Gottesbild - Trinität
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Gottesbild - Trinität
Gottesbild - Trinität
https://www.rpi-ekkw-ekhn.de/fileadmin/download-alt/schoenberger_hefte/2007/2-07/03-07_Haerle.pdf
Gott ist einer in drei Personen. Muss man das glau-ben?
Soll man das glauben? Kann man das überhauptglauben?
Vor allem aber, was soll es?
Was kann man eigentlich mit solch einem unverstehbaren Gottesbild,
was kann man mit dem sogenannten trinitarischenGlauben anfangen?
Ist nicht Goethe recht zu geben,der im Rückblick auf seine religiöse Erziehung im Ge-
spräch mit Eckermann 1824 einmal bemerkt hat:
›Ich glaube an Gott und die Natur und an den Sieg des Edlenüber das Schlechte.
Aber das war den frommen Seelennicht genug.
Ich sollte auch glauben, dass drei eins und eins drei sei;
das aber widerstrebte dem Wahr-heitsgefühl meiner Seele;
auch sah ich nicht ein, dassmir damit im mindesten wäre geholfen gewesen.‹
https://www.christentum-hinterfragt.de/dogmen.htm
https://www.rpi-ekkw-ekhn.de/fileadmin/download-alt/schoenberger_hefte/2007/2-07/03-07_Haerle.pdf
Gott ist einer in drei Personen. Muss man das glau-ben?
Soll man das glauben? Kann man das überhauptglauben?
Vor allem aber, was soll es?
Was kann man eigentlich mit solch einem unverstehbaren Gottesbild,
was kann man mit dem sogenannten trinitarischenGlauben anfangen?
Ist nicht Goethe recht zu geben,der im Rückblick auf seine religiöse Erziehung im Ge-
spräch mit Eckermann 1824 einmal bemerkt hat:
›Ich glaube an Gott und die Natur und an den Sieg des Edlenüber das Schlechte.
Aber das war den frommen Seelennicht genug.
Ich sollte auch glauben, dass drei eins und eins drei sei;
das aber widerstrebte dem Wahr-heitsgefühl meiner Seele;
auch sah ich nicht ein, dassmir damit im mindesten wäre geholfen gewesen.‹
https://www.christentum-hinterfragt.de/dogmen.htm
Zuletzt von Armin am Mo Sep 13, 2021 8:49 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Gottesbild - Trinität
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Heine
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Heinrich Heine (Begriffsklärung) aufgeführt.
Heinrich Heine (Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim, 1831)
Heinrich Heines Unterschrift
Christian Johann Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf, Herzogtum Berg; † 17. Februar 1856 in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts.
Heinrich Heine gilt als einer der letzten Vertreter und zugleich als Überwinder der Romantik. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte, elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Im Deutschen Bund mit Publikationsverboten belegt, verbrachte er seine zweite Lebenshälfte im Pariser Exil. Antisemiten und Nationalisten feindeten Heine wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Haltung über den Tod hinaus an. Die Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen Rezeptionsgeschichte.
---------------
Als Großherzogtum Berg wurde seine Heimat von 1806 bis 1808 von Napoleons Schwager Joachim Murat und von 1808 bis 1813 von Napoleon selbst regiert. Als Gliedstaat des Rheinbunds stand das Land unter starkem französischem Einfluss.
Heine verehrte den Kaiser zeitlebens wegen der Einführung des Code civil, der 1804 in Kraft getreten war und Juden und Nicht-Juden gesetzlich gleichgestellt hatte.
Nach dem Sturz Napoleons erlebte Heine die politische und territoriale Neuordnung des Kontinents unter dem restaurativen Metternichschen System, das als Inbegriff von Verfolgung und Unterdrückung von Demokratie, Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit galt.
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Heinrich Heine (Begriffsklärung) aufgeführt.
Heinrich Heine (Gemälde von Moritz Daniel Oppenheim, 1831)
Heinrich Heines Unterschrift
Christian Johann Heinrich Heine (* 13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf, Herzogtum Berg; † 17. Februar 1856 in Paris) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts.
Heinrich Heine gilt als einer der letzten Vertreter und zugleich als Überwinder der Romantik. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte, elegante Leichtigkeit. Die Werke kaum eines anderen Dichters deutscher Sprache wurden bis heute so häufig übersetzt und vertont. Als kritischer, politisch engagierter Journalist, Essayist, Satiriker und Polemiker war Heine ebenso bewundert wie gefürchtet. Im Deutschen Bund mit Publikationsverboten belegt, verbrachte er seine zweite Lebenshälfte im Pariser Exil. Antisemiten und Nationalisten feindeten Heine wegen seiner jüdischen Herkunft und seiner politischen Haltung über den Tod hinaus an. Die Außenseiterrolle prägte sein Leben, sein Werk und dessen Rezeptionsgeschichte.
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Als Großherzogtum Berg wurde seine Heimat von 1806 bis 1808 von Napoleons Schwager Joachim Murat und von 1808 bis 1813 von Napoleon selbst regiert. Als Gliedstaat des Rheinbunds stand das Land unter starkem französischem Einfluss.
Heine verehrte den Kaiser zeitlebens wegen der Einführung des Code civil, der 1804 in Kraft getreten war und Juden und Nicht-Juden gesetzlich gleichgestellt hatte.
Nach dem Sturz Napoleons erlebte Heine die politische und territoriale Neuordnung des Kontinents unter dem restaurativen Metternichschen System, das als Inbegriff von Verfolgung und Unterdrückung von Demokratie, Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit galt.
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Re: Gottesbild - Trinität
Spätwerk und Tod
Heinrich Heine und Elise Krinitz, Holzschnitt von Heinrich Lefler
Als letzte größere Arbeit vor seinem Zusammenbruch vollendete Heine Ende 1846 das Tanzpoem Der Doktor Faust.
Das Ballett, das der Londoner Operndirektor Benjamin Lumley bei ihm in Auftrag gegeben hatte, wurde jedoch nicht aufgeführt. Bemerkenswert an dem Libretto ist, dass Heine den Teufel als weibliche Mephistophela anlegte und dass sein Faust, im Gegensatz zu dem des bewunderten Goethe, nicht gerettet, sondern erbarmungslos gerichtet wird.[162]
Heinrich Heine und Elise Krinitz, Holzschnitt von Heinrich Lefler
Als letzte größere Arbeit vor seinem Zusammenbruch vollendete Heine Ende 1846 das Tanzpoem Der Doktor Faust.
Das Ballett, das der Londoner Operndirektor Benjamin Lumley bei ihm in Auftrag gegeben hatte, wurde jedoch nicht aufgeführt. Bemerkenswert an dem Libretto ist, dass Heine den Teufel als weibliche Mephistophela anlegte und dass sein Faust, im Gegensatz zu dem des bewunderten Goethe, nicht gerettet, sondern erbarmungslos gerichtet wird.[162]
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Re: Gottesbild - Trinität
Seite 178
http://www.gkpn.de/Stackelberg.pdf
Voltaires Religionsgespräch, an das mich
Heines Disputation oder auch, in einer
Variante, „Kontroverse“ (Elster, 560) er-
innerte, ist zwar kein Dialog zwischen ei-
nem Mönch und einem Rabbi, und es ent-
hält folglich auch keine Gegenüberstellung
von christlicher und jüdischer Religion,
sondern es ist ein Zwiegespräch zwischen
einem christlichen Missionar, dem Bruder
Rigolet, und dem Kaiser von China,
Yong-
tschin, Nachfolger des Kang-hi, der im
Jahre 1722 verstarb. Kang-hi hatte in sei-
ner Güte die jesuitischen Bonzen im Reich
der Mitte aufgenommen, die sich dort mit
ihren astronomischen Kenntnissen, mit
ihren Barometern und Thermometern be-
liebt machten. Sie stritten sich zwar un-
tereinander und verfochten manchmal ganz
andere Ansichten, als ihre Glaubensbrüder
in Europa, aber erst als sich herausstellte,
welche Reichtümer sie in China angehäuft,
und daß si
http://www.gkpn.de/Stackelberg.pdf
Voltaires Religionsgespräch, an das mich
Heines Disputation oder auch, in einer
Variante, „Kontroverse“ (Elster, 560) er-
innerte, ist zwar kein Dialog zwischen ei-
nem Mönch und einem Rabbi, und es ent-
hält folglich auch keine Gegenüberstellung
von christlicher und jüdischer Religion,
sondern es ist ein Zwiegespräch zwischen
einem christlichen Missionar, dem Bruder
Rigolet, und dem Kaiser von China,
Yong-
tschin, Nachfolger des Kang-hi, der im
Jahre 1722 verstarb. Kang-hi hatte in sei-
ner Güte die jesuitischen Bonzen im Reich
der Mitte aufgenommen, die sich dort mit
ihren astronomischen Kenntnissen, mit
ihren Barometern und Thermometern be-
liebt machten. Sie stritten sich zwar un-
tereinander und verfochten manchmal ganz
andere Ansichten, als ihre Glaubensbrüder
in Europa, aber erst als sich herausstellte,
welche Reichtümer sie in China angehäuft,
und daß si
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Re: Gottesbild - Trinität
https://religionsphilosophischer-salon.de/13439_voltaire-zeigt-der-christliche-glaube-sollte-sich-von-vielen-dogmen-befreien_befreiung
Voltaire weiß, in welchem tiefen geistigen Umbruch er lebt, er will ein vernünftiges Christentum bewahren. „Voltaire hielt das Christentum für gesellschaftlich wünschenswert, sogar für unentbehrlich (290). Und das ist etwas ganz anderes als das leidenschaftliche religiöse Engagement Pascals: Flasch schreibt: „Pascal rettete das Christentum indem er allen blutgetränkten mythologischen Tiefsinn, den er bei Moses, Paulus und Augustin finden konnte, zur Aktualisierung des Christentums aufbot.
Voltaire weiß, in welchem tiefen geistigen Umbruch er lebt, er will ein vernünftiges Christentum bewahren. „Voltaire hielt das Christentum für gesellschaftlich wünschenswert, sogar für unentbehrlich (290). Und das ist etwas ganz anderes als das leidenschaftliche religiöse Engagement Pascals: Flasch schreibt: „Pascal rettete das Christentum indem er allen blutgetränkten mythologischen Tiefsinn, den er bei Moses, Paulus und Augustin finden konnte, zur Aktualisierung des Christentums aufbot.
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Re: Gottesbild - Trinität
Ein Vordenker der Aufklärung
https://de.wikipedia.org/wiki/Voltaire
Er hatte zu seiner Zeit einen guten Einblick in die Schrift.
Von Genesis 1,26 lässt sich einiges ableiten.
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Aus der Schule
Die Zeit nach Voltaire und Napolion
Historiker sagen - Napolion wurde von Dämonen beschützt
https://de.wikipedia.org/wiki/Voltaire
Er hatte zu seiner Zeit einen guten Einblick in die Schrift.
Von Genesis 1,26 lässt sich einiges ableiten.
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Aus der Schule
Die Zeit nach Voltaire und Napolion
Historiker sagen - Napolion wurde von Dämonen beschützt
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