5 haben wir eine Wohnung von G-tt

Lukas 1,32-35 der Sohn des Höchsen  - David wird uns holen 14,3
Offb.21,3 Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen.

--
Mt.12, 23; - Mt.13,54-58 Mk.6,1-3 Woher hat er das alles ?
https://lehrerfortbildung-bw.de/u_gewi/religion-rk/gym/bp2016/fb7/2_anti/1_mat/05_m4/
---

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Beitrag  Armin Mo Aug 07, 2023 8:17 am

Rechtfertigung und Glaube
Lesung Gal 3,1-14
Die heutige Lesung steht im 3. Kapitel des Briefes an Galater geschrieben, in den
Versen 1-14.
ZUR Galatians 3:1 Ihr unverständigen Leute von Galatien, wer hat euch behext?
Ist euch Jesus Christus nicht vor Augen gestellt worden als Gekreuzigter?
2 Nur dies eine möchte ich von euch wissen: Habt ihr den Geist empfangen, weil
ihr tut, was im Gesetz geschrieben steht, oder aus dem Glauben, der hört?
3 Seid ihr so unverständig, dass ihr, was ihr im Geist begonnen habt, nun im
Fleisch vollenden wollt?
4 So vieles solltet ihr vergebens erfahren haben? Wenn es überhaupt vergebens
gewesen ist!
5 Der euch nun den Geist gibt und Wundertaten unter euch wirkt - geschieht dies,
weil ihr tut, was im Gesetz geschrieben steht, oder aus dem Glauben, der hört?
6 So war es doch mit Abraham: Er glaubte Gott, und das wurde ihm als
Gerechtigkeit angerechnet.
7 Erkennt also: Die aus Glauben leben, das sind die Söhne und Töchter
Abrahams.
8 Da nun die Schrift voraussah, dass Gott die Völker aus Glauben gerecht machen
würde, hat sie dem Abraham das Evangelium im Voraus verkündigt: In dir werden
alle Völker gesegnet werden.
9 Also werden die aus dem Glauben Lebenden gesegnet, zusammen mit dem
glaubenden Abraham.
10 Denn alle, die aus dem Tun dessen le

Ungefähr 63 900 Ergebnisse (0,31 Sekunden)
13 Christus hat uns freigekauft vom Fluch des Gesetzes, indem er für uns zum Fluch geworden ist - es steht nämlich geschrieben: Verflucht ist jeder, der am Holz hängt. 14 So sollte der Segen Abrahams durch Christus Jesus zu den Völkern kommen, und so sollten wir durch den Glauben die Verheissung des Geistes empfangen.

Rechtfertigung und Glaube Lesung Gal 3,1-14 Die heutige ...


https://lehrerfortbildung-bw.de/u_gewi/religion-rk/gym/bp2016/fb7/2_anti/1_mat/05_m4/
Fachvortrag
https://lehrerfortbildung-bw.de/u_gewi/religion-rk/gym/bp2016/fb8/1_vortrag/

Armin

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Beitrag  Admin Mi Okt 11, 2023 5:39 pm

Es ist deutlich, daß die Überlieferung der Davidssohnfrage für die erste Christenheit eine besondere Bedeutung besaß, erscheint doch hier Ps. cx. I im Munde Jesu selbst, also jene alttestamentliche Aussage, die wie kaum eine andere eine christologische Ausstrahlungskraft für das ganze Neue Testament besitzt. Wer daraus folgert, erst die christliche Theologie habe den christologischen Anschluß an Ps. cx. I gefunden, steht in der Gefahr, Ursache und Wirkung zu verwechseln, vermag kaum zu erklären, warum eine spätere christologische Position retrospektiv in die Gestalt einer rätsel-haften und darum schwer deutbaren Frage gekleidet wurde, und versperrt zudem den Zugang zu der Frage, inwieweit hier eine Bewegung der Messianologie zum Zuge kommt, die bereits vor Jesus im Gange war, bekommt also in der Beschränkung dieser Frage auf die Zeit nach Jesus das mögliche Zuvor dieser Frage vor Jesus nicht in den Blick. Vor allem aber ist zu beachten, daß unsere Texte zunächst nicht eine spezifisch christologische Frage sichtbar machen – das wäre etwa das Verhältnis von Messias, Kreuz und Auferstehung –, sondern eine Frage der Messianologie, so sehr die Davidssohnfrage durch den, der sie stellt, und mit der Geschichte, in die sie hineingehört, zu einer Frage der Christologie wird.

https://www.cambridge.org/core/journals/new-testament-studies/article/abs/die-davidssohnfrage-mark-xii-357-parr-und-der-menschensohn/222F0865AAE45452D73C91C15081A759

Es geht auch ohne Trinität.


Zuletzt von Admin am Fr Okt 13, 2023 8:48 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin Mi Okt 11, 2023 6:21 pm

https://www.die-bibel.de/lightbox/basisbibel/sachwort/sachwort/anzeigen/details/menschensohn-2/

Einer der Titel, die die besondere Bedeutung von Jesus zum Ausdruck bringen. Der Begriff »Menschensohn« kommt aus dem Hebräischen, wo er zunächst einfach »Menschenkind«, also Mensch bedeutet.

Im Alten Testament taucht der Begriff aber auch in einem besonderen Sinn auf und meint dann eine übermenschlich-himmlische Gestalt. In einer prophetischen Vision im Buch Daniel ist der Menschensohn die Person, die nach dem Gericht Gottes am Ende der Zeit über die Welt herrscht (vgl. Daniel 7,13).

Das Neue Testament nimmt diese Vorstellung vom Menschensohn auf. In Markus 13,26 kündigt Jesus an, dass der Menschensohn »auf den Wolken mit göttlicher Macht und Herrlichkeit« kommen wird.

Was das Neue Testament vom Menschensohn sagt, geht zugleich jedoch weit über die zeitgenössischen Vorstellungen hinaus: Die Evangelien berichten auch vom gegenwärtigen Wirken des Menschensohns, der – von Gott mit Vollmacht ausgestattet – den Menschen ihre Schuld vergibt

(vgl. Markus 2,10) und beansprucht, Herr über den Sabbat zu sein (vgl. Markus 2,28). Der Menschensohn ist gesandt, »die Verlorenen« zu retten (vgl. Lukas 19,10) und hat auf dieser Erde keine Heimat (vgl. Matthäus 8
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Beitrag  Admin Do Okt 12, 2023 4:26 pm

https://de.wikipedia.org/wiki/Menschensohn

Worte vom gegenwärtig wirkenden Menschensohn

Diese Spruchgruppe ist sowohl bei Markus als auch in der Logienquelle zu finden.

   Mk 2,10 EU (gegenwärtige Hoheit): Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben.

Zum Zeichen dieser „Vollmacht“ (griechisch exousia) zur Vergebung der Sünden, die nach damaligem jüdischen Verständnis nur Gott zustand, befiehlt Jesus einem Gelähmten dann, aufzustehen, sein Bett zu nehmen und fortzugehen. Denn so wie unheilbare Krankheiten als Folge einer Sünde galten, so war die unerwartete Heilung Zeichen der erfolgten Vergebung. Der Menschensohntitel begründet hier also Jesu gegenwärtiges Heilhandeln (siehe dazu Wunder Jesu). Die matthäische Variante Mt 9,8 EU begründet damit die Forderung Jesu an seine Jünger, ebenfalls Sünden zu vergeben.

   Mk 2,28 EU: So ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat.

Hier begründet der Titel Jesu Vollmacht, einzelne Gebote der Tora in einer Weise auszulegen, dass sie einer Heilung nicht im Wege stehen.

   Mt 11,18 f. EU (Q): Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder!

Mk.1,11 Du bist mein geliebter Sohn.Mk.9, 7-8;
Moses war ja tot.
Wie konnte er erscheinen neben Elia ?

--
Was ist der richtige Name von Jesus?
Wie lautet der Originalname von Jesus Christus? - P.M. Wissen
Nicht »Jesus«, sondern »Jeschua«

Dieses Aramäisch (beziehungsweise einer der zahlreichen aramäischen Dialekte) war die Muttersprache von Jesus von Nazareth. Folglich trug der Mann, der Jesus Christus wurde, in der Realität wohl die aramäische Variante des berühmt gewordenen Namens: nicht »Jesus«, sondern »Jeschua«.21.12.2021

https://de.wikipedia.org/wiki/Davidssohnfrage

https://www.thf-paderborn.de/veranstaltungen/jesus-davidssohn/

Es geht auch ohne Trinität.
Es geht nichts verloren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4-Astronautik


Zuletzt von Admin am So Okt 15, 2023 9:37 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Admin Fr Okt 13, 2023 9:14 am

Die Davidssohnfrage (auch Messiasfrage) bezeichnet ein Kapitel in den Synoptischen Evangelien (Mk 12,35–37 EU; Mt 22,41–46 EU; Lk 20,1–21,4 EU). Nachdem Jesus keine Annahme bei den verschiedenen führenden Schichten (Schriftgelehrte, Pharisäer, Sadduzäer, Herodianer) des jüdischen Volkes findet, sondern durch die Infragestellung seines Vollmachtsanspruches zurückgewiesen wird, überführt Jesus die Schriftgelehrten und Pharisäer durch seine Frage zur Herkunft des Messias (unter Bezugnahme auf Psalm 110,1 EU) ihres eigenen unbegründeten Machtanspruchs und bringt sie damit vor dem anwesenden Volk in Verlegenheit. Denn bei der Machtübernahme durch die Hasmonäer im Jahre 165 v. Chr. waren die Hohepriester des Tempels und ihre Nachkommen getötet worden, so dass nun die Hasmonäischen Könige gleichzeitig Herrscher und Hohepriester waren und das Erbpriestertum, welches auf Moses und Aaron zurückging, nicht mehr bestand.

Es geht auch ohne Trinität.

Es geht nichts verloren.

https://weisnicht.forumieren.com/t488-menschensohn#2365
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Beitrag  Admin Sa Dez 02, 2023 1:12 pm

https://de.wikipedia.org/wiki/Menschensohn#Exegetische_Diskussion

„Jesus ist wahrer Gott und wahrer Mensch zugleich“ (Alte Kirche)
In der Patristik wurde der Menschensohntitel im Rahmen der Zwei-Naturen-Lehre (siehe Konzil von Chalcedon (451)) als Hinweis auf Jesu wahre menschliche Natur, also generisch aufgefasst.
 Nicht seine Deutung war umstritten,

sondern die des Titels „Sohn Gottes“.  - Mt.17,5 mein geliebter Sohn Luk.9,35; Kol 1,13,14,15,16,17;

Bis zum 2. Konzil von Nicea setzte sich die Auffassung durch: Jesus repräsentiert als der ewige, vor aller Zeit mit Gott existierende, mit ihm wesensgleiche Sohn Gottes den wahren Gott gegenüber der Menschheit.
Indem dieser Gott menschliche Gestalt annahm und als Mensch unter Menschen auftrat, litt und starb, vertritt er ebenso die Menschheit gegenüber Gott. Weil er als einziger Mensch sündlos existierte und seinen Willen Gottes Willen beugte, erlangte er unsere Erlösung von Sünde und Tod.

Indem dieser Gott menschliche Gestalt annahm ?
Lukas schreibt über den Sohn des Höchsten und nicht von einen Gott der menschliche Gestallt annahm
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Lukas  35 und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten

LUKAS  und  und Paulus schreiben anders
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Lukas 1,35 Kraft des Höchsten wird dich überschatten
Die Kraft des Höchsten macht David zum Menschensohn.
Mat 17,2 und er wurde vor ihren Augen verwandelt Mk.9,1,2-7;
Lukas 9,32 - 35 mein auserwählter Sohn

Lukas 1,35 Apg.7,56 Mat 17,2 -5 ; Paulus Koloser 1,13,14..
Mt.15,24 zu den verlorenen Schfen Israels gesandt
Joh.10,8 und Weide finden.
Psalm 8,6-8;
xxxxxxxxxxxxxxxxx
-------------------------------


Exegetische Diskussion ?


In dem dieser Gott menschliche Gestalt annahm
und als Mensch unter Menschen auftrat,
vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv

Exegetische Diskussion ?

Wo bleibt hier Lukas 1,32-35  

G-tt hat keine menschliche  Gestallt angenommen
vvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvv
Der Sohn des Höchsten (der Sohn Davids wurde durch Maria geboren).
hervorgerufen als Erstgeborener

Kolosser 1,13  Er hat uns der Macht der Finsternis entrissen und aufgenommen in das Reich seines geliebten Sohnes. 15 der Erstgeborene der ganzen Schöpfung



------------------------------

Jesus umschreibt sich als Stellvertreter aller Menschen“ (Reformationszeit)

Während der Reformation im 16. Jahrhundert entstanden neue Bibelübersetzungen aus damals bekannt gewordenen hebräischen und griechischen Handschriften, mit Reflexionen über das Nebeneinander von Ich- und Menschensohnworten in den Evangelien. Man erklärte letztere als Umschreibung des Personalpronomens „Ich“ in der 3. Person, die unter Hebräern üblich gewesen sei. Die Worte vom erscheinenden Menschensohn, die an die Vision Daniels erinnerten und schwer als Ich-Umschreibung erklärbar waren, wurden noch kaum von dem in Genesis 3,15 und Psalm 8 gemeinten Nachkommen Adams unterschieden.[3]

-----------------------------------------

Patristik siehe Wiki
(Pathologie ? K 11 Tv Serie
Abgrenzung

Während sich die Patrologie in erster Linie mit den für den (katholischen) Glauben relevanten Schriften der Kirchenväter befasst,

beschäftigt sich die Patristik mit allen erhaltenen theologischen Schriften aus dieser Zeit, also auch mit den Schriften von Häretikern und mit nicht-persönlichen Textzeugnissen wie Konzilsakten und liturgischen Texten.

Die Patristik benutzt u. a. Methoden der Sprach- und Literaturwissenschaft, ist also auch Literaturgeschichte.
Sie ist ein Teilgebiet der Kirchengeschichte
und geht mit der Dogmengeschichte Hand in Hand.
----------------------
xxx
Psalm 2,8; - Psalm 8,6 und 7 der Sohn Gottes  exestierte ja schon.
Spross Savid - Maria ist seine Mutter
Durch die Kraft des Höchsten wurde er Menschensohn.


Paulus  Kolosser und die Psalmen passen gut zusammen.

Gottesmutter ?  - Trinität ?
Galata 4,26 dieses Jerusalem ist unsere Mutter
https://weisnicht.forumieren.com/t488-menschensohn#2429

Der Menschensohn wurde vor den Augen der Jünger verwandelt Mk.9,2
------
Paulus schreibt über den Menschensohn Hebräer 2,6
Paulusbriefe
Paulus von Tarsus verwendet den Menschensohntitel nie, obwohl ihm ansonsten Hoheitstitel aus der Jerusalemer Urgemeinde wie Kyrios und Sohn Gottes geläufig waren, die er öfter zitierte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Menschensohn#Exegetische_Diskussion
-----
https://www.die-bibel.de/lightbox/basisbibel/sachwort/sachwort/anzeigen/details/menschensohn-2/
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Beitrag  Admin Mo Dez 04, 2023 10:08 am

Lukas 1,35  - Lukas 9,35; Daniel

https://www.compass-infodienst.de/


Aus historischer Sicht könnte der Gebrauch des Begriffs „Rabbi“ für Jesus in den Evangelien einen wertvollen Anhaltspunkt liefern für den Gebrauch des Begriffs als Titel im ersten Jahrhundert (vor der Zerstörung des Tempels), was uns wiederum etwas darüber mitteilen könnte, wie sich das Judentum des Zweiten Tempels im Land Israel organisierte.10 Der Begriff drückt deutlich einen Respekt aus und beinhaltet die Anerkennung der Autorität einer Person.
Ob „Rabbi“ nun ein voll ausgebildeter Titel war oder nur eine Form der Anrede, in jedem Fall dürfte der Begriff als eine Linse dienen, durch welche die Beziehung zwischen Jesus und seinen Jüngern zu bedenken oder zu überdenken ist, vielleicht sogar bis in die Struktur und das Wertesystem der Jesusbewegung hinein, welche noch über Jesu Tod hinausreichten.

https://www.compass-infodienst.de/Amy-Jill-Levine-Jesus-verstehen-heisst-das-Judentum-verstehen.19614.0.html


https://www.israelogie.de/messianisches-judentum/die-fruehen-judenchristen-der-ersten-jahrhunderte-nach-christus/

Im vierten Jahrhundert verschwindet das Judenchristentum,
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
weil schlicht und einfach kaum mehr Juden zum Glauben gefunden haben.
-
Wann entstand der Römerbrief?
Der Römerbrief wurde von Paulus diktiert und von einem Sekretär namens Tertius aufgeschrieben (Röm 16,22 ), wahrscheinlich in Korinth im Frühjahr 56 n. Chr. Gemeinsam mit diesem Tertius und den in Röm 16,21 genannten Mitarbeitern grüßen auch Gaius, der Stadtkämmerer Erastus und Quartus (Röm 16,23 ).

Paulus schreibt in Hebräer2,6 über den Menschensohn.

Der Menschensohn ist der Spross Davids
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Beitrag  Admin Di Dez 05, 2023 2:08 am

Die Psalmen und Paulus

Ps 2,6 «Ich selber habe meinen König eingesetzt / auf Zion, meinem heiligen Berg.»
Trinität ?
Ps 2,8 Fordre von mir und ich gebe dir die Völker zum Erbe, / die Enden der Erde zum Eigentum.

Ps 8,6 Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott, / hast ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt.
Ps 8,7 Du hast ihn als Herrscher eingesetzt über das Werk deiner Hände, / hast ihm alles zu Füßen gelegt:


Paulus schreibt über den Menschensohn Hebräer 2,6 (Psalm 2,6)
Paulus kannte die Psalmen
Kolosser 1,15 Paulus schreibt über das Ebenbild und den Erstgeborenen
und das ist KEIN  G-tt.

Trinität ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Menschensohn#Exegetische_Diskussion
Paulus von Tarsus verwendet den Menschensohntitel nie, obwohl ihm ansonsten Hoheitstitel aus der Jerusalemer Urgemeinde wie Kyrios und Sohn Gottes geläufig waren, die er öfter zitierte.



Hebr 2,6 vielmehr (dem Sohn, darum) heißt es an einer Stelle ausdrücklich: Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, / oder der Menschensohn, dass du dich seiner annimmst?

Hebr 2,16 Denn er nimmt sich keineswegs der Engel an, sondern der Nachkommen Abrahams nimmt er sich an.

Und Gott ist Mensch geworden ?
Paulus schreibt über den Menschensohn Hebräer 2,6 Psalm 2,6


Apg.10 , (Petrus) 38  Jesus (Sohn Davids) aus Nazareth ( Luk.1,35)
 Jes 7,14 Immanuel Mat.1,28-25

Jeremia 23,5 will ich David einen Spross erwecken
Es geht auch ohne Trintät.
------------
Hat Calvin die Psalmen gelesen ?
--------------------------------------------------
https://www.die-bibel.de/lightbox/basisbibel/sachwort/sachwort/anzeigen/details/menschensohn-2/

Neu und ungewohnt waren besonders die Worte vom leidenden und auferstehenden Menschensohn. Dazu gehören v.a. die Vorhersagen von Jesus über sein Geschick (vgl. Markus 8,31; Markus 9,31; Markus 10,33-34). Eindrücklich heißt es in Markus 10,45: Der Menschensohn gibt sein Leben hin, um die Menschen von ihrer Schuld zu befreien. D.h. der Richter stirbt für die, die einmal vor seinem Gericht stehen werden.
-----------------
Paulus sagt nichts über den tTalmut
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Beitrag  Admin Mo Feb 19, 2024 3:28 am

https://www.die-bibel.de/lightbox/basisbibel/sachwort/sachwort/anzeigen/details/menschensohn-2/

Neu und ungewohnt waren besonders die Worte vom leidenden und auferstehenden Menschensohn. Dazu gehören v.a. die Vorhersagen von Jesus über sein Geschick (vgl. Markus 8,31; Markus 9,31; Markus 10,33-34). Eindrücklich heißt es in Markus 10,45: Der Menschensohn gibt sein Leben hin, um die Menschen von ihrer Schuld zu befreien. D.h. der Richter stirbt für die, die einmal vor seinem Gericht stehen werden.
-----------------
Paulus sagt nichts über den Talmut

Lukas gebraucht das Wort Menschensohn in Apostelgeschichte

Der Menschensohn zu seiner Rechten

Markus und setzte sich zur Rechten

Mat.15,22  Sohn Davids ;  Luk. Thron Davids ;Mat 17,9 Menschensohn  Mk.9,9 Menschensohn;  Hebr. 1,5; Hebräer  2,6

Calvin ?
Tora Tannach Evangelium  Paulus,  die Geschwister von Jakobus

https://de.wikipedia.org/wiki/Menschensohn
„Menschensohn“ (hebräisch ben ʾādām בֵּן־אׇדׇם, aramäisch בַּר־אֱנׇשׁ bar ʾænāš oder בַּר־נׇשׇׁא bar nāšāʾ[1]) ist ein Ausdruck aus der Bibel. Er bezeichnet dort zunächst einen Angehörigen der Gattung Mensch im Sinne von „jemand“ oder „einer“, in der nachexilischen Prophetie und biblischen Apokalyptik dann einen bestimmten transzendenten Heilsmittler der Endzeit.

Im Neuen Testament (NT) erscheint der griechische Ausdruck ὁ υἱὸς τοὺ ἀνθρώπου (ho hyios tu anthropu, „der Sohn des Menschen“) fast ausschließlich in Eigenaussagen des Jesus von Nazaret, nur einmal als Aussage über ihn, immer in der dritten Person, nie als Aussage über andere.

Viele Neutestamentler halten den Titel daher für eine Selbstbezeichnung des historischen Jesus.

Andere Hoheitstitel wie „Sohn Gottes“, „Sohn Davids“, „Messias“ oder „Kyrios“ (Herr) halten sie dagegen für Bezeichnungen, die damalige Juden und Urchristen Jesus teils zu dessen Lebzeiten, teils nach seinem Tod beilegten.
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Beitrag  Admin Mo Feb 19, 2024 1:12 pm

https://www.planet-wissen.de/kultur/religion/jesus_von_nazareth/pwiejakobusbruderdesherrn100.html

Laut Markus-Evangelium war Jakobus, der auch den Beinamen "der Gerechte" trägt, tatsächlich neben Joses, Judas und Simon der älteste Bruder von Jesus von Nazareth.

Im katholischen Glauben sieht man in Jakobus einen "Vetter" Jesu,
da die Lehre von der Reinheit Marias

keine Geschwister Jesu zulässt.

Durch seine Haltung ermöglichte Jakobus ein ungestörtes Zusammenleben zwischen Juden und Heidenchristen. Jakobus ist dadurch zum Mann des Ausgleichs geworden zwischen dem traditionellen jüdischen Glauben und dem aufstrebenden Christentum.
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Beitrag  Admin Mo Feb 19, 2024 9:56 pm

f http://www.theologisches.net.
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Beitrag  Admin Di Feb 20, 2024 11:10 am

Hatte Jesus wirklich leibliche Geschwister?
Der Vorwurf Jesus war kein Einzellkind.Er hatte mimdetens 4 Geschwister

Geschwister und gehörte zu einer großen Familie. Folglich ist seine Mutter Maria auch nicht zeitlebens Jungfrau geblieben.

xxxxxxxxxxxxxxx


1. Vier scheinbare Argumente für angeblich leibliche Geschwister Jesu

Argument 1: Mt 1,18 berichtet: »Bevor sie [Maria und Josef] zusammen kamen, zeigte sich, dass sie [Maria] ein Kind erwartete.« Von einem »bevor« kann man nur sinnvoll sprechen, wenn sie »danach« wirklich miteinander verkehrt haben.
Antwort: Diese Schlussfolgerung ist nicht zwingend. »Bevor ich meine erste CD brannte, ging mein CD-Brenner schon kaputt.« Der Satz lässt offen, ob ich seither nie mehr versucht habe, eine CD zu brennen (was möglich wäre), oder ob ich später ein neues Gerät gekauft habe. Beide Möglichkeiten wären denkbar. Dasselbe gilt vom Zusammenkommen Marias und Josefs.

Argument 2: Nach Mt 1,25 hat Josef Maria nicht »erkannt« (d.h. beide sind nicht ehelich zusammengekommen) »bis Jesus geboren wurde.« Folglich hatten sie nach der Geburt Jesu miteinander ehelichen Verkehr.
Antwort: Nein. Das Wort »bis« ist lediglich eine Aussage über die Zeit bis zu einem bestimmten Ereignis, nicht aber über die Zeit danach. Wenn Jesus z.B. in Mt 28,20 sagt: »Ich bleibe bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt«, dann wollte er damit nicht andeuten, er werde nachher seine Jünger verlassen.

Argument 3: In Lk 2,7 heißt es: »Und sie [Maria] gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen.« Jesus wird als Erstgeborener bezeichnet. Also hatte Maria noch weitere Kinder.
Antwort: Nach Ex 13,2 sollte jede männliche »Erstgeburt« Gott als Eigentum gehören und musste im Tempel ausgelöst werden (so auch bei Jesus). Dies galt natürlich auch für den Fall, dass eine Frau keine weiteren Kinder gebar – was ja zum Zeitpunkt der Erstgeburt noch ungewiss war. Darum wird in Ex 13,2 die Erstgeburt definiert als das, was »den Mutterschoß öffnet«. Lukas benutzt an dieser Stelle den Ausdruck der »Erstgeburt« gerade darum, weil er im Folgenden über die Erfüllung eben dieses Gesetzes des Moses berichten wird (Lk 2,22-24).

Argument 4: Jesus hatte nach der Aussage der Evangelien Brüder und Schwestern. Vier dieser so genannten »Herrenbrüder« sind uns sogar namentlich in Mt 13,55 überliefert, nämlich Jakobus, Josef, Simon und Judas. Ebenso bei Mk 6,3 – mit dem einzigen Unterschied, dass hier »Josef« mit »s« geschrieben wird – also »Joses«.
Antwort: Sowohl die Sprache des AT (Hebräisch) als auch die Umgangsprache Jesu (Aramäisch) kennt für Verwandtschaftsverhältnisse wie »Vetter«, »Neffe« oder »Cousin« keine eigenen Wörter. Man sprach damals stattdessen einfach von »Brüdern«. In diesem Sinn wird z.B. Lot im AT als »Bruder Abrahams« bezeichnet (Gen 14,16), obwohl kurz davor gesagt wurde, sein Vater Haran sei ein Bruder von Abraham – und er folglich Abrahams Neffe (Gen 11,27). Einen ähnlichen Fall gibt es in 1Chr 23,21-22, wo es heißt: »Die Söhne Machlis waren Eleasar und Kisch. Eleasar ... hatte nur Töchter, und diese heirateten die Söhne des Kisch, ihre Brüder.«1 Folglich können mit den »Brüdern Jesu« auch seine Cousins gemeint sein.

Einwand: Die Evangelien im NT sind auf Griechisch geschrieben. Im Griechischen aber gibt es sehr wohl eigene Wörter für Brüder und Cousins. Wären darum Jakobus, Josef, Simon und Judas nur Cousins von Jesus gewesen, dann hätten die Evangelisten sicher das entsprechende griechische Wort verwendet.
Antwort: Das stimmt im Normalfall. Allerdings kommt es in jüdisch geprägten Texten, die in Griechisch geschrieben wurden (oder Übersetzungen sind), häufig vor, dass man das ungenaue hebräische/aramäische Wort mit dem entsprechenden griechischen Wort wiedergegeben hat. Aus Respekt vor der ursprünglichen Sprachgewohnheit oder dem Originaltext (sog. Hebraismen). Genau das ist z.B. bei der griechischen Übersetzung des AT geschehen (ca. 200 Jahre v. Chr.). Hier wurden an den beiden oben genannten Stellen der Neffe und die Cousins einfach als »Brüder« übersetzt (griech. adelphós = Bruder) – obwohl es ein genaueres griechisches Wort für sie gegeben hätte (nämlich exádelphos = Neffe bzw. anepsiós = Vetter/Cousin). Auch im NT ist auffällig, dass oft das genaue Verwandtschaftsverhältnis sprachlich nicht geklärt wird, obwohl es ein präzises griechisches Wort geben würde. So wird die »Base« Elisabeth im griechischen Urtext nur als »Verwandte« Mariens (syngenís) bezeichnet (Lk 1,36). Ähnlich an vielen anderen Stellen (z.B. Lk 1,58; 14,12; Joh 18,26; Apg 10,24; Röm 16,7.21). Diese Tendenz bestätigt also nur unser Argument.
Außerdem: Wir können annehmen, dass Josef, der Nährvater Jesu, zur Zeit des öffentlichen Auftretens Jesu nicht mehr am Leben war (vgl. Mk 3,31-35; Joh 2,1-12; Joh 19,25-27; Apg 1,13-14). Maria könnte sich darum als Witwe mit Jesus dem Haushalt von Verwandten angeschlossen haben. Damit wäre Jesus tatsächlich zusammen mit seinen Cousins wie mit »Brüdern« aufgewachsen – und es wäre verständlich, dass er später oft als deren »Bruder« bezeichnet wurde.

2. Sherlock Holmes im Evangelium: Wer ist die Mutter von wem?
Die vier scheinbaren Argumente beweisen also keineswegs, dass Jesus wirklich leibliche Geschwister hatte; alle Argumente lassen sich entkräftigen. Im Folgenden wollen wir positiv zeigen, was es mit den vier »Brüdern« auf sich hat, indem wir versuchen, die wirklichen Eltern der sog. »Brüder Jesu« zu bestimmen.

Wer ist die wirkliche Mutter von Jakobus und Josef/s?
In Mt 27,56 und Mk 15,40 wird berichtet, unter dem Kreuz Jesu wäre eine Frau namens »Maria, die Mutter des Jakobus und des Josef« gestanden (bei Mk: »Joses«). Sind die beiden Söhne jener Maria identisch mit den beiden oben genannten »Brüdern« Jesu? Die Vermutung liegt nahe, denn im Matthäusevangelium kommen diese beiden Namen nur noch in der Liste der »Brüder Jesu« vor (Mt 13,55) und dort in der gleichen Reihenfolge. Noch deutlicher in Mk, wo es um Jakobus und Joses (mit »s«) geht. Diese seltene Namenskombination kommt im ganzen NT überhaupt nur an zwei Stellen vor, nämlich in der Liste der »Brüder Jesu« (Mk 6,3) und bei der Kreuzigungsszene (Mk 15,40). Folglich: Offensichtlich ist Maria, die Mutter von Jakobus und Josef/s, die unter dem Kreuz stand, die Mutter der beiden »Brüder Jesu«.
Könnte diese Maria aber nicht einfach Maria, die Mutter Jesu sein – womit dann Jakobus und Josef/s doch leibliche Brüder von Jesus wären? Es ist zwar richtig, dass auch die Mutter Jesu unter dem Kreuz stand und ebenfalls Maria heißt (Joh 19,25), doch ist sie sicher nicht identisch mit jener Maria, die als Mutter von Jakobus und Josef/s bezeichnet wurde. Der Beweis: Will man eine Person durch Verwandte näher beschreiben, dann würde man sinnvoller Weise zuerst den berühmtesten Verwandten nennen. Wäre darum die Mutter Gottes die Mutter von Jakobus und Josef/s, dann hätte der Evangelist nicht diese beiden als ihre Söhne erwähnt, sondern Jesus selber. So wie die hl. Monika nie als »Mutter von Navigius« bezeichnet wird – sondern als »Mutter des hl. Augustinus« (weil Navigius eben der völlig unbekannte Bruder des hl. Augustinus war). Außerdem wird Maria, die Mutter Jesu, sonst immer als »seine Mutter« oder »Mutter Jesu« bezeichnet.
Noch mehr: Mt 27,56 berichtet, das unter dem Kreuz außer Maria, der Mutter von Jakobus und Josef/s, noch Maria von Magdala stand. Einige Verse später – am Grab – nimmt der Evangelist wieder auf diese beiden Marias Bezug: »Maria Magdalena und die andere Maria« (Mt 27,61 und 28,1). Wäre die Mutter von Jakobus und Josef/s wirklich die Mutter Jesu, dann wäre es schwer vorstellbar, dass sie hier einfach nur als die »andere Maria« bezeichnet wird.
Folglich: Maria, die Mutter von Jakobus und Josef/s ist verschieden von Maria, der Mutter Jesu.

Könnten nicht wenigstens Simon und Judas die Söhne von Maria, der Mutter Gottes sein – und damit »Brüder Jesu«?
Aus dem vorher Gesagten lässt sich jetzt leicht ableiten, dass auch Simon und Judas keine leiblichen Brüder Jesu waren. Als Jesus in seiner Heimatstadt predigte, riefen die Leute: »Ist das nicht der Sohn des Zimmermanns? Heißt nicht seine Mutter Maria und [heißen nicht] seine Brüder Jakobus und Josef und Simon und Judas? Und seine Schwestern, sind sie nicht alle bei uns?« (Mt 13,55; vgl. Mk 6,3). Die Bewohner von Nazareth wundern sich, wo der Ursprung der Weisheit Jesu liegen könnte – und zählen darum seine Verwandten auf: Josef, den sie für seinen Vater halten, dann Maria, seine Mutter, und schließlich seine nächsten Verwandten: Jakobus, Josef usw. Wenn also schon Jakobus und Josef keine leiblichen Brüder Jesu sind (vgl. oben), dann erst recht nicht die beiden später genannten oder die Schwestern. Die Bewohner hätten sonst sicher erst Jesu leibliche Brüder genannt.
Daraus folgt wiederum: Jesus hatte keine leiblichen Brüder.

Ein weiteres Argument: Wer hat das Recht, für Maria zu sorgen?
Bekanntlich vertraut Jesus am Kreuz seine Mutter Maria dem Lieblingsjünger Johannes an: »Frau, siehe, dein Sohn! Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich« (Joh 19,26-27). Hätte Maria außer Jesus noch andere leibliche Söhne gehabt (offensichtlich jüngere als Jesus, da er der Erstgeborene war), dann hätten diese vom jüdischen Gesetz her das Recht und die Pflicht gehabt, für Maria zu sorgen. Jesu Wort am Kreuz – kurz vor seinem Sterben – wäre eine richtige Beleidigung, ja ein Unrecht ihnen gegenüber gewesen. Er konnte Maria nur dann dem Apostel Johannes anvertrauen, wenn Maria tatsächlich keine anderen leiblichen Kinder hatte.

Maria hatte also außer Jesus keine leiblichen Kinder. Aber folgt daraus, dass sie immer Jungfrau geblieben ist? Könnte es nicht sein, dass sie zwar mit Josef verkehrte, aber eben keine Kinder mehr bekam?

Die Lehre der Kirche diesbezüglich ist eindeutig: Maria bewahrte ihre Jungfräulichkeit ihr ganzes Leben lang. Aber gibt es dafür Hinweise im Evangelium?
Ja. Wir können das Dogma der immerwährenden Jungfräulichkeit zumindest indirekt aus dem NT ableiten. Als der Erzengel Gabriel Maria die Geburt Jesu verkündet, stellt sie die erstaunte Frage: »Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?« (Lk 1,34). Maria war zu diesem Zeitpunkt bereits mit Josef verlobt. Die Hochzeit war also schon in absehbarer Zeit geplant. Warum reagiert dann Maria so überrascht auf die Ankündigung, sie werde einen Sohn empfangen? Wäre das nicht das Normale? Die einzig sinnvolle Erklärung besteht darin, dass Maria den Vorsatz gefasst hatte, auch in der Ehe mit Josef jungfräulich zu leben.

Einwand: Wenn das ihr Plan war, warum hat sie sich dann überhaupt verlobt?
Antwort: Die Hochzeit könnte zwischen den beiden Eltern beschlossen worden sein. Oder Maria hatte keine Geschwister, so dass sie vom jüdischen Gesetz her einen Verwandten heiraten musste, um zu verhindern, dass der Erbteil der Familie einem anderen Stamm zufällt (vgl. Num 27,6-11; 36,6-12). Maria könnte aber trotzdem für sich den Vorsatz der Bewahrung ihrer Jungfräulichkeit gefasst haben.

Einwand 2: Das Judentum sah die Mutterschaft als Ideal an, nicht die Jungfräulichkeit. Im Hinblick auf den kommenden Messias gehörte die Mutterschaft sogar zu den religiösen Pflichten eines jüdischen Mädchens. Daher ist der Vorsatz, jungfräulich zu leben, für Maria undenkbar.
Antwort: Richtig ist, dass bei den Juden die Mutterschaft einen hohen Rang besaß. Aber auch der religiös motivierte Verzicht auf den ehelichen Verkehr war bekannt: So musste das ganze Volk drei Tage vor dem Bundesschluss am Sinai enthaltsam leben (Ex 19,14-15). Das Gleiche verlangte der Priester Abimelech von den Soldaten Davids vor dem Essen der hl. Brote (1Sam 21,5-6). Die 84-jährige Witwe Hanna, die bei der Darstellung Jesu im Tempel anwesend war, blieb nach siebenjähriger Ehe unverheiratet, um ganz im Tempel für Gott zu leben. Weiterhin ist bekannt, dass zurzeit Jesu manche Essener (einer jüdischen Splittergruppe) aus religiösen Gründen ganz auf die Ehe verzichteten. Die jungfräuliche Lebensweise war also bei den Juden durchaus bekannt und anerkannt. Als bestes Beispiel kann man Jesus selber anführen, der bekanntermaßen nicht verheiratet war; vermutlich auch Johannes den Täufer, ebenso der Apostel Paulus.
Der biblische Text selbst legt also nahe, dass Maria sich selber ganz der Jungfräulichkeit geweiht hat.

Schlussfolgerung: Auch in Zukunft dürfen wir ganz beruhigt beten: »Jungfrau, Mutter Gottes mein, lass mich ganz dein Eigen sein...«


Zur Lektüre empfohlen:

Ludwig Neidhart, »Die ‚Brüder Jesu’: Hatte Maria mehrere Kinder oder lebte sie stets jungfräulich?«

In Theologisches 37 (2007) 393-404
Der Artikel ist im Internet zu finden auf http://www.theologisches.net.
[Die meisten Informationen dieses KIKs stammen aus diesem Artikel. Der Autor führt seine detektivische Arbeit sogar noch weiter und klärt z.B., wer wohl der Vater von Jakobus und Josef/s war. Alphäus? Klopas? Außerdem finden sich dort viele Hinweise für weitere Literatur.]
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Beitrag  Admin Di Feb 20, 2024 1:06 pm

Die „Brüder Jesu“: Hatte Maria mehrere Kinder oder lebte ...
Ludwig Neidhart
https://www.ludwig-neidhart.de › BruederJesuMaria
PDF
Die „Brüder Jesu“: Hatte Maria mehrere Kinder oder lebte sie stets jungfräulich? online https://www.ludwig-neidhart.de/Downloads/BruederJesuMaria.pdf.
17 Seiten

Die „Brüder Jesu“: Hatte Maria mehrere Kinder oder lebte ...

https://www.ludwig-neidhart.de/Downloads/BruederJesuMaria.pdf.
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Beitrag  Admin Mi Feb 21, 2024 6:08 pm

https://christsein-heute.forumieren.de/t1716p180-dreifaltigkeit


Die Kirche erklärt Simon, der in der Bibel als Bruder Jesu‘ bezeichnet wird, als Vetter Jesu‘, weil Jesus keine Geschwister haben konnte infolge der Jungfräulichkeit Mariens, und im Judentum nahe Verwandte als Bruder bzw. Schwester bezeichnet wurden.

_________________

Die Kirche erklärt Simon, der in der Bibel als Bruder Jesu‘ bezeichnet wird,
als Vetter Jesu‘, weil Jesus keine Geschwister haben konnte
infolge der Jungfräulichkeit Mariens,

Im Judentum nahe Verwandte als Bruder bzw. Schwester bezeichnet wurden.
Im Judentum geht es aber nicht um die Jungfräulichkeit von Maria

Im Evangelium nach Johannes geht es nicht um die Jngfräulichkeit der Maria

Joh.6 ,42 und sie sagten ist das nicht Jesus , der Sohn Josefs,
dessen Vater und Mutter wir kennen.

Mk.9,2 aber nur sie allein
In Apg.und Hebräer geht es um den Menschensohn
------------------
Die Kirche hat sich selbst ausgeschalten mit ihren Dogmen
-----------
Jakobus ist ein Sohn von Josef und Maria ein Bruder

Der Nazarener ist ein Bruder von Jakobus

Mat 13,41 der Menschensohn
Mat.13,55 Jakobus ,Josef, Simeon,judas

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Beitrag  Admin Fr März 01, 2024 11:15 am

Joh 17,24.Joh.10,17

Das Wort Gott wird hier nicht gebraucht.

Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin.
Sie sollen meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast,
weil du mich schon geliebt hast vor der Erschaffung der Welt.

Der Menschensohn redet über seinen Vater

Joh.10,17 Deshalb liebt mich der Vater,
wei ich mein Leben hingebe,
um es wieder  zu nehmen.

Der Menschensohn zeigt seine Herrlichkeit Mk 9,2

Joh.14,2, - Joh.14,15-21

https://www.uni-heidelberg.de/fakultaeten/theologie/universitaetsgottesdienste/990117.html
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