Einst auserwählte Volk Gottes“
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Einst auserwählte Volk Gottes“
https://www.ekd.de/christen_juden_2000_c-j2.html
5.Mose 14,2
2.1 Offene Fragen
"Eine Auffassung, nach der der Bund Gottes mit Israel gekündigt und die Juden verworfen seien, wird nirgends mehr vertreten." Dieser Satz aus Studie II schreibt ein wichtiges Zwischenergebnis des theologischen Diskussions- und Klärungsprozesses der letzten Jahrzehnte fest.
Die Einsicht, dass Gottes Bund mit Israel ungekündigt ist, hat sich überall da durchgesetzt,
wo Christen sich ernsthaft mit dem Verhältnis von Christen und Juden beschäftigt haben.
Das biblische Zeugnis, auf das sie sich vor allem stützt, ist die Aussage des Paulus über die bleibende Bundestreue Gottes zu seinem Volk Israel in Röm 11,25-29. Man kann mit Recht von einer Wiederentdeckung dieses für diese Frage zentralen neutestamentlichen Textes sprechen.
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anderes Thema
https://www.kirchenbote.de/content/hat-gott-gek%C3%BCndigt
Genauso ist es!, hieß es lange: Der „Verwahrer der göttlichen Verheißungen“ war das Volk Israel „nur bis Jesus Christus“, steht etwa in einem Text des „Heiligen Offiziums“ aus dem Jahr 1928.
Juden sind das „einst auserwählte Volk Gottes“, abgelöst vom „neuen Volk Gottes“, der Kirche, weil sie Jesus von Nazaret nicht als den gesandten Messias anerkannten. Schluss mit der Sonderstellung in den Augen Gottes, Chance vertan. Nur die Bekehrung könnte jetzt noch helfen.
Nicht wenig Antisemitismus und Judenfeindlichkeit in den christlichen Kirchen fußt auf diesem Urteil.
Dass es ein Fehlurteil war, ist heute weitgehend unumstritten. Doch der Weg zu dieser Einsicht war lang und kompliziert.
5.Mose 14,2
2.1 Offene Fragen
"Eine Auffassung, nach der der Bund Gottes mit Israel gekündigt und die Juden verworfen seien, wird nirgends mehr vertreten." Dieser Satz aus Studie II schreibt ein wichtiges Zwischenergebnis des theologischen Diskussions- und Klärungsprozesses der letzten Jahrzehnte fest.
Die Einsicht, dass Gottes Bund mit Israel ungekündigt ist, hat sich überall da durchgesetzt,
wo Christen sich ernsthaft mit dem Verhältnis von Christen und Juden beschäftigt haben.
Das biblische Zeugnis, auf das sie sich vor allem stützt, ist die Aussage des Paulus über die bleibende Bundestreue Gottes zu seinem Volk Israel in Röm 11,25-29. Man kann mit Recht von einer Wiederentdeckung dieses für diese Frage zentralen neutestamentlichen Textes sprechen.
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Genauso ist es!, hieß es lange: Der „Verwahrer der göttlichen Verheißungen“ war das Volk Israel „nur bis Jesus Christus“, steht etwa in einem Text des „Heiligen Offiziums“ aus dem Jahr 1928.
Juden sind das „einst auserwählte Volk Gottes“, abgelöst vom „neuen Volk Gottes“, der Kirche, weil sie Jesus von Nazaret nicht als den gesandten Messias anerkannten. Schluss mit der Sonderstellung in den Augen Gottes, Chance vertan. Nur die Bekehrung könnte jetzt noch helfen.
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