Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
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Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
die Dreieinigkeitslehre ist zwar in weiten Teilen der Christenheit verbreitet, doch ist sie nicht biblisch zu begründen, ganz im Gegenteil. Von Verfechtern der Dreieinigkeitslehre werden zwar einige biblische "Beweistexte" angeführt, doch im Licht der gesamten Bibel besitzen diese keine Aussagekraft im Hinblick auf diese Lehre.
Jesus z.B. hat niemals behauptet, er sei wesensgleich mit dem Vater. Das geht aus folgender Aussage hervor, die Jesus mit Blick auf seinen himmlischen Vater macht: "Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28). Bei einer anderen Gelegenheit sagte er: „Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott“ (Johannes 20:17). Hätte Jesus wohl seinen Vater im Himmel als "seinen Gott" Gott bezeichnet, wenn er doch selbst Gott wäre? Außerdem gibt es nirgendwo in der Bibel die Aussage, dass Gott seinen Sohn als "meinen Gott" bezeichnet.
Außerdem: Welchen Sinn würde es machen, wenn Jesus seine Beziehung zu Gott mit dem Verwandtschaftsverhältnis eines Sohnes zu seinem Vater beschreibt, wenn sie beide doch auf der gleichen Stufe ständen, wie es die Dreieinigkeitslehre beschreibt?
Des weiteren sagt die Bibel nicht, der heilige Geist sei eine Person. Die ersten Christen „wurden mit heiligem Geist erfüllt“, und Gott sagte: „Ich [werde] etwas von meinem Geist auf Fleisch von jeder Art ausgießen“ (Apostelgeschichte 2:1-4, 17). Das, was hier vom heiligen Geist gesagt wird, kann man ja wohl kaum mit einer Person tun. Der heilige Geist ist somit kein Teil einer Dreieinigkeit, sondern Gottes wirksame Kraft.
Es gibt Bibeltexte, die erwecken den Anschein, als sei der heilige Geist eine Person. Zum Beispiel sagte einmal Jesus Christus folgendes über den heiligen Geist: "Der Helfer aber, der heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, dieser wird euch alle Dinge lehren und euch an alle Dinge erinnern, die ich euch gesagt habe" (Johannes 14:26). Da es in diesem Text ja heißt, der heilige Geist sei ein "Helfer", haben manche daraus geschlossen, dass es sich demnach um eine Person handeln müsse.
Dass Jesus hier jedoch ein Wortbild gebraucht hat, zeigt folgender Textvergleich. Jesus sagte einmal im Hinblick auf die Weisheit: "Dennoch erweist sich die Weisheit durch alle ihre Kinder als gerecht" (Lukas 7:35). Würde jemand aus dieser Aussage schließen, die Weisheit sei ein Person, die Kinder hervorbringt? Wohl kaum! Jesus gebrauchte auch hier ein Wortbild, das zum Ausdruck bringen sollte, dass man wahre Weisheit an dem erkennen kann, was sie bewirkt. In der Bibel kommen viele bildhaften Ausdrücke vor und manches wird personifiziert oder vermenschlicht.
Wenn die Trinitätslehre nicht aus der Bibel stammt, wo hat sie dann ihren Ursprung? Darüber wird in zwei bedeutenden Enzyklopädien folgendes gesagt:
„Es könnte der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Endeffekt eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. In gewissem Sinne ist das auch wahr . . . Der Begriff ‚ein Gott in drei Personen‘ hatte sich vor dem Ende des 4. Jahrhunderts noch nicht durchgesetzt; auf keinen Fall war er schon völlig in das christliche Leben und in das christliche Glaubensbekenntnis integriert worden“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Band 14, Seite 299).
„Am 20. Mai 325 trat das Konzil von Nizäa zusammen. Konstantin führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst . . . die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit dem Vater‘ . . . Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben alle Bischöfe außer zweien das Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung“ (Encyclopædia Britannica, 1970, Band 6, Seite 386).
Daher ist die Dreieinigkeit eher ein Mythos, als eine biblische Lehre und sollte von denen, für die die Bibel die Quelle jeglicher Glaubenslehre ist, auch nicht geglaubt werden.
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Woran haben Christen geglaubt bevor die Trinität auf kam?
Die Trinität (Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit) wurde erst in den Jahrhunderten zwischen 325 und 675 entwickelt.
Woran haben denn die Christen zuvor geglaubt, wenn nicht an die Trinität? Wie hat man da die Konstellation Gott, "Jesus" Gottes Sohn und heiliger Geist erklärt?
https://www.jesus.ch/news
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https://www.gutefrage.net/frage/woran-haben-christen-geglaubt-bevor-die-trinitaet-auf-kam
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4.Mose 11,16-17 nehme etwas von den Geist ,der auf dir ruht,und lege ihn auf sie.
Jesus z.B. hat niemals behauptet, er sei wesensgleich mit dem Vater. Das geht aus folgender Aussage hervor, die Jesus mit Blick auf seinen himmlischen Vater macht: "Der Vater ist größer als ich“ (Johannes 14:28). Bei einer anderen Gelegenheit sagte er: „Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott“ (Johannes 20:17). Hätte Jesus wohl seinen Vater im Himmel als "seinen Gott" Gott bezeichnet, wenn er doch selbst Gott wäre? Außerdem gibt es nirgendwo in der Bibel die Aussage, dass Gott seinen Sohn als "meinen Gott" bezeichnet.
Außerdem: Welchen Sinn würde es machen, wenn Jesus seine Beziehung zu Gott mit dem Verwandtschaftsverhältnis eines Sohnes zu seinem Vater beschreibt, wenn sie beide doch auf der gleichen Stufe ständen, wie es die Dreieinigkeitslehre beschreibt?
Des weiteren sagt die Bibel nicht, der heilige Geist sei eine Person. Die ersten Christen „wurden mit heiligem Geist erfüllt“, und Gott sagte: „Ich [werde] etwas von meinem Geist auf Fleisch von jeder Art ausgießen“ (Apostelgeschichte 2:1-4, 17). Das, was hier vom heiligen Geist gesagt wird, kann man ja wohl kaum mit einer Person tun. Der heilige Geist ist somit kein Teil einer Dreieinigkeit, sondern Gottes wirksame Kraft.
Es gibt Bibeltexte, die erwecken den Anschein, als sei der heilige Geist eine Person. Zum Beispiel sagte einmal Jesus Christus folgendes über den heiligen Geist: "Der Helfer aber, der heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, dieser wird euch alle Dinge lehren und euch an alle Dinge erinnern, die ich euch gesagt habe" (Johannes 14:26). Da es in diesem Text ja heißt, der heilige Geist sei ein "Helfer", haben manche daraus geschlossen, dass es sich demnach um eine Person handeln müsse.
Dass Jesus hier jedoch ein Wortbild gebraucht hat, zeigt folgender Textvergleich. Jesus sagte einmal im Hinblick auf die Weisheit: "Dennoch erweist sich die Weisheit durch alle ihre Kinder als gerecht" (Lukas 7:35). Würde jemand aus dieser Aussage schließen, die Weisheit sei ein Person, die Kinder hervorbringt? Wohl kaum! Jesus gebrauchte auch hier ein Wortbild, das zum Ausdruck bringen sollte, dass man wahre Weisheit an dem erkennen kann, was sie bewirkt. In der Bibel kommen viele bildhaften Ausdrücke vor und manches wird personifiziert oder vermenschlicht.
Wenn die Trinitätslehre nicht aus der Bibel stammt, wo hat sie dann ihren Ursprung? Darüber wird in zwei bedeutenden Enzyklopädien folgendes gesagt:
„Es könnte der Eindruck entstehen, das Dreieinigkeitsdogma sei im Endeffekt eine Erfindung des späten 4. Jahrhunderts. In gewissem Sinne ist das auch wahr . . . Der Begriff ‚ein Gott in drei Personen‘ hatte sich vor dem Ende des 4. Jahrhunderts noch nicht durchgesetzt; auf keinen Fall war er schon völlig in das christliche Leben und in das christliche Glaubensbekenntnis integriert worden“ (New Catholic Encyclopedia, 1967, Band 14, Seite 299).
„Am 20. Mai 325 trat das Konzil von Nizäa zusammen. Konstantin führte persönlich den Vorsitz, steuerte die Verhandlungen und schlug selbst . . . die entscheidende Formel vor, die das Verhältnis Christi zu Gott im Nizäischen Glaubensbekenntnis ausdrückt, nämlich ‚wesenseins mit dem Vater‘ . . . Vom Kaiser eingeschüchtert unterschrieben alle Bischöfe außer zweien das Bekenntnis — viele von ihnen entgegen ihrer eigenen Überzeugung“ (Encyclopædia Britannica, 1970, Band 6, Seite 386).
Daher ist die Dreieinigkeit eher ein Mythos, als eine biblische Lehre und sollte von denen, für die die Bibel die Quelle jeglicher Glaubenslehre ist, auch nicht geglaubt werden.
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Woran haben Christen geglaubt bevor die Trinität auf kam?
Die Trinität (Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit) wurde erst in den Jahrhunderten zwischen 325 und 675 entwickelt.
Woran haben denn die Christen zuvor geglaubt, wenn nicht an die Trinität? Wie hat man da die Konstellation Gott, "Jesus" Gottes Sohn und heiliger Geist erklärt?
https://www.jesus.ch/news
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https://www.gutefrage.net/frage/woran-haben-christen-geglaubt-bevor-die-trinitaet-auf-kam
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4.Mose 11,16-17 nehme etwas von den Geist ,der auf dir ruht,und lege ihn auf sie.
Zuletzt von Admin am Di Sep 05, 2023 10:22 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
Mat.13.41 Der Menschensohn wird seine Engel aussenden
Mat.14,Herodes hat Elia nicht gesehen
Ist ein eigenes Thema in derSchule
Mat.16,20 Dann befahl er den Jüngern niemand zu sagen,das er der Messias sei .
Mat,17,9 Erzählt niemand von dem,was ihr gesehen habt,
bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.
Die Jünger haben Moses und Elia gesehen.
Mk.9,4 -6 Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose
Herodes und der Hohepriester
Mat.26,64 Menschensohn
Römer 11,Elija führt Klage gegen Israel
Römer 11,11-25
Römer 15 ,3 Denn auch Christus hat nicht für sich selbst gelebt;
Römer 15,27 Denn wenn die Heiden an ihren geistlichen Gütern
Anteil erhalten haben
Zürich Bern Basel
Mat.14,Herodes hat Elia nicht gesehen
Ist ein eigenes Thema in derSchule
Mat.16,20 Dann befahl er den Jüngern niemand zu sagen,das er der Messias sei .
Mat,17,9 Erzählt niemand von dem,was ihr gesehen habt,
bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.
Die Jünger haben Moses und Elia gesehen.
Mk.9,4 -6 Da erschien vor ihren Augen Elija und mit ihm Mose
Herodes und der Hohepriester
Mat.26,64 Menschensohn
Römer 11,Elija führt Klage gegen Israel
Römer 11,11-25
Römer 15 ,3 Denn auch Christus hat nicht für sich selbst gelebt;
Römer 15,27 Denn wenn die Heiden an ihren geistlichen Gütern
Anteil erhalten haben
Zürich Bern Basel
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
https://www.joyn.de/play/serien/magnum/3-5-alte-waffenbrueder
: https://www.youtube.com/watch?v=DPUE5Sq4ocg&t=11s
kennst du den?
https://christsein-heute.forumieren.de/t1762-wer-was-und-wo
was sagt dir
Joh.1,51
Joh 3,13 Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
Joh.3,13;Mat.13,41 der Menschensohn wird seine Engel aussenden
https://christsein-heute.forumieren.de/t1716p70-dreifaltigkeit
: https://www.youtube.com/watch?v=DPUE5Sq4ocg&t=11s
kennst du den?
https://christsein-heute.forumieren.de/t1762-wer-was-und-wo
was sagt dir
Joh.1,51
Joh 3,13 Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel herabgestiegen ist: der Menschensohn.
Joh.3,13;Mat.13,41 der Menschensohn wird seine Engel aussenden
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Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
Tim 4,1, - Tim 6,16 und Hebräer 5,5 ist ausreichend
Tim 4,1 der Geist sagt ausdrücklich:in späteren Zeiten werden manche vom Glauben abfallen;
sie werden sich betrügerischenGeistern und den Lehren von Dämonen hingeben.
https://www.youtube.com/watch?v=QF0phMdYvEM&t=25s
2902 5754
---------
https://www.youtube.com/watch?v=QF0phMdYvEM&t=25s
2902 5754
Ich habe nicht an Außerirdische geglaubt, bis ich das gesehen habe!
---------------------------
https://christsein-heute.forumieren.de/t1762-wer-was-und-wo
dieses forum
Tim 4,1 der Geist sagt ausdrücklich:in späteren Zeiten werden manche vom Glauben abfallen;
sie werden sich betrügerischenGeistern und den Lehren von Dämonen hingeben.
https://www.youtube.com/watch?v=QF0phMdYvEM&t=25s
2902 5754
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Ich habe nicht an Außerirdische geglaubt, bis ich das gesehen habe!
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Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
logo derbibelvertrauen
Matthäus 11,14; 17,10-13 --- War Johannes Elija?
Kategorie: Im Matthäus-Evangelium
Veröffentlicht: 07. Oktober 2014
Die Schriftstellen
[Mt 11,14] Und wenn ihr es sehen wollt: Er ist Elija, dessen Kommen vorausgesagt ist.
[Mt 17,10-13] Da fragten ihn die Jünger: "Warum behaupten die Gesetzeslehrer, dass Elija zuerst kommen muss?" "Das stimmt schon, Elija kommt zuerst", erwiderte Jesus, "und er wird alles wiederherstellen. Aber ich sage euch, Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Genauso wird auch der Menschensohn durch sie zu leiden haben." Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.
[Joh 1,19-21] Folgende Begebenheit macht klar, wie Johannes auf ihn hinwies: Die Juden von Jerusalem hatten Priester und Leviten zu ihm geschickt, die ihn fragen sollten, wer er sei. "Ich bin nicht der Messias", machte er ihnen unmissverständlich klar. "Was denn?", fragten sie weiter. "Bist du Elija?" - "Nein, der bin ich auch nicht", erwiderte er. "Bist du der Prophet?" - "Nein!"
[Mal 3,23-24] "Gebt Acht! Bevor der große und schreckliche Tag Jahwes kommt, sende ich euch den Propheten Elia. Er wird das Herz der Väter den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne den Vätern. Er wird sie miteinander versöhnen, damit ich nicht den Bann am Land vollstrecken muss, wenn ich komme."
Die Frage
War Johannes der Täufer der von den Schriftgelehrten erwähnte Elia, der kommen müsse?
Die Antwort
Johannes der Täufer erfüllte den Auftrag Elijas. Der angekündigte Elia wird noch kommen.
Johannes der Täufer sollte das Kommen des Messias im Geist und in der Kraft Elijas vorbereiten (Lukas 1,17).
Weil aber Jesus von seinem Volk als Messias abgelehnt wurde, wird er ein zweites Mal in Macht und Herrlichkeit wiederkommen. Dann wird der eigentliche Elija als Person wiederkommen.
Darauf hat Jesus in Matthäus 17,11 deutlich hingewiesen.
Johannes der Täufer ist nur eine Vorerfüllung der Zusage aus Maleachi 3,23-24, wie das häufig bei prophetischen Worten der Fall ist.
Schließlich war zurzeit des Täufers auch die von Maleachi angekündigte Aufhebung des Generationenkonflikts noch nicht erfüllt.
https://www.derbibelvertrauen.de/der-bibel-vertrauen/widersprueche-in-der-bibel/die-fragen-in-biblischer-ordnung/wmt/matthaeus-17-10-13-war-johannes-elija.html
Herodes hat Elia nicht gesehen Mat.17,3 er war ja nicht dabei.
Mat.17,9
Der Hohepriester hat von diesen Ereignis auf dem Berg nichts gehört.
Deshalb das verbot für die Jünger vor der Auferstehung
in der öffentlichkeit darüber zu reden.
Trinität ist hier keine hilfe
Welchen Sinn hat der Römer brief ?
Der Römerbrief kommt nach der Apostelgeschichte.
die zeit vor und nach constantin.
Matthäus 11,14; 17,10-13 --- War Johannes Elija?
Kategorie: Im Matthäus-Evangelium
Veröffentlicht: 07. Oktober 2014
Die Schriftstellen
[Mt 11,14] Und wenn ihr es sehen wollt: Er ist Elija, dessen Kommen vorausgesagt ist.
[Mt 17,10-13] Da fragten ihn die Jünger: "Warum behaupten die Gesetzeslehrer, dass Elija zuerst kommen muss?" "Das stimmt schon, Elija kommt zuerst", erwiderte Jesus, "und er wird alles wiederherstellen. Aber ich sage euch, Elija ist schon gekommen, doch sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Genauso wird auch der Menschensohn durch sie zu leiden haben." Da verstanden die Jünger, dass er von Johannes dem Täufer sprach.
[Joh 1,19-21] Folgende Begebenheit macht klar, wie Johannes auf ihn hinwies: Die Juden von Jerusalem hatten Priester und Leviten zu ihm geschickt, die ihn fragen sollten, wer er sei. "Ich bin nicht der Messias", machte er ihnen unmissverständlich klar. "Was denn?", fragten sie weiter. "Bist du Elija?" - "Nein, der bin ich auch nicht", erwiderte er. "Bist du der Prophet?" - "Nein!"
[Mal 3,23-24] "Gebt Acht! Bevor der große und schreckliche Tag Jahwes kommt, sende ich euch den Propheten Elia. Er wird das Herz der Väter den Söhnen zuwenden und das Herz der Söhne den Vätern. Er wird sie miteinander versöhnen, damit ich nicht den Bann am Land vollstrecken muss, wenn ich komme."
Die Frage
War Johannes der Täufer der von den Schriftgelehrten erwähnte Elia, der kommen müsse?
Die Antwort
Johannes der Täufer erfüllte den Auftrag Elijas. Der angekündigte Elia wird noch kommen.
Johannes der Täufer sollte das Kommen des Messias im Geist und in der Kraft Elijas vorbereiten (Lukas 1,17).
Weil aber Jesus von seinem Volk als Messias abgelehnt wurde, wird er ein zweites Mal in Macht und Herrlichkeit wiederkommen. Dann wird der eigentliche Elija als Person wiederkommen.
Darauf hat Jesus in Matthäus 17,11 deutlich hingewiesen.
Johannes der Täufer ist nur eine Vorerfüllung der Zusage aus Maleachi 3,23-24, wie das häufig bei prophetischen Worten der Fall ist.
Schließlich war zurzeit des Täufers auch die von Maleachi angekündigte Aufhebung des Generationenkonflikts noch nicht erfüllt.
https://www.derbibelvertrauen.de/der-bibel-vertrauen/widersprueche-in-der-bibel/die-fragen-in-biblischer-ordnung/wmt/matthaeus-17-10-13-war-johannes-elija.html
Herodes hat Elia nicht gesehen Mat.17,3 er war ja nicht dabei.
Mat.17,9
Der Hohepriester hat von diesen Ereignis auf dem Berg nichts gehört.
Deshalb das verbot für die Jünger vor der Auferstehung
in der öffentlichkeit darüber zu reden.
Trinität ist hier keine hilfe
Welchen Sinn hat der Römer brief ?
Der Römerbrief kommt nach der Apostelgeschichte.
die zeit vor und nach constantin.
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
https://www.bibelpraxis.de/a587.html
Das große Thema des Matthäusevangeliums ist also: Jesus Christus, der von Gott gegebene Messias für das Volk Israel. Dazu passt, dass der Schreiber selbst ein Jude ist – Lukas war zum Beispiel kein Jude. Und Matthäus war nicht irgendein Jude, er war Zöllner – also Zollbeamter. Damit unterstützte er die Fremdherrschaft Roms, denn Israel war damals Teil des Römischen Reiches.
Jetzt aber sollte Matthäus ein Buch schreiben über den wahren Herrscher Israels, den Herrn Jesus.
Mat.17,9 - Bergpredigt ?
https://www.die-bibel.de/bibeltext/Matthaeus%205%2C4/
Das Evangelium nach Matthäus (Mt 5,4)
Die Bergpredigt (Kapitel 5,1–7,29)
Die Seligpreisungen
51 Als er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg. Und er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
2 Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:
3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
4 Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
5 Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
6 Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
7 Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
9 Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
10 Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.
11 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen.
12 Seid fröhlich und jubelt; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.
Mat 17.1-9
Herodes und der Hohepriester
Erzählt niemand von dem ,was ihr gesehen habt,
bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.
Die Königin Elisabeth ist nicht der Messias auch nicht die Gottesmutter.
Calvin ist ja auch,,katholisch,, er glaubt an Psalm 2,7-8
Der Ps 2 spielt im Neuen Testament eine große Rolle. Er wird zitiert, um die wichtigsten Glaubenswahrheiten zu verdeutlichen (siebzehnmal!)
Das große Thema des Matthäusevangeliums ist also: Jesus Christus, der von Gott gegebene Messias für das Volk Israel. Dazu passt, dass der Schreiber selbst ein Jude ist – Lukas war zum Beispiel kein Jude. Und Matthäus war nicht irgendein Jude, er war Zöllner – also Zollbeamter. Damit unterstützte er die Fremdherrschaft Roms, denn Israel war damals Teil des Römischen Reiches.
Jetzt aber sollte Matthäus ein Buch schreiben über den wahren Herrscher Israels, den Herrn Jesus.
Mat.17,9 - Bergpredigt ?
https://www.die-bibel.de/bibeltext/Matthaeus%205%2C4/
Das Evangelium nach Matthäus (Mt 5,4)
Die Bergpredigt (Kapitel 5,1–7,29)
Die Seligpreisungen
51 Als er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg. Und er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm.
2 Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach:
3 Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich.
4 Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
5 Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
6 Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
7 Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.
8 Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen.
9 Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
10 Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich.
11 Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen.
12 Seid fröhlich und jubelt; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind.
Mat 17.1-9
Herodes und der Hohepriester
Erzählt niemand von dem ,was ihr gesehen habt,
bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist.
Die Königin Elisabeth ist nicht der Messias auch nicht die Gottesmutter.
Calvin ist ja auch,,katholisch,, er glaubt an Psalm 2,7-8
Der Ps 2 spielt im Neuen Testament eine große Rolle. Er wird zitiert, um die wichtigsten Glaubenswahrheiten zu verdeutlichen (siebzehnmal!)
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
hebräer 27,51
Durch seinen Tod haben wir "durch das Blut Jesu Freimütigkeit zum Eintritt in das Heiligtum, den er uns bereitet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang -
Pneuma: 27,51
Kapitel 10
Pneuma: Der neue und lebendige Weg in das Heiligtum
Pneuma: „Durch diesen Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi“
---
https://www.bibelpraxis.de/a587.html
https://museum.evang.at/sonder-ausstellung/widerstandsrecht-und-widerstandspflicht-bei-johannes-calvin/die-fuersten-moegen-erzittern/das-kalvinische-idealbild-eines-herrschers/
https://de.wikipedia.org/wiki/Liberales_Judentum
Die Ursprünge des Reformjudentums liegen im Deutschland des 19. Jahrhunderts und gehen auf die Rabbiner Abraham Geiger, Samuel Holdheim, David Einhorn und andere zurück. Ein bedeutender Vertreter in Deutschland war Leo Baeck (1873–1956),
der jahrelang die unbestrittene Führungsfigur und Repräsentant der deutschen Judenheit war.
Durch seinen Tod haben wir "durch das Blut Jesu Freimütigkeit zum Eintritt in das Heiligtum, den er uns bereitet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang -
Pneuma: 27,51
Kapitel 10
Pneuma: Der neue und lebendige Weg in das Heiligtum
Pneuma: „Durch diesen Willen sind wir geheiligt durch das ein für alle Mal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi“
---
https://www.bibelpraxis.de/a587.html
https://museum.evang.at/sonder-ausstellung/widerstandsrecht-und-widerstandspflicht-bei-johannes-calvin/die-fuersten-moegen-erzittern/das-kalvinische-idealbild-eines-herrschers/
https://de.wikipedia.org/wiki/Liberales_Judentum
Die Ursprünge des Reformjudentums liegen im Deutschland des 19. Jahrhunderts und gehen auf die Rabbiner Abraham Geiger, Samuel Holdheim, David Einhorn und andere zurück. Ein bedeutender Vertreter in Deutschland war Leo Baeck (1873–1956),
der jahrelang die unbestrittene Führungsfigur und Repräsentant der deutschen Judenheit war.
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
Sei gegrüst Franz !
Was sagt dir Mat.16,13 ?
https://www.bibelpraxis.de/a3059.html
Auch der Name dieses Ortes ist bedeutsam. Der Sohn von Herodes dem Großen, der Tetrarch Philippus, errichtete hier die Hauptstadt seines Herrschaftsgebiets. Wie einige andere Orte (z.B. Caesarea Maritima an der Mittelmeerküste) wurde die Siedlung zu Ehren des römischen Kaisers (Caesar) „Caesarea“ benannt; zur Unterscheidung erhielt der Ort den Namenszusatz „Philippi“, denn Philippus wollte sich mit dieser Stadt auch selbst einen Namen machen.
https://www.evangelium21.net/media/746/der-erste-zuercher-reformator
Zwinglis Vater wollte nicht, dass sein Sohn ein Ordensbruder wird.
Mat 15,22 Mat.16,14-17 .Joh.11,27 Marta
Was sagt dir Mat.16,13 ?
https://www.bibelpraxis.de/a3059.html
Auch der Name dieses Ortes ist bedeutsam. Der Sohn von Herodes dem Großen, der Tetrarch Philippus, errichtete hier die Hauptstadt seines Herrschaftsgebiets. Wie einige andere Orte (z.B. Caesarea Maritima an der Mittelmeerküste) wurde die Siedlung zu Ehren des römischen Kaisers (Caesar) „Caesarea“ benannt; zur Unterscheidung erhielt der Ort den Namenszusatz „Philippi“, denn Philippus wollte sich mit dieser Stadt auch selbst einen Namen machen.
https://www.evangelium21.net/media/746/der-erste-zuercher-reformator
Zwinglis Vater wollte nicht, dass sein Sohn ein Ordensbruder wird.
Mat 15,22 Mat.16,14-17 .Joh.11,27 Marta
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
Der Ausdruck "Söhne Gottes" kommt im Alten Testament nur in folgenden Stellen vor: 1. Mose 6,2.4; Hiob 1,6; 2,1; 38,7, wo ja, darüber ist kein Zweifel, Engel gemeint sind
Genesis 6,17 alles was Lebensgeist in sich hat
Lukas1,32-35
https://www.schutzengel-orakel.com/engelsblog/engel-menschengestalt/
In einem solchen Fall ist es erforderlich, dass der Engel die Gestalt eines Menschen annimmt.
Inkarnierte Engel kommen auf die Erde, um eine unglaublich wichtige spirituelle Mission zu erfüllen!
: https://www.bibelkommentare.de/produkte/208/leseprobe.pdf
--------------------
Der Sohn Davids der Messias ist kein Gott
Lukas 1,2-35 Offb.22,16 Apg.7 ,56
-----------
Joh.11,7 ,8 Rabbi, und du gehst wieder dort hin
Joh 11,27 Marta das du der Messias bist,
Nardenöl oder -parfüm wird aus den getrockneten Wurzeln und Stängeln der Narde gewonnen. Die Narde gehört zu den Baldriangewächsen und gedeiht nur an den 4000 Meter hohen Hängen des Himalaya-Gebirges. Sie verströmt einen intensiven Duft. Weil sie aus Indien ins Land der Bibel importiert werden musste, war die Narde sehr kostbar und teuer – ein Luxusgut. Man bewahrte das Öl in kleinen Alabasterflaschen auf. Um sie zu öffnen, musste der Flaschenhals gebrochen werden. Nardenöl wurde auch zur Salbung des Kopfes verwendet. Das Neue Testament berichtet davon, dass eine Frau Jesus vor seinem Tod mit dem kostbaren Nardenöl gesalbt habe
Markus 14,3-9; Matthäus 26,6-13; Johannes 12,1-8
Joh.14,1-8
Joh.4,31 Währenddessen drangten in seine Jüngeer: Rabbi iss!
Joh,4,40 und er blieb dort zwei Tage
Genesis 6,17 alles was Lebensgeist in sich hat
Lukas1,32-35
https://www.schutzengel-orakel.com/engelsblog/engel-menschengestalt/
In einem solchen Fall ist es erforderlich, dass der Engel die Gestalt eines Menschen annimmt.
Inkarnierte Engel kommen auf die Erde, um eine unglaublich wichtige spirituelle Mission zu erfüllen!
: https://www.bibelkommentare.de/produkte/208/leseprobe.pdf
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Der Sohn Davids der Messias ist kein Gott
Lukas 1,2-35 Offb.22,16 Apg.7 ,56
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Joh.11,7 ,8 Rabbi, und du gehst wieder dort hin
Joh 11,27 Marta das du der Messias bist,
Nardenöl oder -parfüm wird aus den getrockneten Wurzeln und Stängeln der Narde gewonnen. Die Narde gehört zu den Baldriangewächsen und gedeiht nur an den 4000 Meter hohen Hängen des Himalaya-Gebirges. Sie verströmt einen intensiven Duft. Weil sie aus Indien ins Land der Bibel importiert werden musste, war die Narde sehr kostbar und teuer – ein Luxusgut. Man bewahrte das Öl in kleinen Alabasterflaschen auf. Um sie zu öffnen, musste der Flaschenhals gebrochen werden. Nardenöl wurde auch zur Salbung des Kopfes verwendet. Das Neue Testament berichtet davon, dass eine Frau Jesus vor seinem Tod mit dem kostbaren Nardenöl gesalbt habe
Markus 14,3-9; Matthäus 26,6-13; Johannes 12,1-8
Joh.14,1-8
Joh.4,31 Währenddessen drangten in seine Jüngeer: Rabbi iss!
Joh,4,40 und er blieb dort zwei Tage
Zuletzt von Admin am Mi Sep 27, 2023 9:39 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
https://www.projekt-gutenberg.org/huchric/dtgesch2/chap023.html
Die Bibel und Christus, das waren auch für Luther die bestimmenden Eindrücke; aber sehr verschieden war Ursprung und Art derselben bei Luther und bei Zwingli. Bei Luther war erschütterndes Erlebnis, was bei Zwingli erhellend und befreiend sich aus Studium und Nachdenken ergab. Groß war auch die Verschiedenheit der beiden Persönlichkeiten: um Zwinglis heitere Stirn wehte die Schneeluft seiner Berge, flammte das Blau des Himmels der Alpen; Luthers Stimme scheint bald aus einem feuchten Urwald, bald von den Sternen her zu dringen.
Was Zwingli dachte und sagte, war klar, plastisch, abgeschlossen, hinter Luthers Worten tut sich eine unendliche Tiefe auf, in der sie langsam verströmen, indes ihr Klang zurückbleibt. Beide waren sehr musikalisch; von Zwingli wird erzählt, daß er mit allen zu seiner Zeit üblichen Instrumenten – Laute, Harfe, Geige, Trummscheit, Hackbrett, Waldhorn – richtig umzugehen wußte, sowie er sie in die Hand bekam. Aber für Luther war die Musik eine göttliche Kunst, recht für den Gottesdienst geeignet, eine unmittelbare Verkündigung des göttlichen Wortes,
während Zwingli die Orgel aus der Kirche verbannte.
Auch Zwinglis Sprache hatte gestaltende Kraft und Anschaulichkeit, Luthers war dazu noch voll Melodie, Schmelz und Süßigkeit, sie war vor allen Dingen geladen mit magischer Gewalt. Luther war zugleich Saul und David, das wunderbare Kind, das dem düsteren Gebieter die tröstende Harfe spielt, und der schwermütige Tyrann, der den Speer nach dem Knaben schleudert. Zwingli war ein tapferer Kämpfer gegen äußere Mächte; innere Kämpfe kannte er kaum. Es waren Gegensätze des Lebens, in deren Streit er sich mischte, in denen er siegen oder untergehen konnte; keine unlösbaren, die die Brust zerfleischen, die ihr Schauplatz ist. Es war, als ob die beiden starken Persönlichkeiten, gleich alt, in manchem ähnlich und doch im Grunde entgegengesetzt, durch die große Entfernung hindurch abstoßend aufeinander wirkten.
Die Bibel und Christus, das waren auch für Luther die bestimmenden Eindrücke; aber sehr verschieden war Ursprung und Art derselben bei Luther und bei Zwingli. Bei Luther war erschütterndes Erlebnis, was bei Zwingli erhellend und befreiend sich aus Studium und Nachdenken ergab. Groß war auch die Verschiedenheit der beiden Persönlichkeiten: um Zwinglis heitere Stirn wehte die Schneeluft seiner Berge, flammte das Blau des Himmels der Alpen; Luthers Stimme scheint bald aus einem feuchten Urwald, bald von den Sternen her zu dringen.
Was Zwingli dachte und sagte, war klar, plastisch, abgeschlossen, hinter Luthers Worten tut sich eine unendliche Tiefe auf, in der sie langsam verströmen, indes ihr Klang zurückbleibt. Beide waren sehr musikalisch; von Zwingli wird erzählt, daß er mit allen zu seiner Zeit üblichen Instrumenten – Laute, Harfe, Geige, Trummscheit, Hackbrett, Waldhorn – richtig umzugehen wußte, sowie er sie in die Hand bekam. Aber für Luther war die Musik eine göttliche Kunst, recht für den Gottesdienst geeignet, eine unmittelbare Verkündigung des göttlichen Wortes,
während Zwingli die Orgel aus der Kirche verbannte.
Auch Zwinglis Sprache hatte gestaltende Kraft und Anschaulichkeit, Luthers war dazu noch voll Melodie, Schmelz und Süßigkeit, sie war vor allen Dingen geladen mit magischer Gewalt. Luther war zugleich Saul und David, das wunderbare Kind, das dem düsteren Gebieter die tröstende Harfe spielt, und der schwermütige Tyrann, der den Speer nach dem Knaben schleudert. Zwingli war ein tapferer Kämpfer gegen äußere Mächte; innere Kämpfe kannte er kaum. Es waren Gegensätze des Lebens, in deren Streit er sich mischte, in denen er siegen oder untergehen konnte; keine unlösbaren, die die Brust zerfleischen, die ihr Schauplatz ist. Es war, als ob die beiden starken Persönlichkeiten, gleich alt, in manchem ähnlich und doch im Grunde entgegengesetzt, durch die große Entfernung hindurch abstoßend aufeinander wirkten.
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
Das Wort Rabbi im jüdischen Evangelium
Matthäus 4mal
Markus 3 mal
Joh.8 mal
Joh.8,28,29 -57
Evangelien Als Anrede Rabbi („mein Großer“) ist es, auch später in → Qumran, noch nicht belegt.
Griechisch transliteriert steht Rabbi bei Matthäus (4mal), Markus (3mal)
und Johannes (8mal);
Lukas 7,40 Sprich, Meister
Lk 9,33 verwendet als Konzession an heidnische Hörer in direkter Anrede ἐπιστάτης („Meister“; entspricht rabbi in Mk 9,5).
Joh. 11,7-22- 27 dass du der Messias bist.
Lukas 7,40
Frauen im Gefolge
Lukas 8, 1-3
-
Lukas 9,33 Meister Markus 9,5 Rabbi
Matthäus 4mal
Markus 3 mal
Joh.8 mal
Joh.8,28,29 -57
Evangelien Als Anrede Rabbi („mein Großer“) ist es, auch später in → Qumran, noch nicht belegt.
Griechisch transliteriert steht Rabbi bei Matthäus (4mal), Markus (3mal)
und Johannes (8mal);
Lukas 7,40 Sprich, Meister
Lk 9,33 verwendet als Konzession an heidnische Hörer in direkter Anrede ἐπιστάτης („Meister“; entspricht rabbi in Mk 9,5).
Joh. 11,7-22- 27 dass du der Messias bist.
Lukas 7,40
Frauen im Gefolge
Lukas 8, 1-3
-
Lukas 9,33 Meister Markus 9,5 Rabbi
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
https://www.jcrelations.net/de/artikel/artikel/rabbi-jesus-im-johannesevangelium.html
Rabbi Jesus im Johannesevangelium
Jesus als Rabbi
Der Begriff „Rabbi“ kommt 8-mal im Johannesevangelium vor; alle Stellen finden sich in den ersten 11 Kapiteln. Weder der Erzähler noch Jesus selbst gebrauchen den Begriff (für Jesus oder für irgendeine andere Person). In sieben Fällen kommt der Begriff in Worten eines einzelnen Jüngers vor (Nathanael: Joh 1,49), eines potentiellen Jüngers (Nikodemus: Joh 3,2) oder der Jünger als Gruppe (Joh 1,38; 3,26; 4,31; 9,2; 11,8
In 6,25 ist es die jüdische Menge, die Jesus Rabbi nennt, nachdem sie ihren Anteil an den Broten und Fischen gegessen hat.
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Das Wort Rabbi im jüdischen Evangelium
Siehe google
Rabbi Jesus im Johannesevangelium
Jesus als Rabbi
Der Begriff „Rabbi“ kommt 8-mal im Johannesevangelium vor; alle Stellen finden sich in den ersten 11 Kapiteln. Weder der Erzähler noch Jesus selbst gebrauchen den Begriff (für Jesus oder für irgendeine andere Person). In sieben Fällen kommt der Begriff in Worten eines einzelnen Jüngers vor (Nathanael: Joh 1,49), eines potentiellen Jüngers (Nikodemus: Joh 3,2) oder der Jünger als Gruppe (Joh 1,38; 3,26; 4,31; 9,2; 11,8
In 6,25 ist es die jüdische Menge, die Jesus Rabbi nennt, nachdem sie ihren Anteil an den Broten und Fischen gegessen hat.
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Das Wort Rabbi im jüdischen Evangelium
Siehe google
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
https://www.jesus.ch/information/bibel/neutestamentliches_woerterbuch/146437-menschensohn.html
Menschensohn war eine Bezeichnung des erwarteten Erlösers
Der neue Mensch bringt den neuen Äon
Menschensohn ist zugleich eine Hoheitsbezeichnung Jesu
Menschensohn war eine Bezeichnung des erwarteten Erlösers
Menschensohn bedeutet im Aramäischen »der Mensch«. Jesus nennt sich den Menschen und nimmt damit Bezug auf eine damals allbekannte Stelle im Propheten Daniel (7,13): »Es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn.«
Das Wort Menschensohn im Evangelium
Siehe google
https://www.jesus.ch/themen/glaube/bibel/neutestamentliches_woerterbuch/146426-ralf_luther_neutestamentliches_woerterbuch.html
ma-ba: https://www.youtube.com/watch?v=ekfUozvSEW4
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Stachelbeeren schmecken gut
Menschensohn war eine Bezeichnung des erwarteten Erlösers
Der neue Mensch bringt den neuen Äon
Menschensohn ist zugleich eine Hoheitsbezeichnung Jesu
Menschensohn war eine Bezeichnung des erwarteten Erlösers
Menschensohn bedeutet im Aramäischen »der Mensch«. Jesus nennt sich den Menschen und nimmt damit Bezug auf eine damals allbekannte Stelle im Propheten Daniel (7,13): »Es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn.«
Das Wort Menschensohn im Evangelium
Siehe google
https://www.jesus.ch/themen/glaube/bibel/neutestamentliches_woerterbuch/146426-ralf_luther_neutestamentliches_woerterbuch.html
ma-ba: https://www.youtube.com/watch?v=ekfUozvSEW4
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Stachelbeeren schmecken gut
Zuletzt von Admin am So Okt 01, 2023 1:03 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
https://www.ludwig-neidhart.de/Downloads/Psalmenvorlesung.pdf
1. Einleitung zum Buch der Psalmen
1.1. Einordnung in die Bibel
Von den 73 als kanonisch („maßgeblich“) und inspiriert („vom hl. Geist eingegeben“) geltenden Schriften der katholischen
Bibel gehörten 46 zum Alten Testament.1 Diese teilt man ein in:
1. Geschichtsbücher (bezogen auf die Vergangenheit): 21 Schriften: Pentateuch alias Tora (5 Bücher Mose) und 16 andere,
2. Weisheitsbücher (bezogen auf Gegenwart / zeitlos Gültiges): 7 Bücher: Buch der Psalmen Davids (Ps) sowie Ijob, Spr, Koh, Hld, Weish, Sir
3. Prophetenbücher (bezogen auf die Zukunft): 18 Schriften: 4 große Propheten (von Jeremia 3 Schriften) + 12 kleine Propheten
Die Weisheitsbücher sind poetischer (gebundener) Sprache verfasst, die im masoretisch-hebräischen Text durch ein eigenes
Akzentsystem gekennzeichnet ist. Sie haben außerdem in einem eminenten Sinn mit „Weisheit“ zu tun, womit Erfahrungs-
wissen ebenso wie spekulative Verstandeskraft, moralische Einsicht, die Tugend der Klugheit und die Gotteserkenntnis
gemeint ist, und in tiefgründiger Weise auch ein Aspekt Gottes selbst: eine von Gott ausgehende, den Menschen erleuchtende
Kraft, die selbst eine „göttliche Person“ ist: der Sohn und/oder der Heilige Geist.
Innerhalb der Gruppe der Weisheitsbücher steht in bedeutenden Bibelausgaben und -übersetzungen das Psalmenbuch an erster
Stelle, wohl weil es ein Gebetsbuch ist und das Gebet den „Anfang der Weisheit“ bildet. Schon im Jesus-Wort Lk 24,44, wo
Jesus darauf hinweist, dass „alles erfüllt werden muss, was im Gesetz des Mose, den Propheten und in den Psalmen von mir
geschrieben steht“, ist der Ausdruck „Psalmen“ vermutlich synonym für die Gruppe der Weisheitsbücher, was dafür spricht,
das das Buch der Psalmen auch in neutestamentlicher Zeit als das erste und/oder hervorstechendste in der Gruppe dieser
Bücher galt.
Diese führende Stellung unter den Weisheitsbüchern hat das Psalmenbuch auch in der griechischen Septuaginta
(die im 3.–2. Jh. v. Chr. erfolgte Übersetzung der Schriften des AT ins Griechische, wobei die Übersetzung der Tora, 1–5 Mose,
durch 72 und somit rund 70 jüdische Gelehrte im 3. Jh. v. Chr. erfolgt sein soll, daher der Name Septuaginta, der mit LXX
abgekürzt wird) und auch in den heute gewöhnlich benutzten Ausgaben der hebräischen Bibel (mit dem Text der Masoreten,
d.h. der rabbinischen Vokalisierer und „Überlieferer“ des hebräischen Textes im 2.–10. Jh. n. Chr., der mit M abgekürzt wird).
Anders ist die Ordnung in der Vulgata (d.h. in der Übersetzung der hebr. Bibel unter Berücksichtigung der LXX ins Lateini-
sche durch den hl. Hieronymus um 400 n. Chr., die mit V abgekürzt wird); dort folgen aufeinander: Ijob-Ps-Spr-Koh-Hld-
Weish-Sir, so dass das Buch der Psalmen (Ps) an zweiter Stelle hinter dem Buch Ijob steht. Diese Ordnung richtet sich nach
dem in der Tradition überlieferten Alter der Abfassung: zuerst das als vor-davidisch angesehene Buch Ijob,
dann das überwie -gend David zugeschriebene Psalmenbuch, dann die vier Schriften Spr-Koh-Hld-Weish, die Davids Nachfolger Salomon zuge-
schrieben wurden, und schließlich Sir, das dem jüngsten Autor Jesus Sirach aus dem frühen 2. Jh. v. Chr. zugeschriebene Bu
Sucheingabe bei Google
Calvin Psalm 2,8 deutsch siehe google
https://www.leseplatz.de/media/79/77/85/1686664179/256363.pdf
https://www.evangeliums.net/psalmenauslegung/psalm_2.html
Inhalt
Wir werden nicht fehlgehen, wenn wir diesen erhabenen Psalm den Königspsalm des Messias nennen, stellt er doch wie in einem wunderbaren Gesicht den Aufruhr der Leute gegen den Gesalbten des Herrn, sowie den bestimmten Ratschluss Gottes, seinen Sohn zu erhöhen, und die endgültige Herrschaft des Sohnes über alle seine Feinde dar. Robert Lowth († 1787) sagt: "Die Einsetzung Davids und seine Befestigung auf dem Thron trotz dem Widerstande, den seine Feinde dagegen erheben, ist der Gegenstand des Psalms. David erscheint in demselben in zwiefacher Eigenschaft, in persönlicher und vorbildlicher. Im Blick auf den geschichtlichen David liegt der Sinn des Psalms auf der Hand und wird durch die heilige Geschichte über allen Zweifel erhoben. Doch haben die Ausdrücke eine ungewöhnliche Glut, die Bilder sind von seltener Erhabenheit und die Sprache geht hie und da fast ins
--
Zufall ?
Richter 17,6
In jenen Tagen gab es in Israel noch keinen König ; jeder tat,was ihm gefiel.
https://www.google.com/search?q=stachelbeere&sca_esv=569828632&s
https://christsein-heute.forumieren.de/t1762p20-wer-was-und-wo
1. Einleitung zum Buch der Psalmen
1.1. Einordnung in die Bibel
Von den 73 als kanonisch („maßgeblich“) und inspiriert („vom hl. Geist eingegeben“) geltenden Schriften der katholischen
Bibel gehörten 46 zum Alten Testament.1 Diese teilt man ein in:
1. Geschichtsbücher (bezogen auf die Vergangenheit): 21 Schriften: Pentateuch alias Tora (5 Bücher Mose) und 16 andere,
2. Weisheitsbücher (bezogen auf Gegenwart / zeitlos Gültiges): 7 Bücher: Buch der Psalmen Davids (Ps) sowie Ijob, Spr, Koh, Hld, Weish, Sir
3. Prophetenbücher (bezogen auf die Zukunft): 18 Schriften: 4 große Propheten (von Jeremia 3 Schriften) + 12 kleine Propheten
Die Weisheitsbücher sind poetischer (gebundener) Sprache verfasst, die im masoretisch-hebräischen Text durch ein eigenes
Akzentsystem gekennzeichnet ist. Sie haben außerdem in einem eminenten Sinn mit „Weisheit“ zu tun, womit Erfahrungs-
wissen ebenso wie spekulative Verstandeskraft, moralische Einsicht, die Tugend der Klugheit und die Gotteserkenntnis
gemeint ist, und in tiefgründiger Weise auch ein Aspekt Gottes selbst: eine von Gott ausgehende, den Menschen erleuchtende
Kraft, die selbst eine „göttliche Person“ ist: der Sohn und/oder der Heilige Geist.
Innerhalb der Gruppe der Weisheitsbücher steht in bedeutenden Bibelausgaben und -übersetzungen das Psalmenbuch an erster
Stelle, wohl weil es ein Gebetsbuch ist und das Gebet den „Anfang der Weisheit“ bildet. Schon im Jesus-Wort Lk 24,44, wo
Jesus darauf hinweist, dass „alles erfüllt werden muss, was im Gesetz des Mose, den Propheten und in den Psalmen von mir
geschrieben steht“, ist der Ausdruck „Psalmen“ vermutlich synonym für die Gruppe der Weisheitsbücher, was dafür spricht,
das das Buch der Psalmen auch in neutestamentlicher Zeit als das erste und/oder hervorstechendste in der Gruppe dieser
Bücher galt.
Diese führende Stellung unter den Weisheitsbüchern hat das Psalmenbuch auch in der griechischen Septuaginta
(die im 3.–2. Jh. v. Chr. erfolgte Übersetzung der Schriften des AT ins Griechische, wobei die Übersetzung der Tora, 1–5 Mose,
durch 72 und somit rund 70 jüdische Gelehrte im 3. Jh. v. Chr. erfolgt sein soll, daher der Name Septuaginta, der mit LXX
abgekürzt wird) und auch in den heute gewöhnlich benutzten Ausgaben der hebräischen Bibel (mit dem Text der Masoreten,
d.h. der rabbinischen Vokalisierer und „Überlieferer“ des hebräischen Textes im 2.–10. Jh. n. Chr., der mit M abgekürzt wird).
Anders ist die Ordnung in der Vulgata (d.h. in der Übersetzung der hebr. Bibel unter Berücksichtigung der LXX ins Lateini-
sche durch den hl. Hieronymus um 400 n. Chr., die mit V abgekürzt wird); dort folgen aufeinander: Ijob-Ps-Spr-Koh-Hld-
Weish-Sir, so dass das Buch der Psalmen (Ps) an zweiter Stelle hinter dem Buch Ijob steht. Diese Ordnung richtet sich nach
dem in der Tradition überlieferten Alter der Abfassung: zuerst das als vor-davidisch angesehene Buch Ijob,
dann das überwie -gend David zugeschriebene Psalmenbuch, dann die vier Schriften Spr-Koh-Hld-Weish, die Davids Nachfolger Salomon zuge-
schrieben wurden, und schließlich Sir, das dem jüngsten Autor Jesus Sirach aus dem frühen 2. Jh. v. Chr. zugeschriebene Bu
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Calvin Psalm 2,8 deutsch siehe google
https://www.leseplatz.de/media/79/77/85/1686664179/256363.pdf
https://www.evangeliums.net/psalmenauslegung/psalm_2.html
Inhalt
Wir werden nicht fehlgehen, wenn wir diesen erhabenen Psalm den Königspsalm des Messias nennen, stellt er doch wie in einem wunderbaren Gesicht den Aufruhr der Leute gegen den Gesalbten des Herrn, sowie den bestimmten Ratschluss Gottes, seinen Sohn zu erhöhen, und die endgültige Herrschaft des Sohnes über alle seine Feinde dar. Robert Lowth († 1787) sagt: "Die Einsetzung Davids und seine Befestigung auf dem Thron trotz dem Widerstande, den seine Feinde dagegen erheben, ist der Gegenstand des Psalms. David erscheint in demselben in zwiefacher Eigenschaft, in persönlicher und vorbildlicher. Im Blick auf den geschichtlichen David liegt der Sinn des Psalms auf der Hand und wird durch die heilige Geschichte über allen Zweifel erhoben. Doch haben die Ausdrücke eine ungewöhnliche Glut, die Bilder sind von seltener Erhabenheit und die Sprache geht hie und da fast ins
--
Zufall ?
Richter 17,6
In jenen Tagen gab es in Israel noch keinen König ; jeder tat,was ihm gefiel.
https://www.google.com/search?q=stachelbeere&sca_esv=569828632&s
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Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
Sei gegrüßt franz !
https://www.bibleserver.com/HFA/Psalm2
Gottes Sohn: Der höchste König
1 Warum geraten die Völker in Aufruhr? Weshalb schmieden sie Pläne, die doch zu nichts führen? 2 Die Mächtigen dieser Welt rebellieren: Sie verschwören sich gegen Gott und den König, den er auserwählt und eingesetzt hat. 3 »Kommt, wir wollen uns befreien«, sagen sie, »wir schütteln ihre Herrschaft ab!« 4 Aber Gott im Himmel kann darüber nur lachen, nichts als Spott hat er für sie übrig. 5 Dann stellt er sie voller Zorn zur Rede und versetzt sie in Angst und Schrecken. 6 Er spricht: »Ich selbst habe meinem König die Herrschaft übertragen! Er regiert auf dem Zion, meinem heiligen Berg.« 7 Und dieser König verkündet: »Ich gebe den Beschluss des HERRN bekannt. Er hat zu mir gesagt: ›Du bist mein Sohn, heute bin ich dein Vater geworden.
8 Bitte nur darum, und ich gebe dir die Völker zum Besitz, ja, die ganze Erde soll dir gehören. 9 Du wirst sie mit eisernem Zepter zerschlagen, sie wie Tongeschirr zerbrechen!‹« 10 Darum, ihr Herrscher, nehmt Vernunft an, lasst euch warnen, ihr Mächtigen der Welt! 11 Dient dem HERRN voller Ehrfurcht! Jubelt ihm zu, auch wenn ihr zittert!
12 Erweist seinem Sohn die Ehre, die ihm zusteht! Sonst trifft euch sein Zorn, und ihr seid verloren; denn sein Zorn ist schnell entflammt. Aber glücklich sind alle, die bei ihm Zuflucht suchen.
------------
Offb.11,18 Apg.4,25 Offb.19,19
https://www.in-principio.de/bibel/perikope/Psalm-2/
Mat. 15,22 Der Vater vom Sohn Davids ist keine Incarnation.
https://www.bibleserver.com/HFA/Psalm2
Gottes Sohn: Der höchste König
1 Warum geraten die Völker in Aufruhr? Weshalb schmieden sie Pläne, die doch zu nichts führen? 2 Die Mächtigen dieser Welt rebellieren: Sie verschwören sich gegen Gott und den König, den er auserwählt und eingesetzt hat. 3 »Kommt, wir wollen uns befreien«, sagen sie, »wir schütteln ihre Herrschaft ab!« 4 Aber Gott im Himmel kann darüber nur lachen, nichts als Spott hat er für sie übrig. 5 Dann stellt er sie voller Zorn zur Rede und versetzt sie in Angst und Schrecken. 6 Er spricht: »Ich selbst habe meinem König die Herrschaft übertragen! Er regiert auf dem Zion, meinem heiligen Berg.« 7 Und dieser König verkündet: »Ich gebe den Beschluss des HERRN bekannt. Er hat zu mir gesagt: ›Du bist mein Sohn, heute bin ich dein Vater geworden.
8 Bitte nur darum, und ich gebe dir die Völker zum Besitz, ja, die ganze Erde soll dir gehören. 9 Du wirst sie mit eisernem Zepter zerschlagen, sie wie Tongeschirr zerbrechen!‹« 10 Darum, ihr Herrscher, nehmt Vernunft an, lasst euch warnen, ihr Mächtigen der Welt! 11 Dient dem HERRN voller Ehrfurcht! Jubelt ihm zu, auch wenn ihr zittert!
12 Erweist seinem Sohn die Ehre, die ihm zusteht! Sonst trifft euch sein Zorn, und ihr seid verloren; denn sein Zorn ist schnell entflammt. Aber glücklich sind alle, die bei ihm Zuflucht suchen.
------------
Offb.11,18 Apg.4,25 Offb.19,19
https://www.in-principio.de/bibel/perikope/Psalm-2/
Mat. 15,22 Der Vater vom Sohn Davids ist keine Incarnation.
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
Siebzehn Verse im Neuen Testament beschreiben Jesus als den „Sohn Davids“.
Matthäus 22,41-42 "41 Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte Jesus sie 42 und sagte: Was haltet ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids"
Lukas 1,32 "Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben"
Es geht um den Sohn Davids
Matthäus 1,1 "Buch des Ursprungs Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams"
2. Samuel 7,12 "Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern gelegt hast, dann werde ich deinen Nachkommen,
der aus deinem Leib kommt, nach dir aufstehen lassen und werde sein Königtum festigen"
Das Entscheidenden an der Frage Jesu in Markus 12,35 ist,
das der Messias mehr ist als nur der körperliche Nachfahre Davids.
Wenn er der Herr Davids ist, muss er größer sein als David. Wie Jesus in Offenbarung 22,16 sagt:
das kann nur der Sohn Davids von sich selber sagen
sagen
xxx
Der Sohn Davids spricht über sich selbst in Offb.22,16
a: Das heißt, er ist sowohl der Schöpfer Davids und der Nachfahre Davids
Das konnte nur der Fleisch gewordene Sohn Gottes sagen.
Mat.16,13-20 13, Für wen halten die Leute den Menschen Sohn ?
Matthäus 22,41-42 Die Frage nach dem Messias
Markus 12, 35-37
(Jesus fragt nicht nach der Trinität)
xxx
Joh.12 44 sagt ja genug
es muß nicht immer sauerkraut sein, einmal kurz aufgekocht reicht auch führ eine mahlzeit
Trintät ist die Speu im Feuer des Evangeliums
Eine Stelle redet von einer Taufe auf "drei" Namen im Sinne der Trinitätslehre,
die anderen Stellen dagegen reden einheitlich von einer Taufe auf nur einen Namen
xxx------------------------------------------------------------------------------------------
: Die zwei Varianten stehen nicht in Einklang miteinander, und es ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen
dass eine dieser zwei Varianten offensichtlich nicht der ursprünglich offenbarten Wahrheit entspricht,
sondern es sich um einen erst zu späterer Zeit abgeänderten Text handeln muss.
Matthäus 22,41-42 "41 Als aber die Pharisäer versammelt waren, fragte Jesus sie 42 und sagte: Was haltet ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids"
Lukas 1,32 "Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und der Herr, Gott, wird ihm den Thron seines Vaters David geben"
Es geht um den Sohn Davids
Matthäus 1,1 "Buch des Ursprungs Jesu Christi, des Sohnes Davids, des Sohnes Abrahams"
2. Samuel 7,12 "Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern gelegt hast, dann werde ich deinen Nachkommen,
der aus deinem Leib kommt, nach dir aufstehen lassen und werde sein Königtum festigen"
Das Entscheidenden an der Frage Jesu in Markus 12,35 ist,
das der Messias mehr ist als nur der körperliche Nachfahre Davids.
Wenn er der Herr Davids ist, muss er größer sein als David. Wie Jesus in Offenbarung 22,16 sagt:
das kann nur der Sohn Davids von sich selber sagen
sagen
xxx
Der Sohn Davids spricht über sich selbst in Offb.22,16
a: Das heißt, er ist sowohl der Schöpfer Davids und der Nachfahre Davids
Das konnte nur der Fleisch gewordene Sohn Gottes sagen.
Mat.16,13-20 13, Für wen halten die Leute den Menschen Sohn ?
Matthäus 22,41-42 Die Frage nach dem Messias
Markus 12, 35-37
(Jesus fragt nicht nach der Trinität)
xxx
Joh.12 44 sagt ja genug
es muß nicht immer sauerkraut sein, einmal kurz aufgekocht reicht auch führ eine mahlzeit
Trintät ist die Speu im Feuer des Evangeliums
Eine Stelle redet von einer Taufe auf "drei" Namen im Sinne der Trinitätslehre,
die anderen Stellen dagegen reden einheitlich von einer Taufe auf nur einen Namen
xxx------------------------------------------------------------------------------------------
: Die zwei Varianten stehen nicht in Einklang miteinander, und es ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen
dass eine dieser zwei Varianten offensichtlich nicht der ursprünglich offenbarten Wahrheit entspricht,
sondern es sich um einen erst zu späterer Zeit abgeänderten Text handeln muss.
Zuletzt von Admin am Di Okt 03, 2023 6:37 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
https://www.feg-dornbirn.at/fileadmin/user_upload/dornbirn/Predigt_-_Zwingli.pdf
1
Huldrych (Ulrich) Zwingli – Krise unter den Reformatoren (der
Mann fürs Grobe (www.Zeit.de))
… was bisher geschah (Vorgeschichte – 1. Flügel)
- Vor 500 Jahren – 1517 – veröffentlich Martin Luther seine 95 Thesen und löst damit
eine Kettenreaktion aus
- Ihn treibt die Frage an, wie er (wir – alle Menschen) als sündige Wesen vor dem
heiligen und perfekten Gott bestehen können
- Die Antworten der Kirche sind nicht zielführend – sie schaffen nicht diese „Heiligkeit
von innen“, sie bringen nur noch mehr Verzweiflung
- In der Heiligen Schrift – der Bibel – findet er die Antwort:
o Allein Christus - Jesus ist der einzige & alleinige Weg zu Gott
Nach seiner Entdeckung von dieser hoffnungsbringenden Botschaft und derBeobachtung,
dass das heilsbringende Wort Gottes und die kirchliche Praxis weit auseinanderklaffen lädt
er zur Diskussion ein
- Er veröffentlicht seine 95 Thesen, es ist die Geburtsstunde der Reformation
- Insofern ist der Begriff „Reformation“ fast synonym für Martin Luther – aber das
stimmt so nicht
o Wenn wir ein bisschen „rauszoomen“ – weg von Luther, Wittenberg und 1517
o Und ein bisschen rundum schauen:
davor (15. Jhdt), Zeit der Reformation selbst und danach
o Erkennen wir: Gott ist am Werk, Gott erfüllt seine Verheißung! Gott
schafft/schenkt (Bewegung d.) Erneuerung – nicht Luther/Zwingli/sonst wer!
Gott lenkt die Geschichte, dass es überhaupt zur Reformation kommen
konnte
Gott lenkt viele Details zusammen & rüstet eine große Zahl an Menschen zu
Eine 2. Person erscheint auf der Bildfläche: Ulrich Zwingli – der Schweizer Reformator.
o Erkennen wir: Gott ist am Werk, Gott erfüllt seine Verheißung!
„Reform“ an verschiedenen Orten gleichzeitig
Luther in Norddeutschland (was sich natürlich nicht auf N-D
beschränkt)
Zeitgleich in der Schweiz: Zwingli (1484)
Bemerkenswert: 2 Personen, absolut unabhängig voneinander
- Gott rüstet beide zu
- Sie haben sich wohl gegenseitig beeinflusst
o Und waren auch wohl beide von Erasmus beeinflusst
2
Zwingli (2. Flügel)
Eckdaten aus seiner Biographie
- Geboren 1484 in Wildhaus, Schweiz – grad über der Grenze (45 Minuten von hier)
- Muss ein schlauer Kerl gewesen sein – sein Vater ermöglicht ihm eine hervorragende
Ausbildung
o (Meine Eltern haben mich in die Hauptschule geschickt)
- Studiert an der Universität Wien und Basel
o Wird in seiner Ausbildung sehr vom Humanismus geprägt – was sich auch
später in seiner theologischen Entwicklung zeigt
- 1506 wird er zum Priester geweiht und wird Pfarrer in Glarus
o Vorausgegangen waren ein paar Monate Theologiestudium – allerdings ohne
Abschluss
Priesterstatus wurde gekauft – so war es üblich
Nicht wirklich viel geistliche Vorbildung/Vorbereitung für sein
Pfarrersamt
o In der Zeit ab 1506 studiert er die Kirchenväter (im Besonderen Augustinus)
und die Werke von Erasmus von Rotterdam (ein christlicher Humanist)
o Das muss ihn geprägt haben und sein Denken geformt haben, WEIL->
- 1516 Leutpriester in Einsiedeln
o Hier beginnt Zwingli 1516 das „Evangelium von Christus“ zu verkünden (wie er
es selbst nennt)
1519 folgt noch ein großer Schritt: Abwendung vom kirchlichen
Predigtkalender predigt Zwingli vom Matthäusevangelium (1. Buch im
NT) fortlaufend durch das ganze NT
Systematisch predigt er durch das NT – von vorne bis hinten
o Das dauert 6 Jahre
Damit die Leute die hlg. Schrift in ihrer Ganzheit kennenlernen
o Nicht nur auszugsweise
„Evangelium von Christus“: Fraglich ist, wie viel er da bereits wirklich
vom biblischen Evangelium verstanden hatte und wieviel von
Erasmus/Humanismus/Kirchenväter geprägt war
Aber Fakt ist: Sein konsequentes ringe mit der Schrift & sein
predigen durch das ganze NT formt sein Verständnis von Gottes
Wort und vom Evangelium von Jesus Christus
o Ebenso meine persönliche Erfahrung: Gottes Wort
hinterlässt Spuren, an denen die damit ringen
Passiert mir
Predigtvorbereitung, Andachtsvorbereitung;
das ist der beste Teil überhaupt
o Gott zeigt sich selbst, gibt Einblicke und
Verständnis = Licht ins Dunkel
Sehe ich bei anderen
3
(grad hier bei uns)
Das größte Vorrecht mitzuerleben, wie
Menschen die geistlichen Augen aufgehen
Dafür musst Du nicht studiert haben!
Darum ist es unverzichtbar für uns Christen, uns von
der Bibel zu ernähren
(für jeden Christen – nicht nur für
Reformatoren und geistliche Leiter)
Wenn Du das nicht machst: Du verhungerst
geistlich – und merkst es vlt. gar nicht!!
Du kannst als lebendiger Christ nicht aufs
lebendige Wort verzichten
Dass es an Zwingli nicht spurlos vorüberzeiht sehen wir an seinen Werken…
Bibel allein
„Denn das ist gewiss, es (Gottes Wort) kann nicht fehlen; es ist klar, lässt uns nicht in der
Finsternis irre gehen; es lehrt sich selber, erklärt sich selber und erleuchtet die menschliche
Seele mit allem Heil und aller Gnade…“1
Er erkennt…
- Unfehlbar – ohne Makel
- Führt nicht in die Irre – vertrauenswürdig
- Selbsterklärend – Klarheit, macht Sinn
- Erleuchtet – bringt Licht ins Dunkel
- Spendet Heil und Gnade – offenbart Gottes Evangelium von Jesus Christus
2. Timotheus 3:16-17 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur
Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch
Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.
„Wir haben hier einen unfehlbaren und unparteiischen Richter, nämlich die göttliche
Schrift, die weder lügen noch betrügen kann. Das Wort Gottes soll über die Menschen
urteilen und nicht die Menschen über das Wort Gottes.“2
- Ganz zentrale Erkenntnis
o Gottes Wort bildet ein solides Fundament
- Bestimmt sein weiteres handeln, seinen Dienst
o Grundlage für das öffentliche Leben, Moral der Bevölkerung
o Grundlage für Verkündigung (Predigt)
1 12.10.2017 http://www.glaubensstimme.de/doku.php?id=autoren:z:zwingli:zwingli -
von_der_klarheit_und_der_gewissheit_des_wortes_gottes
2 12.10.2017 http://www.evangelische-
zeitung.de/fileadmin/user_upload/baukaesten/Baukasten_Evangelische_Zeitung/Fotos/Glaubenskurs29.pdf
4
- Grundlage öffentliches Leben, Moral
o Kirche und Regierung (Stadtrat) sind in Zürich vereint
Somit besteht die Möglichkeit, Gottes Gebote für die ganze Stadt
umzusetzen
o An sich eine gute Idee: Gottes Gesetze sind gute Gesetze, die dem ganzen Volk
nutzen und ein Segen sind
o ABER – und das war auch Zwinglis Problem: wenn dabei die Freiheit verloren
geht, selbst zu entscheiden, ob ich glauben will oder nicht gibt’s ein großes
Problem
Gott zwingt sich niemandem auf
Nachfolge Gottes ist eine Freiwilligkeit
Gott zeigt die Konsequenzen von Unglaube und Ungehorsam auf
Und da wird einem angst und bange wenn man sich das vor Augen
hält – in einer Zukunft ohne Gott
o Ewige Verdammnis…
= es ist nicht rücksichtsvoll, wenn wir die Leute nicht aufklären,
wie es um sie und Gott steht
Aber Gott zwingt sich niemandem auf
Und wir Gläubige haben auch nicht das Recht, das zu tun
Wir dürfen den Menschen diese gottgegebene Grundfreiheit nicht
absprechen, dass sie sich selbst für oder gegen Gott entscheiden
o wir haben nicht das Recht dazu (auch wenns noch so gut
gemeint ist von uns)
- Grundlage für Verkündigung (Predigt)
o Beste Entscheidung überhaupt:
Gott durch sein Wort reden lassen
Die Menschen von Gottes gutem Wort nähren
Die Menschen sollen gelehrt werden, mit seinem Wort umgehen zu
können
Weil: trotz aller genannter Aspekte ist es nicht immer einfach,
Gott in seinem Wort zu verstehen
Das ist unser großes Anliegen als Gemeinde: dass Gott zu Wort
kommt und unsere Leben nach seinen Vorstellungen zum Guten
ändert
Umso mehr Dinge Zwingli aufgrund seinem Ringen mit der Schrift bewusst werden, umso
mehr entfernt er sich von der röm. Kath. Kirche
… er prangert die Praktiken der röm. Kath. Kirche an
- Fürbitte zu den Heiligen
- Ablasshandel
- Pilgerreisen
5
- Verehrung der Jungfrau Maria
- Erzwungenes Fasten
- Zölibat (Enthaltsamkeit/Ehelosigkeit der Geistlichen)
- Glaube an das Fegefeuer
- Opfermesse
- Notwendigkeit eines menschlichen priesterlichen Vermittlers (Mediators)
- Spezialstatus des Klerus
- Sakramente!
All die Dinge, die unseren Status vor Gott bessern sollen
- Ein Status, den nur Jesus Christus verbessern kann
- Werke, die unsere Sünden tilgen sollen
Nur zum Verständnis: hier geht’s nicht um eine Geschmacksfrage
- Ich hätte es gern lieber so oder so
- Menschliches Problem: wichtiges von unwichtigem trennen
Zwingli sieht…
- Dass diese Praktiken nicht das Evangelium von Jesus Christus unterstreichen
- Sondern dass sie diese frohe Botschaft von Jesus‘ Erlösungswerk untergraben und
zunichtemachen
o Sie schaffen eine bewusste Gnade PLUS Situation (Daniel vor 2 Wochen)
1523 kommt dann der offizielle Bruch mit der röm. Kath. Kirche
- 1522 wurde die (erzwungene) Fastenzeit mit Wurstessen gebrochen – in Zwinglis
Beisein (obwohl er selbst nichts aß)
- Daraufhin reagierte der zuständige Bischof von Konstanz mit einer Beschwerde über
Zwingli bei den Stadtbehörden was zu einer öffentlichen Diskussion führte
o Mit dem Ausgang, dass Zwingli von der Stadtregierung Recht bekam und
bestärkt wurde, Predigt- oder Glaubensfragen von der Bibel her zu
beantworten
o Somit war die Reform in Zürich offiziell, kurz darauf löste sich Zürich von
Konstanz und der Zürcher Stadtrat nahm die Kirchenbelange selbst in die Hand
Stadtregierung und Kirche sind eins
In seiner Entwicklung kommt er zum Schluss: nur was ausdrücklich in der heiligen Schrift
geboten ist, soll auch getan werden
- Eine Kind-mit-dem-Badewasser-ausgekippt – Situation… einfach zu weit gegangen
o Luther z.B. sah das anders: er sah für Dinge, die in der hlg. Schrift nicht
ausdrücklich verboten sind die christliche Freiheit, eine passende Entscheidung
zu treffen.
o So gut Zwinglis Überzeugung von „Schrift allein“ ist
6
Hier lädt er sich und anderen eine unnötige Enge/Unfreiheit auf
Ein Resultat: Verwerfung von kirchlicher Musik
o Zwingli findet keine ausdrückliche Aufforderung in der
Schrift
o Sein Empfinden ist: es lenkt mehr von der Anbetung Gottes
ab, als dass es hilft
o Bemerkenswert: Zwingli war ein hervorragender Sänger und
Musiker – wahrscheinlich der musikalischste Reformator
überhaupt
o => dem Wort Platz schaffen, gutes Predigen vorantreiben!3
o Konsequenz: Orgelmusik (das war damals modern – 1527
wird sogar die Orgel aus dem Münster (Großmünster in
Zürich) entfernt und zerstört), Gemeindegesang (außer
Psalmen) und Chöre werden vom Gottesdienst verbannt
Selber nicht ganz konsequent:
o in der Täuferfrage (er vertritt Säuglingstaufe – keine
einziger ausdrücklicher Beleg in der Schrift),
o in der Kriegsfrage (Jesus ruft ausdrücklich zur
Gewaltlosigkeit auf – nirgends im NT wird Gewalt
gerechtfertigt)
Es nährt auch seinen (ungesunden) Stolz:
- Zwingli ist es wichtig hervorzuheben, dass er selbst anhand der Schrift zu seiner
Erkenntnis kam, nicht durch die Hilfe von Martin Luther…
o Dass er sich wirklich so unabhängig von Luther entwickelt hat ist anzuzweifeln,
ab 1518 war Zwingli definitiv mit Luther’s Schriften in Berührung gekommen
Das führt zu einem weiteren traurigen Kapitel in der Reformationsentwicklung
Sakramente (sichtbare Zeichen der verborgenen Heilswirklichkeit)
Eine Konsequenz des Rückbesinnens auf die Schrift allein war, dass das
Sakramentsverständnis reformiert wurde:
- Röm. Kath. Verständnis: 7 (Taufe, Firmung, Eucharistie, Beichte, Krankensalbung,
Priesterweihe, Ehe)
o …“die Sakramente des Neuen Bundes für die Gläubigen heilsnotwendig
sind…“4
D.h. Menschen brauchen Sakramente um von Gott Gnade zu empfangen
- Reformatoren (sehen das anders): nur direkt von Jesus aufgetragen:
3 12.10.2017 http://www.zeit.de/2017/11/huldrych-zwingli-reformation-schweiz-martin-luther/seite-2
4 13.10.2017 http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P39.HTM
7
o Zwingli5: 2 (Luther 3)
Taufe:
Abendmahl (Kommunion – „Gemeinschaft“)
o Sakramente sind Symbole für Gottes Wahrheit
sie sind definitiv nicht heilsnotwendig
Glaube/Vertrauen auf Jesus allein rettet: ohne Glaube sind auch die
Sakramente bedeutungslos
Sakramente bestätigen Gottes Worte der Verheißung, denen die
glauben6
o Das ist auch unser Verständnis
Taufe & Abendmahl
- Die Taufe symbolisiert den Beginn meines christlichen Lebens
o Tod (Untertauchen) des alten Menschen
o Auferstehung (Auftauchen) mit Jesus – ein neues Leben
- Das Abendmahl symbolisiert die Fortführung meines christlichen Lebens
o Erinnerung an das Begründungswerk von Jesus, das meinem neuen Leben
zugrunde liegt
Taufe: Missionsbefehl
Matthäus 28:19-20 Darum geht hin und macht alle Völker zu Jüngern und tauft sie auf
den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie alles
halten, was ich euch befohlen habe. Und seht, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der
Welt. Amen.
Abendmahl:
Entstanden, als Jesus das letzte Mal vor seiner Kreuzigung mit seinen Jüngern zusammen
war (Gründonnerstag):
Lukas 22:15-20 Da sagte er zu ihnen: „Mit Sehnsucht habe ich mir gewünscht, dieses
Passah mit euch zu essen, bevor ich leide. 16 Denn ich sage euch, dass ich nicht mehr davon
essen werde, bis es erfüllt ist im Reich Gottes.“ 17 Und er nahm den Kelch, dankte und
sagte: „Nehmt ihn und teilt ihn unter euch; 18 denn ich sage euch: ich werde nicht mehr
vom Gewächs des Weinstocks trinken, bis das Reich Gottes kommt.“ 19 Und er nahm das
Brot, dankte und brach es und gab es ihnen und sagte: „Das ist mein Leib, der für euch
gegeben ist; das tut zu meinem Gedächtnis.“ 20 Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und
sagte: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.“
Jesus hat nicht nur mit seinen Jüngern zu Abend gegessen – sie haben miteinander das
Passahmahl gefeiert – wie Gott es den Juden aufgetragen hatte:
- Passahmahl = Erinnerungsmahl an die Befreiung von Israel aus Ägypten:
5 Luther sieht 3 Sakramente: Taufe, Abendmahl und Beichte/Buße
6 Dict evang 427 „Sakramente sind Instrumente, die Gottes Worte der Verheißung jenen bestätigen, die glauben.“
8
o Erinnerung an Israels Sklaverei in Ägypten
Die Unfreiheit
Die Unterdrückung
Das Elend
o Erinnerung an das Opferlamm
Ein makelloses Lamm das geschlachtet wurde
(in der Nacht des Auszugs aus Ägypten)
Das Blut des Lammes, das an die Türpfosten gestrichen wird
Ein Akt des Glaubens – dadurch ging der Engel Gottes an den
Häusern der Juden vorbei; Strafgericht traf nur die Ägypter
o Erinnerung an den Exodus (Auszug), die wundersame Befreiung durch Gott
selbst
Der Sieg über Pharaos Hartherzigkeit
Der Sieg über Pharaos militärische Macht
Die Befreiung/Erlösung des Volkes, der Auszug in ein neues, eigenes
Land
o Erinnerung, dass Gott mit der Befreiung von Israel seinen Bund mit Abraham,
Isaak und Jakob erfüllt
Es zeigt Gottes Treue (zu seinem Wort steht) und Macht
o Weil wir Menschen so vergesslich sind, trägt Gott den Juden auf: erinnert euch
daran, was ich (für euch!) gemacht habe! Feiert das Passahmal!
Ich habe euch aus der Sklaverei geführt
Ich habe euch ein neues Land gegeben
Ich habe euch zu MEINEM Volk gemacht
Einen Bund mit euch geschlossen
o ERINNERT EUCH DARAN! VERGESST NICHT!
JETZT, feiert Jesus genau dieses Passahmahl – und zeigt seinen Jüngern
- Der Auszug aus Ägypten war nur ein Vorspann
- Der Hauptfilm kommt erst noch…
o Die ganze Passahgeschichte handelt in Wirklichkeit von MIR (Jesus)
Und er zeigt Anhand von Brot und Wein was mit ihm geschehen wird:
- Es geht um Jesu‘ Tod – Brot = sein Körper, Wein = sein Blut
o Das brechen des Brotes (das bei uns leider schon geschnitten ist) verdeutlicht
das Brechen des Herrn Jesus
Es ist (auf eine Art) ein gewaltsamer Akt:
Zuerst liegt der schöne, makellose Brotlaib vor uns, wenn man ein Stück
rausgerissen hat sieht alles ganz anders aus… (zerstört)
Es braucht auch Kraft
9
o Der Wein verdeutlicht das vergießen seines Blutes – vergossen für uns und
statt uns
Die Traube wird gewaltsam ausgepresst, damit überhaupt Wein entsteht
Wir gehören eigentlich – wegen unserer Sünden – an dieses Kreuz
Unser Blut müsste vergossen werden
Jesu Leib: für uns gegeben
Jesu Blut: für uns vergossen
o Jedes Abendmahl ist eine Verkündigung von Jesus‘ Werk am Kreuz (1.Kor
11:26)
Eine Erinnerung, damit wir diesen zentralen Teil des Evangeliums nicht
vergessen
Eine Erinnerung, dass Gott, vollkommen (ohne Fehler – er hat keine
Schuld auf sich geladen) und allmächtig (er besitzt alle Macht, er war
den Menschen nicht einfach hilflos ausgeliefert), gibt sein Leben, seinen
Körper hin
Und weil wir Menschen so vergesslich sind trägt er ihnen/uns auf: VERGESST DAS NIE!
ERINNERT EUCH DARAN!! Haltet es euch in Erinnerung
- das tut zu meinem Gedächtnis
o Ich habe euch aus der Sklaverei geführt
Die Macht vom Teufel ist beendet
o Ich habe euch (UNS!!!!) zu einem neuen Volk gemacht
o Ich habe einen neuen Bund mit euch geschlossen
Es hat mich mein Leben gekostet
Ich habe diesen Bund mit meinem Blut besiegelt
Wir als Gemeinde feiern das Abendmahl immer im Di-GD (findet alle 14 Tage statt, Di
Abend, Start 19.30)
- Gerade kommenden Di feiern wir wieder miteinander, was Jesus am Kreuz getan hat
- Ein direktes Gebot von Jesus
o Nicht heilsnotwendig aber so wichtig!!
Wenn wir miteinander das Abendmahl feiern:
10
- Wir nehmen Anteil an seinem Tod (nicht mehr eine distanzierte Sache die Jesus
gemacht hat – ich identifiziere mich mit ihm)
o Insofern ist die Teilnahme am Abendmahl auch eine Verkündigung
unsererseits: ich nehme Jesu Werk an
Es ist eine sichtbare Annahme von seinem rettenden Werk
Beim Abendmahl teilzunehmen macht nur Sinn
Wenn ich mir bewusst bin, dass ich eigentlich ans Kreuz gehöre
Wenn ich Jesus bitte, dass er mich von meiner Schuld & Sünde
reinwäscht
Sonst macht es keinen Sinn: ein leerer Akt
o (wir lästern Gott sogar – weil wir dieses unermessliche
Opfer entwürdigen)
- Fördert & zeigt die Einheit als Gläubige
o Wir feiern das Abendmahl nicht alleine, auch nicht für uns alleine; wir feiern in
der Gemeinschaft der Gläubigen und sind somit auch eine Ermutigung
füreinander indem wir bekennen, dass wir Jesu Werk für uns annehmen
Es ist ein Vorgeschmack auf das himmlische Festmahl (da gibt’s
allerdings keine kleinen Brotwürfile – da wird eine brutale Party steigen)
– wenn alle Kinder Gottes vor Gott sind, erkauft durch Jesu Körper &
Blut
Eine riesengroße Menschenschar der Erlösten/Vergebenen
o Gemeinde ist 1 Leib, dennoch viele Glieder; aber alle brechen den 1 Laib Brot –
und bedienen sich davon (1. Kor. 10:16-17)
Alle finden zusammen in dem Einen: Jesus
Führt uns zusammen, zeigt unsere gottgewollte und gottgegebene
Einheit
Das war der gute Teil – die Rückbesinnung auf die Sakramente
Jetzt kommen wir zum traurigen Teil
11
Konflikt zwischen Luther & Zwingli
1529 lädt Landgraf Philipp der Großmütige (lässiger Name) die beiden Flügel der
Reformation (Luther & Zwingli) ein, damit die Einheit in der Reformationsbewegung
gestärkt würde
- Spielen auch politische Überlegungen eine Rolle
- Div. Spannungen sind davor schon bekannt, es soll eine Einigung erzielt werden…
Diese Diskussion artet ziemlich aus, die Abendmahlfrage verhindert Einigkeit
- Röm. Kath. Kirche: in der Eucharistie wird das Brot zum tatsächlichen Leib Jesu
(Transsubstantiation)
o Aufgetaucht im 9. Jhdt
o 1059 als kirchlicher Glaube deklariert
- Luther & Zwingli sehen das – abgesehen von ihrem Sakramentsverständnis – beide
anders:
o Luther: (Konsubstantiation – zweifelhaft, dass dieser Begriff von Luther kommt)
Brot und Wein sind nicht wirklich Jesus Leib, aber er ist wahrhaftig
körperlich anwesend
Beispiel: Schwamm trägt Wasser; Brot ist nicht Jesus, aber es trägt
ihn…
Jesus wird in, unter und mit Brot & Wein empfangen
Ausgehend: Jesu Worte Das ist mein Leib werden von Luther wörtlich
verstanden – also muss Jesus auch wirklich körperlich anwesend sein
o Zwingli: Symbol für Jesus‘ Werk, Jesus ist im Geist anwesend, nicht im Körper
Jesu Wort Das ist mein Leib sind symbolisch zu verstehen
Als Jesus neben den Jüngern steht und ihnen das Brot reicht ist es
klar, dass er nicht das Brot ist (er steht ja in echt daneben)
Als Jesus sagt Dieser Kelch ist der neue Bund ist auch klar, dass der
Kelch kein neuer Bund ist, sondern den neuen Bund symbolisiert
Nachdem diese Uneinigkeit in eine solch böse Diskussion führt und die Bemühungen von
Einheit gescheitert sind, lässt Landgraf Philipp wenigstens noch die Einheitlichkeit der
beiden Reformatoren festhalten:
- In 14 von 15 Punkten stimmen sie überein!
- Der 15. Punkt behandelt die Abendmahlsfrage
o Und eskaliert ziemlich
o Total schade!!
Lebensende
1531 stirbt Zwingli – auf dem Schlachtfeld
- Er war mit den Zürcher Reformierten gegen 5 Katholische Kantone in die Schlacht
gezogen
12
o Schweizer gegen Schweizer – etwas, das ihm früher so aufgestoßen war
- Er wurde auf dem Schlachtfeld verwundet, als die Gegner ihn fanden, töteten sie ihn,
vierteilten ihn, zerhäckselten ihn, verbrannten ihn, vermischten seine Asche mit Dung
und verstreuten seine Überreste – auf dass nichts von ihm übrig bleiben sollte…
- Luthers Kommentar zu seinem Tod: wer das Schwert ergreift, fällt durch das
Schwert…
Für uns?
- Zwingli hat in vielen Dingen ein Fundament für uns heute geschaffen
- Ebenso war er ein Wegbereiter für uns, auf dessen Weg wir fein gehen dürfen (er hat
gekämpft, wir genießen die Früchte)
o Der wohl stärkste Einfluss:
Die Schrift als Fundament/Grundlage zu nehmen
Das hineinführen der „gewöhnlichen“ (nicht nur studierte und geistliche)
Menschen in Gottes Wort
Dass jeder Mensch sich selbst Gedanken machen konnte von den
Dingen die Gott sagt
o Hat Luther auch gemacht – Zwinglis Arbeit hat aber auf uns in
Vorarlberg direkteren Einfluss gehabt
Das hatte zur direkten Folge, dass die Täuferbewegung entstand –
unsere Vorläufer
o Ihr Ringen mit der Bibel hat sie zur Erkenntnis gebracht, dass
Glaubenstaufe statt Säuglingstaufe
Trennung von Kirche und Staat
Ablehnung von Gewalt
o FEG Dornbirn ist 26 Jahre alt
Aber es wurde vor 26 Jahren nichts neues gestartet
Unsere Geburtsstunde liegt bei diesen Täufern
Schweiz im 16. Jhdt
Keine Sekte, keine amerikanische Erfindung…
Wir sind Teil des 3. Flügels der Reformation
o Dinge, die Zwingli nicht akzeptiert hat!?
Bis hin zur Verfolgung & Hinrichtung
Was mich richtig schockiert hat:
- Zwingli und Luther waren enorm intelligente Männer
o Luther hat das NT in 11 Wochen übersetzt!!!!
Seine Ausarbeitung mit den Solas und viele Lehren haben heute immer
noch Gültigkeit – wurden nicht überarbeitet, oder als falsch abgetan
o Zwingli hat sich selbst griechisch & hebräisch beigebracht
Als Erasmus griechisches NT herauskam hat er es selbst von Hand kopiert
(abgeschrieben, in Griechisch)
13
Man sagt, er habe die Briefe des Apostel Paulus auf Griechisch auswendig
gelernt
- Es waren Männer, die geistlich extrem viel erkannt haben
o Die ein Segen waren für unzählige Menschen
- Und trotzdem haben sie beide unverständliche Dinge getan
o Zwingli hat sich gegen die Täuferbewegung eingesetzt
Hat mitgewirkt beim Anhören, Foltern, Hinrichten
Seine eigenen Glaubensgeschwister, nur, weil sie in der Tauffrage
unterschiedlicher Meinung waren
o Luther und Zwingli hatten beim Marburger Religionsgespräch bei 14 von 15
Themen die gleiche Meinung, das 15. war die Abendmahldebatte
Keiner der beiden verließ seine Position (was ich noch verstehen kann)
Aber es hat zu einem wüsten Streit geführt und die beiden gespaltet – so
dass sie sich gegenseitig das Heil abgesprochen haben
Wie können so intelligente, reife, gottesfürchtige Männer solche Fehler begehen?
- Es ist leicht für uns über sie ein Urteil zu fällen
- Ich merke bei mir selbst, wie schwer es mir fällt von einer Überzeugung Abstand zu
nehmen oder einen Kompromiss anzunehmen
o Und: Gleichgültigkeit und keinen Standpunkt zu nichts haben ist auch keine
Lösung
Schrift allein ist eine unbezahlbare und grundlege Haltung
- Wir brauchen Korrektur durch Gottes Wort
o Das passiert durch Gott und durch andere Menschen
o Darum gibt’s auch Gemeinde
Nicht, damit wirs fein haben
Sondern, damit Gott sein Werk an uns tut
o Zwinglis Beispiel zeigt, wie ein Mensch so eine wertvolle Überzeugung hat und
dennoch in seinen eigenen Vorstellungen hängen bleibt
Im Endeffekt nicht Konsequent genug hinhört
Und sich auch von Leuten in seinem Umfeld nicht belehren lässt
Viele der verfolgten Täufer waren Leute aus seinem engen Umfeld
Haben mit ihm in die Reformationsbewegung gestartet
Wollten aber Konsequenter umsetzen als Zwingli umsetzen, was
ihnen durch Gottes Wort bewusst wurde…
- Bitten wir Gott ernsthaft und ständig (immer, immer wieder), dass er unserer geistlichen
Augen öffnet (unsere Herzensaugen Eph1)
- Damit wir wirklich mit seiner Weisheit erfüllt sind und nicht von unserer eigenen Schläue
geblendet sind
- Damit wir auch ein göttliches Urteilsvermögen haben können, wann es notwendig ist
von einer Position nicht abzulassen und wo es nicht so wichtig ist
14
- Kommen wir immer wieder miteinander zum Abendmahl
o Wo wir uns erinnern, an das verbindende Werk von Jesus
Wir sind verbunden mit Gott – in Jesus
Wir sind verbunden miteinander
o Behalten wir die Herrlichkeit vor Augen, die Gott für uns vorbereitet hat
1
Huldrych (Ulrich) Zwingli – Krise unter den Reformatoren (der
Mann fürs Grobe (www.Zeit.de))
… was bisher geschah (Vorgeschichte – 1. Flügel)
- Vor 500 Jahren – 1517 – veröffentlich Martin Luther seine 95 Thesen und löst damit
eine Kettenreaktion aus
- Ihn treibt die Frage an, wie er (wir – alle Menschen) als sündige Wesen vor dem
heiligen und perfekten Gott bestehen können
- Die Antworten der Kirche sind nicht zielführend – sie schaffen nicht diese „Heiligkeit
von innen“, sie bringen nur noch mehr Verzweiflung
- In der Heiligen Schrift – der Bibel – findet er die Antwort:
o Allein Christus - Jesus ist der einzige & alleinige Weg zu Gott
Nach seiner Entdeckung von dieser hoffnungsbringenden Botschaft und derBeobachtung,
dass das heilsbringende Wort Gottes und die kirchliche Praxis weit auseinanderklaffen lädt
er zur Diskussion ein
- Er veröffentlicht seine 95 Thesen, es ist die Geburtsstunde der Reformation
- Insofern ist der Begriff „Reformation“ fast synonym für Martin Luther – aber das
stimmt so nicht
o Wenn wir ein bisschen „rauszoomen“ – weg von Luther, Wittenberg und 1517
o Und ein bisschen rundum schauen:
davor (15. Jhdt), Zeit der Reformation selbst und danach
o Erkennen wir: Gott ist am Werk, Gott erfüllt seine Verheißung! Gott
schafft/schenkt (Bewegung d.) Erneuerung – nicht Luther/Zwingli/sonst wer!
Gott lenkt die Geschichte, dass es überhaupt zur Reformation kommen
konnte
Gott lenkt viele Details zusammen & rüstet eine große Zahl an Menschen zu
Eine 2. Person erscheint auf der Bildfläche: Ulrich Zwingli – der Schweizer Reformator.
o Erkennen wir: Gott ist am Werk, Gott erfüllt seine Verheißung!
„Reform“ an verschiedenen Orten gleichzeitig
Luther in Norddeutschland (was sich natürlich nicht auf N-D
beschränkt)
Zeitgleich in der Schweiz: Zwingli (1484)
Bemerkenswert: 2 Personen, absolut unabhängig voneinander
- Gott rüstet beide zu
- Sie haben sich wohl gegenseitig beeinflusst
o Und waren auch wohl beide von Erasmus beeinflusst
2
Zwingli (2. Flügel)
Eckdaten aus seiner Biographie
- Geboren 1484 in Wildhaus, Schweiz – grad über der Grenze (45 Minuten von hier)
- Muss ein schlauer Kerl gewesen sein – sein Vater ermöglicht ihm eine hervorragende
Ausbildung
o (Meine Eltern haben mich in die Hauptschule geschickt)
- Studiert an der Universität Wien und Basel
o Wird in seiner Ausbildung sehr vom Humanismus geprägt – was sich auch
später in seiner theologischen Entwicklung zeigt
- 1506 wird er zum Priester geweiht und wird Pfarrer in Glarus
o Vorausgegangen waren ein paar Monate Theologiestudium – allerdings ohne
Abschluss
Priesterstatus wurde gekauft – so war es üblich
Nicht wirklich viel geistliche Vorbildung/Vorbereitung für sein
Pfarrersamt
o In der Zeit ab 1506 studiert er die Kirchenväter (im Besonderen Augustinus)
und die Werke von Erasmus von Rotterdam (ein christlicher Humanist)
o Das muss ihn geprägt haben und sein Denken geformt haben, WEIL->
- 1516 Leutpriester in Einsiedeln
o Hier beginnt Zwingli 1516 das „Evangelium von Christus“ zu verkünden (wie er
es selbst nennt)
1519 folgt noch ein großer Schritt: Abwendung vom kirchlichen
Predigtkalender predigt Zwingli vom Matthäusevangelium (1. Buch im
NT) fortlaufend durch das ganze NT
Systematisch predigt er durch das NT – von vorne bis hinten
o Das dauert 6 Jahre
Damit die Leute die hlg. Schrift in ihrer Ganzheit kennenlernen
o Nicht nur auszugsweise
„Evangelium von Christus“: Fraglich ist, wie viel er da bereits wirklich
vom biblischen Evangelium verstanden hatte und wieviel von
Erasmus/Humanismus/Kirchenväter geprägt war
Aber Fakt ist: Sein konsequentes ringe mit der Schrift & sein
predigen durch das ganze NT formt sein Verständnis von Gottes
Wort und vom Evangelium von Jesus Christus
o Ebenso meine persönliche Erfahrung: Gottes Wort
hinterlässt Spuren, an denen die damit ringen
Passiert mir
Predigtvorbereitung, Andachtsvorbereitung;
das ist der beste Teil überhaupt
o Gott zeigt sich selbst, gibt Einblicke und
Verständnis = Licht ins Dunkel
Sehe ich bei anderen
3
(grad hier bei uns)
Das größte Vorrecht mitzuerleben, wie
Menschen die geistlichen Augen aufgehen
Dafür musst Du nicht studiert haben!
Darum ist es unverzichtbar für uns Christen, uns von
der Bibel zu ernähren
(für jeden Christen – nicht nur für
Reformatoren und geistliche Leiter)
Wenn Du das nicht machst: Du verhungerst
geistlich – und merkst es vlt. gar nicht!!
Du kannst als lebendiger Christ nicht aufs
lebendige Wort verzichten
Dass es an Zwingli nicht spurlos vorüberzeiht sehen wir an seinen Werken…
Bibel allein
„Denn das ist gewiss, es (Gottes Wort) kann nicht fehlen; es ist klar, lässt uns nicht in der
Finsternis irre gehen; es lehrt sich selber, erklärt sich selber und erleuchtet die menschliche
Seele mit allem Heil und aller Gnade…“1
Er erkennt…
- Unfehlbar – ohne Makel
- Führt nicht in die Irre – vertrauenswürdig
- Selbsterklärend – Klarheit, macht Sinn
- Erleuchtet – bringt Licht ins Dunkel
- Spendet Heil und Gnade – offenbart Gottes Evangelium von Jesus Christus
2. Timotheus 3:16-17 Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur
Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 damit der Mensch
Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.
„Wir haben hier einen unfehlbaren und unparteiischen Richter, nämlich die göttliche
Schrift, die weder lügen noch betrügen kann. Das Wort Gottes soll über die Menschen
urteilen und nicht die Menschen über das Wort Gottes.“2
- Ganz zentrale Erkenntnis
o Gottes Wort bildet ein solides Fundament
- Bestimmt sein weiteres handeln, seinen Dienst
o Grundlage für das öffentliche Leben, Moral der Bevölkerung
o Grundlage für Verkündigung (Predigt)
1 12.10.2017 http://www.glaubensstimme.de/doku.php?id=autoren:z:zwingli:zwingli -
von_der_klarheit_und_der_gewissheit_des_wortes_gottes
2 12.10.2017 http://www.evangelische-
zeitung.de/fileadmin/user_upload/baukaesten/Baukasten_Evangelische_Zeitung/Fotos/Glaubenskurs29.pdf
4
- Grundlage öffentliches Leben, Moral
o Kirche und Regierung (Stadtrat) sind in Zürich vereint
Somit besteht die Möglichkeit, Gottes Gebote für die ganze Stadt
umzusetzen
o An sich eine gute Idee: Gottes Gesetze sind gute Gesetze, die dem ganzen Volk
nutzen und ein Segen sind
o ABER – und das war auch Zwinglis Problem: wenn dabei die Freiheit verloren
geht, selbst zu entscheiden, ob ich glauben will oder nicht gibt’s ein großes
Problem
Gott zwingt sich niemandem auf
Nachfolge Gottes ist eine Freiwilligkeit
Gott zeigt die Konsequenzen von Unglaube und Ungehorsam auf
Und da wird einem angst und bange wenn man sich das vor Augen
hält – in einer Zukunft ohne Gott
o Ewige Verdammnis…
= es ist nicht rücksichtsvoll, wenn wir die Leute nicht aufklären,
wie es um sie und Gott steht
Aber Gott zwingt sich niemandem auf
Und wir Gläubige haben auch nicht das Recht, das zu tun
Wir dürfen den Menschen diese gottgegebene Grundfreiheit nicht
absprechen, dass sie sich selbst für oder gegen Gott entscheiden
o wir haben nicht das Recht dazu (auch wenns noch so gut
gemeint ist von uns)
- Grundlage für Verkündigung (Predigt)
o Beste Entscheidung überhaupt:
Gott durch sein Wort reden lassen
Die Menschen von Gottes gutem Wort nähren
Die Menschen sollen gelehrt werden, mit seinem Wort umgehen zu
können
Weil: trotz aller genannter Aspekte ist es nicht immer einfach,
Gott in seinem Wort zu verstehen
Das ist unser großes Anliegen als Gemeinde: dass Gott zu Wort
kommt und unsere Leben nach seinen Vorstellungen zum Guten
ändert
Umso mehr Dinge Zwingli aufgrund seinem Ringen mit der Schrift bewusst werden, umso
mehr entfernt er sich von der röm. Kath. Kirche
… er prangert die Praktiken der röm. Kath. Kirche an
- Fürbitte zu den Heiligen
- Ablasshandel
- Pilgerreisen
5
- Verehrung der Jungfrau Maria
- Erzwungenes Fasten
- Zölibat (Enthaltsamkeit/Ehelosigkeit der Geistlichen)
- Glaube an das Fegefeuer
- Opfermesse
- Notwendigkeit eines menschlichen priesterlichen Vermittlers (Mediators)
- Spezialstatus des Klerus
- Sakramente!
All die Dinge, die unseren Status vor Gott bessern sollen
- Ein Status, den nur Jesus Christus verbessern kann
- Werke, die unsere Sünden tilgen sollen
Nur zum Verständnis: hier geht’s nicht um eine Geschmacksfrage
- Ich hätte es gern lieber so oder so
- Menschliches Problem: wichtiges von unwichtigem trennen
Zwingli sieht…
- Dass diese Praktiken nicht das Evangelium von Jesus Christus unterstreichen
- Sondern dass sie diese frohe Botschaft von Jesus‘ Erlösungswerk untergraben und
zunichtemachen
o Sie schaffen eine bewusste Gnade PLUS Situation (Daniel vor 2 Wochen)
1523 kommt dann der offizielle Bruch mit der röm. Kath. Kirche
- 1522 wurde die (erzwungene) Fastenzeit mit Wurstessen gebrochen – in Zwinglis
Beisein (obwohl er selbst nichts aß)
- Daraufhin reagierte der zuständige Bischof von Konstanz mit einer Beschwerde über
Zwingli bei den Stadtbehörden was zu einer öffentlichen Diskussion führte
o Mit dem Ausgang, dass Zwingli von der Stadtregierung Recht bekam und
bestärkt wurde, Predigt- oder Glaubensfragen von der Bibel her zu
beantworten
o Somit war die Reform in Zürich offiziell, kurz darauf löste sich Zürich von
Konstanz und der Zürcher Stadtrat nahm die Kirchenbelange selbst in die Hand
Stadtregierung und Kirche sind eins
In seiner Entwicklung kommt er zum Schluss: nur was ausdrücklich in der heiligen Schrift
geboten ist, soll auch getan werden
- Eine Kind-mit-dem-Badewasser-ausgekippt – Situation… einfach zu weit gegangen
o Luther z.B. sah das anders: er sah für Dinge, die in der hlg. Schrift nicht
ausdrücklich verboten sind die christliche Freiheit, eine passende Entscheidung
zu treffen.
o So gut Zwinglis Überzeugung von „Schrift allein“ ist
6
Hier lädt er sich und anderen eine unnötige Enge/Unfreiheit auf
Ein Resultat: Verwerfung von kirchlicher Musik
o Zwingli findet keine ausdrückliche Aufforderung in der
Schrift
o Sein Empfinden ist: es lenkt mehr von der Anbetung Gottes
ab, als dass es hilft
o Bemerkenswert: Zwingli war ein hervorragender Sänger und
Musiker – wahrscheinlich der musikalischste Reformator
überhaupt
o => dem Wort Platz schaffen, gutes Predigen vorantreiben!3
o Konsequenz: Orgelmusik (das war damals modern – 1527
wird sogar die Orgel aus dem Münster (Großmünster in
Zürich) entfernt und zerstört), Gemeindegesang (außer
Psalmen) und Chöre werden vom Gottesdienst verbannt
Selber nicht ganz konsequent:
o in der Täuferfrage (er vertritt Säuglingstaufe – keine
einziger ausdrücklicher Beleg in der Schrift),
o in der Kriegsfrage (Jesus ruft ausdrücklich zur
Gewaltlosigkeit auf – nirgends im NT wird Gewalt
gerechtfertigt)
Es nährt auch seinen (ungesunden) Stolz:
- Zwingli ist es wichtig hervorzuheben, dass er selbst anhand der Schrift zu seiner
Erkenntnis kam, nicht durch die Hilfe von Martin Luther…
o Dass er sich wirklich so unabhängig von Luther entwickelt hat ist anzuzweifeln,
ab 1518 war Zwingli definitiv mit Luther’s Schriften in Berührung gekommen
Das führt zu einem weiteren traurigen Kapitel in der Reformationsentwicklung
Sakramente (sichtbare Zeichen der verborgenen Heilswirklichkeit)
Eine Konsequenz des Rückbesinnens auf die Schrift allein war, dass das
Sakramentsverständnis reformiert wurde:
- Röm. Kath. Verständnis: 7 (Taufe, Firmung, Eucharistie, Beichte, Krankensalbung,
Priesterweihe, Ehe)
o …“die Sakramente des Neuen Bundes für die Gläubigen heilsnotwendig
sind…“4
D.h. Menschen brauchen Sakramente um von Gott Gnade zu empfangen
- Reformatoren (sehen das anders): nur direkt von Jesus aufgetragen:
3 12.10.2017 http://www.zeit.de/2017/11/huldrych-zwingli-reformation-schweiz-martin-luther/seite-2
4 13.10.2017 http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P39.HTM
7
o Zwingli5: 2 (Luther 3)
Taufe:
Abendmahl (Kommunion – „Gemeinschaft“)
o Sakramente sind Symbole für Gottes Wahrheit
sie sind definitiv nicht heilsnotwendig
Glaube/Vertrauen auf Jesus allein rettet: ohne Glaube sind auch die
Sakramente bedeutungslos
Sakramente bestätigen Gottes Worte der Verheißung, denen die
glauben6
o Das ist auch unser Verständnis
Taufe & Abendmahl
- Die Taufe symbolisiert den Beginn meines christlichen Lebens
o Tod (Untertauchen) des alten Menschen
o Auferstehung (Auftauchen) mit Jesus – ein neues Leben
- Das Abendmahl symbolisiert die Fortführung meines christlichen Lebens
o Erinnerung an das Begründungswerk von Jesus, das meinem neuen Leben
zugrunde liegt
Taufe: Missionsbefehl
Matthäus 28:19-20 Darum geht hin und macht alle Völker zu Jüngern und tauft sie auf
den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, 20 und lehrt sie alles
halten, was ich euch befohlen habe. Und seht, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der
Welt. Amen.
Abendmahl:
Entstanden, als Jesus das letzte Mal vor seiner Kreuzigung mit seinen Jüngern zusammen
war (Gründonnerstag):
Lukas 22:15-20 Da sagte er zu ihnen: „Mit Sehnsucht habe ich mir gewünscht, dieses
Passah mit euch zu essen, bevor ich leide. 16 Denn ich sage euch, dass ich nicht mehr davon
essen werde, bis es erfüllt ist im Reich Gottes.“ 17 Und er nahm den Kelch, dankte und
sagte: „Nehmt ihn und teilt ihn unter euch; 18 denn ich sage euch: ich werde nicht mehr
vom Gewächs des Weinstocks trinken, bis das Reich Gottes kommt.“ 19 Und er nahm das
Brot, dankte und brach es und gab es ihnen und sagte: „Das ist mein Leib, der für euch
gegeben ist; das tut zu meinem Gedächtnis.“ 20 Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und
sagte: „Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für euch vergossen wird.“
Jesus hat nicht nur mit seinen Jüngern zu Abend gegessen – sie haben miteinander das
Passahmahl gefeiert – wie Gott es den Juden aufgetragen hatte:
- Passahmahl = Erinnerungsmahl an die Befreiung von Israel aus Ägypten:
5 Luther sieht 3 Sakramente: Taufe, Abendmahl und Beichte/Buße
6 Dict evang 427 „Sakramente sind Instrumente, die Gottes Worte der Verheißung jenen bestätigen, die glauben.“
8
o Erinnerung an Israels Sklaverei in Ägypten
Die Unfreiheit
Die Unterdrückung
Das Elend
o Erinnerung an das Opferlamm
Ein makelloses Lamm das geschlachtet wurde
(in der Nacht des Auszugs aus Ägypten)
Das Blut des Lammes, das an die Türpfosten gestrichen wird
Ein Akt des Glaubens – dadurch ging der Engel Gottes an den
Häusern der Juden vorbei; Strafgericht traf nur die Ägypter
o Erinnerung an den Exodus (Auszug), die wundersame Befreiung durch Gott
selbst
Der Sieg über Pharaos Hartherzigkeit
Der Sieg über Pharaos militärische Macht
Die Befreiung/Erlösung des Volkes, der Auszug in ein neues, eigenes
Land
o Erinnerung, dass Gott mit der Befreiung von Israel seinen Bund mit Abraham,
Isaak und Jakob erfüllt
Es zeigt Gottes Treue (zu seinem Wort steht) und Macht
o Weil wir Menschen so vergesslich sind, trägt Gott den Juden auf: erinnert euch
daran, was ich (für euch!) gemacht habe! Feiert das Passahmal!
Ich habe euch aus der Sklaverei geführt
Ich habe euch ein neues Land gegeben
Ich habe euch zu MEINEM Volk gemacht
Einen Bund mit euch geschlossen
o ERINNERT EUCH DARAN! VERGESST NICHT!
JETZT, feiert Jesus genau dieses Passahmahl – und zeigt seinen Jüngern
- Der Auszug aus Ägypten war nur ein Vorspann
- Der Hauptfilm kommt erst noch…
o Die ganze Passahgeschichte handelt in Wirklichkeit von MIR (Jesus)
Und er zeigt Anhand von Brot und Wein was mit ihm geschehen wird:
- Es geht um Jesu‘ Tod – Brot = sein Körper, Wein = sein Blut
o Das brechen des Brotes (das bei uns leider schon geschnitten ist) verdeutlicht
das Brechen des Herrn Jesus
Es ist (auf eine Art) ein gewaltsamer Akt:
Zuerst liegt der schöne, makellose Brotlaib vor uns, wenn man ein Stück
rausgerissen hat sieht alles ganz anders aus… (zerstört)
Es braucht auch Kraft
9
o Der Wein verdeutlicht das vergießen seines Blutes – vergossen für uns und
statt uns
Die Traube wird gewaltsam ausgepresst, damit überhaupt Wein entsteht
Wir gehören eigentlich – wegen unserer Sünden – an dieses Kreuz
Unser Blut müsste vergossen werden
Jesu Leib: für uns gegeben
Jesu Blut: für uns vergossen
o Jedes Abendmahl ist eine Verkündigung von Jesus‘ Werk am Kreuz (1.Kor
11:26)
Eine Erinnerung, damit wir diesen zentralen Teil des Evangeliums nicht
vergessen
Eine Erinnerung, dass Gott, vollkommen (ohne Fehler – er hat keine
Schuld auf sich geladen) und allmächtig (er besitzt alle Macht, er war
den Menschen nicht einfach hilflos ausgeliefert), gibt sein Leben, seinen
Körper hin
Und weil wir Menschen so vergesslich sind trägt er ihnen/uns auf: VERGESST DAS NIE!
ERINNERT EUCH DARAN!! Haltet es euch in Erinnerung
- das tut zu meinem Gedächtnis
o Ich habe euch aus der Sklaverei geführt
Die Macht vom Teufel ist beendet
o Ich habe euch (UNS!!!!) zu einem neuen Volk gemacht
o Ich habe einen neuen Bund mit euch geschlossen
Es hat mich mein Leben gekostet
Ich habe diesen Bund mit meinem Blut besiegelt
Wir als Gemeinde feiern das Abendmahl immer im Di-GD (findet alle 14 Tage statt, Di
Abend, Start 19.30)
- Gerade kommenden Di feiern wir wieder miteinander, was Jesus am Kreuz getan hat
- Ein direktes Gebot von Jesus
o Nicht heilsnotwendig aber so wichtig!!
Wenn wir miteinander das Abendmahl feiern:
10
- Wir nehmen Anteil an seinem Tod (nicht mehr eine distanzierte Sache die Jesus
gemacht hat – ich identifiziere mich mit ihm)
o Insofern ist die Teilnahme am Abendmahl auch eine Verkündigung
unsererseits: ich nehme Jesu Werk an
Es ist eine sichtbare Annahme von seinem rettenden Werk
Beim Abendmahl teilzunehmen macht nur Sinn
Wenn ich mir bewusst bin, dass ich eigentlich ans Kreuz gehöre
Wenn ich Jesus bitte, dass er mich von meiner Schuld & Sünde
reinwäscht
Sonst macht es keinen Sinn: ein leerer Akt
o (wir lästern Gott sogar – weil wir dieses unermessliche
Opfer entwürdigen)
- Fördert & zeigt die Einheit als Gläubige
o Wir feiern das Abendmahl nicht alleine, auch nicht für uns alleine; wir feiern in
der Gemeinschaft der Gläubigen und sind somit auch eine Ermutigung
füreinander indem wir bekennen, dass wir Jesu Werk für uns annehmen
Es ist ein Vorgeschmack auf das himmlische Festmahl (da gibt’s
allerdings keine kleinen Brotwürfile – da wird eine brutale Party steigen)
– wenn alle Kinder Gottes vor Gott sind, erkauft durch Jesu Körper &
Blut
Eine riesengroße Menschenschar der Erlösten/Vergebenen
o Gemeinde ist 1 Leib, dennoch viele Glieder; aber alle brechen den 1 Laib Brot –
und bedienen sich davon (1. Kor. 10:16-17)
Alle finden zusammen in dem Einen: Jesus
Führt uns zusammen, zeigt unsere gottgewollte und gottgegebene
Einheit
Das war der gute Teil – die Rückbesinnung auf die Sakramente
Jetzt kommen wir zum traurigen Teil
11
Konflikt zwischen Luther & Zwingli
1529 lädt Landgraf Philipp der Großmütige (lässiger Name) die beiden Flügel der
Reformation (Luther & Zwingli) ein, damit die Einheit in der Reformationsbewegung
gestärkt würde
- Spielen auch politische Überlegungen eine Rolle
- Div. Spannungen sind davor schon bekannt, es soll eine Einigung erzielt werden…
Diese Diskussion artet ziemlich aus, die Abendmahlfrage verhindert Einigkeit
- Röm. Kath. Kirche: in der Eucharistie wird das Brot zum tatsächlichen Leib Jesu
(Transsubstantiation)
o Aufgetaucht im 9. Jhdt
o 1059 als kirchlicher Glaube deklariert
- Luther & Zwingli sehen das – abgesehen von ihrem Sakramentsverständnis – beide
anders:
o Luther: (Konsubstantiation – zweifelhaft, dass dieser Begriff von Luther kommt)
Brot und Wein sind nicht wirklich Jesus Leib, aber er ist wahrhaftig
körperlich anwesend
Beispiel: Schwamm trägt Wasser; Brot ist nicht Jesus, aber es trägt
ihn…
Jesus wird in, unter und mit Brot & Wein empfangen
Ausgehend: Jesu Worte Das ist mein Leib werden von Luther wörtlich
verstanden – also muss Jesus auch wirklich körperlich anwesend sein
o Zwingli: Symbol für Jesus‘ Werk, Jesus ist im Geist anwesend, nicht im Körper
Jesu Wort Das ist mein Leib sind symbolisch zu verstehen
Als Jesus neben den Jüngern steht und ihnen das Brot reicht ist es
klar, dass er nicht das Brot ist (er steht ja in echt daneben)
Als Jesus sagt Dieser Kelch ist der neue Bund ist auch klar, dass der
Kelch kein neuer Bund ist, sondern den neuen Bund symbolisiert
Nachdem diese Uneinigkeit in eine solch böse Diskussion führt und die Bemühungen von
Einheit gescheitert sind, lässt Landgraf Philipp wenigstens noch die Einheitlichkeit der
beiden Reformatoren festhalten:
- In 14 von 15 Punkten stimmen sie überein!
- Der 15. Punkt behandelt die Abendmahlsfrage
o Und eskaliert ziemlich
o Total schade!!
Lebensende
1531 stirbt Zwingli – auf dem Schlachtfeld
- Er war mit den Zürcher Reformierten gegen 5 Katholische Kantone in die Schlacht
gezogen
12
o Schweizer gegen Schweizer – etwas, das ihm früher so aufgestoßen war
- Er wurde auf dem Schlachtfeld verwundet, als die Gegner ihn fanden, töteten sie ihn,
vierteilten ihn, zerhäckselten ihn, verbrannten ihn, vermischten seine Asche mit Dung
und verstreuten seine Überreste – auf dass nichts von ihm übrig bleiben sollte…
- Luthers Kommentar zu seinem Tod: wer das Schwert ergreift, fällt durch das
Schwert…
Für uns?
- Zwingli hat in vielen Dingen ein Fundament für uns heute geschaffen
- Ebenso war er ein Wegbereiter für uns, auf dessen Weg wir fein gehen dürfen (er hat
gekämpft, wir genießen die Früchte)
o Der wohl stärkste Einfluss:
Die Schrift als Fundament/Grundlage zu nehmen
Das hineinführen der „gewöhnlichen“ (nicht nur studierte und geistliche)
Menschen in Gottes Wort
Dass jeder Mensch sich selbst Gedanken machen konnte von den
Dingen die Gott sagt
o Hat Luther auch gemacht – Zwinglis Arbeit hat aber auf uns in
Vorarlberg direkteren Einfluss gehabt
Das hatte zur direkten Folge, dass die Täuferbewegung entstand –
unsere Vorläufer
o Ihr Ringen mit der Bibel hat sie zur Erkenntnis gebracht, dass
Glaubenstaufe statt Säuglingstaufe
Trennung von Kirche und Staat
Ablehnung von Gewalt
o FEG Dornbirn ist 26 Jahre alt
Aber es wurde vor 26 Jahren nichts neues gestartet
Unsere Geburtsstunde liegt bei diesen Täufern
Schweiz im 16. Jhdt
Keine Sekte, keine amerikanische Erfindung…
Wir sind Teil des 3. Flügels der Reformation
o Dinge, die Zwingli nicht akzeptiert hat!?
Bis hin zur Verfolgung & Hinrichtung
Was mich richtig schockiert hat:
- Zwingli und Luther waren enorm intelligente Männer
o Luther hat das NT in 11 Wochen übersetzt!!!!
Seine Ausarbeitung mit den Solas und viele Lehren haben heute immer
noch Gültigkeit – wurden nicht überarbeitet, oder als falsch abgetan
o Zwingli hat sich selbst griechisch & hebräisch beigebracht
Als Erasmus griechisches NT herauskam hat er es selbst von Hand kopiert
(abgeschrieben, in Griechisch)
13
Man sagt, er habe die Briefe des Apostel Paulus auf Griechisch auswendig
gelernt
- Es waren Männer, die geistlich extrem viel erkannt haben
o Die ein Segen waren für unzählige Menschen
- Und trotzdem haben sie beide unverständliche Dinge getan
o Zwingli hat sich gegen die Täuferbewegung eingesetzt
Hat mitgewirkt beim Anhören, Foltern, Hinrichten
Seine eigenen Glaubensgeschwister, nur, weil sie in der Tauffrage
unterschiedlicher Meinung waren
o Luther und Zwingli hatten beim Marburger Religionsgespräch bei 14 von 15
Themen die gleiche Meinung, das 15. war die Abendmahldebatte
Keiner der beiden verließ seine Position (was ich noch verstehen kann)
Aber es hat zu einem wüsten Streit geführt und die beiden gespaltet – so
dass sie sich gegenseitig das Heil abgesprochen haben
Wie können so intelligente, reife, gottesfürchtige Männer solche Fehler begehen?
- Es ist leicht für uns über sie ein Urteil zu fällen
- Ich merke bei mir selbst, wie schwer es mir fällt von einer Überzeugung Abstand zu
nehmen oder einen Kompromiss anzunehmen
o Und: Gleichgültigkeit und keinen Standpunkt zu nichts haben ist auch keine
Lösung
Schrift allein ist eine unbezahlbare und grundlege Haltung
- Wir brauchen Korrektur durch Gottes Wort
o Das passiert durch Gott und durch andere Menschen
o Darum gibt’s auch Gemeinde
Nicht, damit wirs fein haben
Sondern, damit Gott sein Werk an uns tut
o Zwinglis Beispiel zeigt, wie ein Mensch so eine wertvolle Überzeugung hat und
dennoch in seinen eigenen Vorstellungen hängen bleibt
Im Endeffekt nicht Konsequent genug hinhört
Und sich auch von Leuten in seinem Umfeld nicht belehren lässt
Viele der verfolgten Täufer waren Leute aus seinem engen Umfeld
Haben mit ihm in die Reformationsbewegung gestartet
Wollten aber Konsequenter umsetzen als Zwingli umsetzen, was
ihnen durch Gottes Wort bewusst wurde…
- Bitten wir Gott ernsthaft und ständig (immer, immer wieder), dass er unserer geistlichen
Augen öffnet (unsere Herzensaugen Eph1)
- Damit wir wirklich mit seiner Weisheit erfüllt sind und nicht von unserer eigenen Schläue
geblendet sind
- Damit wir auch ein göttliches Urteilsvermögen haben können, wann es notwendig ist
von einer Position nicht abzulassen und wo es nicht so wichtig ist
14
- Kommen wir immer wieder miteinander zum Abendmahl
o Wo wir uns erinnern, an das verbindende Werk von Jesus
Wir sind verbunden mit Gott – in Jesus
Wir sind verbunden miteinander
o Behalten wir die Herrlichkeit vor Augen, die Gott für uns vorbereitet hat
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
Ulrich Zwingli - Reformator Zürichs - Frieder Harz
frieder-harz.de
https://www.frieder-harz.de › pages › erzaehlen › ulric...
Zwingli bekräftigt: „Darum geht es ja immer wieder im Evangelium, dass Gott uns seine Liebe schenkt. Wir müssen sie uns nicht mühsam verdienen. So können wir ...
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/appenzellerland/raetsel-zwoelfmal-zwingli-und-die-reformation-ld.508198
Auf den berühmten Thesenanschlag durch Martin Luther in Wittenberg – so er denn vor 500 Jahren stattgefunden hat – kann man die Reformation nicht reduzieren. Neue Ideen wie die Rechtfertigung nur aus dem Glauben oder das Schriftprinzip setzen sich nicht an einem bestimmten Tag durch. In der Regel dauert eine solche Entwicklung Jahre. Nichtsdestotrotz ist das Jubiläum eine Chance, geschichtliche Entwicklungen in Erinnerung zu rufen.
An dieser Stelle soll an den Reformator Huldrych Zwingli erinnert werden.
Trintät ist wie ein Strohfeuer,das schnell entflammt.
Sie wird verbannt.
Walter Veit ist ganz gut
--------------
GLEICHT EUCH NICHT DIESER WELT AN! RÖM 12,2
ik-augsburg.de
http://www.ik-augsburg.de › pdf › Buch2018
Schnell bekamen wir die Gewissheit, dass dieser Ruf viel grö- ßer ist und ... “ Dieses Feuer darf aber kein Strohfeuer sein. Es muss im Evangelium gründen ...
230 Seiten
https://bibelcenter.de/bibel/studien/trinitaet/mat28_19_allgemein.php
Wird auch von Juden gelesen
Apg 2,38
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des heiligen Geistes.
Es ist klar, dass eigentlich nicht beide Sachverhalte in gleicher Weise als Original in Frage kommen können, denn dazu sind sie nicht nur in ihrem Wortlaut zu unterschiedlich, sondern vor allem in der Sache (der Lehre). Eine Stelle redet von einer Taufe auf "drei" Namen im Sinne der Trinitätslehre, die anderen Stellen dagegen reden einheitlich von einer Taufe auf nur einen Namen, den Namen des Herrn Jesus.
Die zwei Varianten stehen nicht in Einklang miteinander, und es ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass eine dieser zwei Varianten offensichtlich nicht der ursprünglich offenbarten Wahrheit entspricht,
sondern es sich um einen erst zu späterer Zeit abgeänderten Text handeln muss.
--------
"... Mit einem Wort sagte er zu seinen Jüngern: 'Gehet und machet zu Jüngern alle Völker in meinem Namen' und lehret sie zu halten alles, was ich euch geboten habe.' Und er verwies auf die Wirkung seines Wortes, und wenig später jede Rasse unter den Heiden und den Fremden wurde zur Jüngerschaft hingeführt." (eigene Übersetzung aus: The Proof of the Gospel, Vol. 1, edited and translated by W.
J. Ferrar, 1981, page 152).
frieder-harz.de
https://www.frieder-harz.de › pages › erzaehlen › ulric...
Zwingli bekräftigt: „Darum geht es ja immer wieder im Evangelium, dass Gott uns seine Liebe schenkt. Wir müssen sie uns nicht mühsam verdienen. So können wir ...
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/appenzellerland/raetsel-zwoelfmal-zwingli-und-die-reformation-ld.508198
Auf den berühmten Thesenanschlag durch Martin Luther in Wittenberg – so er denn vor 500 Jahren stattgefunden hat – kann man die Reformation nicht reduzieren. Neue Ideen wie die Rechtfertigung nur aus dem Glauben oder das Schriftprinzip setzen sich nicht an einem bestimmten Tag durch. In der Regel dauert eine solche Entwicklung Jahre. Nichtsdestotrotz ist das Jubiläum eine Chance, geschichtliche Entwicklungen in Erinnerung zu rufen.
An dieser Stelle soll an den Reformator Huldrych Zwingli erinnert werden.
Trintät ist wie ein Strohfeuer,das schnell entflammt.
Sie wird verbannt.
Walter Veit ist ganz gut
--------------
GLEICHT EUCH NICHT DIESER WELT AN! RÖM 12,2
ik-augsburg.de
http://www.ik-augsburg.de › pdf › Buch2018
Schnell bekamen wir die Gewissheit, dass dieser Ruf viel grö- ßer ist und ... “ Dieses Feuer darf aber kein Strohfeuer sein. Es muss im Evangelium gründen ...
230 Seiten
https://bibelcenter.de/bibel/studien/trinitaet/mat28_19_allgemein.php
Wird auch von Juden gelesen
Apg 2,38
Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des heiligen Geistes.
Es ist klar, dass eigentlich nicht beide Sachverhalte in gleicher Weise als Original in Frage kommen können, denn dazu sind sie nicht nur in ihrem Wortlaut zu unterschiedlich, sondern vor allem in der Sache (der Lehre). Eine Stelle redet von einer Taufe auf "drei" Namen im Sinne der Trinitätslehre, die anderen Stellen dagegen reden einheitlich von einer Taufe auf nur einen Namen, den Namen des Herrn Jesus.
Die zwei Varianten stehen nicht in Einklang miteinander, und es ist mit großer Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass eine dieser zwei Varianten offensichtlich nicht der ursprünglich offenbarten Wahrheit entspricht,
sondern es sich um einen erst zu späterer Zeit abgeänderten Text handeln muss.
--------
"... Mit einem Wort sagte er zu seinen Jüngern: 'Gehet und machet zu Jüngern alle Völker in meinem Namen' und lehret sie zu halten alles, was ich euch geboten habe.' Und er verwies auf die Wirkung seines Wortes, und wenig später jede Rasse unter den Heiden und den Fremden wurde zur Jüngerschaft hingeführt." (eigene Übersetzung aus: The Proof of the Gospel, Vol. 1, edited and translated by W.
J. Ferrar, 1981, page 152).
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
https://bibelcenter.de/bibel/geschichte/mss_funde.php
Einleitung
Im 19. Jahrhundert begann eine sehr viel intensivere Suche nach den Schätzen des Altertums in den Ländern im MIttelmeerraum und im Vorderen und Mittleren Orient. Ausgrabungen wurden unternommen und nach und nach förderten viele unterschiedliche Funde die großen Schätze zutage, die man heute in den bedeutendsten Museen der Welt betrachten kann.
Auch im Bereich der Erforschung der Bibel begann einiges in Bewegung zu kommen, als Gelehrte sich auf die Suche nach möglicherweise noch erhaltenen alten Handschriften machten. Viel Aufwand und auch viel Energie wurde investiert in die Suche nach alten Handschriften, und diese wurden auch belohnt, denn im Laufe der Jahre danach wurden viele verschiedene Handschriften und Fragemnte aus teilweise sehr früher Zeit gefunden.
Tischendorff und
Einleitung
Im 19. Jahrhundert begann eine sehr viel intensivere Suche nach den Schätzen des Altertums in den Ländern im MIttelmeerraum und im Vorderen und Mittleren Orient. Ausgrabungen wurden unternommen und nach und nach förderten viele unterschiedliche Funde die großen Schätze zutage, die man heute in den bedeutendsten Museen der Welt betrachten kann.
Auch im Bereich der Erforschung der Bibel begann einiges in Bewegung zu kommen, als Gelehrte sich auf die Suche nach möglicherweise noch erhaltenen alten Handschriften machten. Viel Aufwand und auch viel Energie wurde investiert in die Suche nach alten Handschriften, und diese wurden auch belohnt, denn im Laufe der Jahre danach wurden viele verschiedene Handschriften und Fragemnte aus teilweise sehr früher Zeit gefunden.
Tischendorff und
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
https://www.bookophile.com/buecherwelten/artikel/zwingli-der-reformator-von-zuerich
Wer aber war dieser Huldrych Zwingli?
Und warum waren und sind seine Schriften von Bedeutung?
Dem MoneyMuseum in Zürich ist es im Frühjahr 2021 gelungen,
auf einer Versteigerung des Münchner Auktionshauses Hartung & Hartung
ein komplettes Exemplar dieser Gesamtausgabe zu erwerben.
Grund genug, dieses wichtige Zeugnis der Zürcher Reformationsgeschichte vorzustellen.
https://www.reformiert-zuerich.ch/4.php?read_group=1731
Wer aber war dieser Huldrych Zwingli?
Und warum waren und sind seine Schriften von Bedeutung?
Dem MoneyMuseum in Zürich ist es im Frühjahr 2021 gelungen,
auf einer Versteigerung des Münchner Auktionshauses Hartung & Hartung
ein komplettes Exemplar dieser Gesamtausgabe zu erwerben.
Grund genug, dieses wichtige Zeugnis der Zürcher Reformationsgeschichte vorzustellen.
https://www.reformiert-zuerich.ch/4.php?read_group=1731
Zuletzt von Admin am Mi Okt 04, 2023 9:43 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
Evangelische Heilige: Huldrych Zwingli - der radikale Mystiker
Kirche Unterstrass, 21. Juli 2013
Roland Wuillemin, Pfarrer
(Der Gottesdienst wurde frei gehalten. Dieser Text ist eine Transkription der Tonaufnahme
und darum in seinem Charakter als Rede erhalten.)
Einleitung:
Als ich vor über 10 Jahren nach Zürich kam, war ich ein bisschen überrascht. Von
Zwingli wird hier nicht sehr positiv gesprochen. Wen man jemandem sagt, er sei
ein Zwinglianer, dann ist das meistens kein Kompliment. Es ist wirklich überra-
schend, wie wenig man Zwingli kennt in Zürich! Er ist fast nur noch zur Negativfolie
geworden.
Ich weiss nicht, ob ich heute Morgen daran etwas ändern kann. Ich kann auch
nicht als Zwingli-Spezialist auftreten. Ich möchte Ihnen einfach ein paar Gedanken
aus einem besonderes Blickwinkel mitteilen.
Beim Lesen von Zwinglitexten ist mir aufgefallen, dass Zwingli auch so etwas wie
eine mystische Seite hat: Zwingli als Mystiker!
Bibeltext: aus Apostelgeschichte 17,22ff
Predigt des Paulus auf dem Areopag:
"Der Gott, der die Welt geschaffen hat und alles, was darin ist, wohnt nicht in Tem-
peln, die von Menschenhand gemacht sind, er lässt sich auch nicht von Men-
schenhänden dienen, als ob er etwas nötig hätte; er ist es ja, der allen Leben und
Atem und überhaupt alles gibt.
Gott ist jedem einzelnen unter uns nicht fern. In ihm nämlich leben, weben und
sind wir, wie auch einige eurer Dichter gesagt haben: Ja, wir sind von seinem Ge-
schlecht."
Siehe google Zwingli Apostelgeschichte
Mat.28,19 Apg.2,28
https://weisnicht.forumieren.com/t448p175-archiv-mat-177-mk-1619-luk-2439#2350
https://www.museion.ch/images/pdf/biographien/Huldrych_Zwingli_Biographie.pdf
Evangelische Heilige: Huldrych Zwingli - der radikale Mystiker ...
reformiert-zuerich.ch
https://reformiert-zuerich.ch › file_download
21.07.2013 — Predigt: Wir haben in der Lesung diesen Text aus der Apostelgeschichte gehört. Lukas be- richtet davon, wie Paulus auf dem Areopag in Athen zu ...
Paulus schreibt in Hebräer von einen neuen Bund,ohne Trinität.
https://www.gutenachrichten.org/zeitschrift/jesus-paulus-und-der-neue-bund/
Um all dem gerecht werden zu können, was Gott sie lehrte, mussten sie Gottes Geist in sich haben – es genügte nicht, dass er in den Propheten war, die ihre Lehrer waren.
Evangelische Heilige: Huldrych Zwingli - der radikale Mystiker ...
Kirche Unterstrass, 21. Juli 2013
Roland Wuillemin, Pfarrer
(Der Gottesdienst wurde frei gehalten. Dieser Text ist eine Transkription der Tonaufnahme
und darum in seinem Charakter als Rede erhalten.)
Einleitung:
Als ich vor über 10 Jahren nach Zürich kam, war ich ein bisschen überrascht. Von
Zwingli wird hier nicht sehr positiv gesprochen. Wen man jemandem sagt, er sei
ein Zwinglianer, dann ist das meistens kein Kompliment. Es ist wirklich überra-
schend, wie wenig man Zwingli kennt in Zürich! Er ist fast nur noch zur Negativfolie
geworden.
Ich weiss nicht, ob ich heute Morgen daran etwas ändern kann. Ich kann auch
nicht als Zwingli-Spezialist auftreten. Ich möchte Ihnen einfach ein paar Gedanken
aus einem besonderes Blickwinkel mitteilen.
Beim Lesen von Zwinglitexten ist mir aufgefallen, dass Zwingli auch so etwas wie
eine mystische Seite hat: Zwingli als Mystiker!
Bibeltext: aus Apostelgeschichte 17,22ff
Predigt des Paulus auf dem Areopag:
"Der Gott, der die Welt geschaffen hat und alles, was darin ist, wohnt nicht in Tem-
peln, die von Menschenhand gemacht sind, er lässt sich auch nicht von Men-
schenhänden dienen, als ob er etwas nötig hätte; er ist es ja, der allen Leben und
Atem und überhaupt alles gibt.
Gott ist jedem einzelnen unter uns nicht fern. In ihm nämlich leben, weben und
sind wir, wie auch einige eurer Dichter gesagt haben: Ja, wir sind von seinem Ge-
schlecht."
Siehe google Zwingli Apostelgeschichte
Mat.28,19 Apg.2,28
https://weisnicht.forumieren.com/t448p175-archiv-mat-177-mk-1619-luk-2439#2350
https://www.museion.ch/images/pdf/biographien/Huldrych_Zwingli_Biographie.pdf
Evangelische Heilige: Huldrych Zwingli - der radikale Mystiker ...
reformiert-zuerich.ch
https://reformiert-zuerich.ch › file_download
21.07.2013 — Predigt: Wir haben in der Lesung diesen Text aus der Apostelgeschichte gehört. Lukas be- richtet davon, wie Paulus auf dem Areopag in Athen zu ...
Paulus schreibt in Hebräer von einen neuen Bund,ohne Trinität.
https://www.gutenachrichten.org/zeitschrift/jesus-paulus-und-der-neue-bund/
Um all dem gerecht werden zu können, was Gott sie lehrte, mussten sie Gottes Geist in sich haben – es genügte nicht, dass er in den Propheten war, die ihre Lehrer waren.
Evangelische Heilige: Huldrych Zwingli - der radikale Mystiker ...
Zuletzt von Admin am Sa Okt 07, 2023 2:39 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
https://www.sankt-georgen.de/fileadmin/user_upload/personen/Beutler/beutler3.pdf
Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen
Frankfurt am Main – Virtueller Leseraum
Johannes Beutler SJ
www.sankt-georgen.de/leseraum/beutler3.pdf
Der Weg des Menschensohnes
(Mk 8,27 - 13,37)
2
1. Vorlesung: Markus und sein Evangelium
1. Der vergessene Markus
In der kirchlichen Tradition können wir Mk fast als den „vergessenen Evangelisten“ bezeichnen.
Das zweite Evangelium spielte in Alter Kirche und Mittelalter schon deswegen keine herausragende Rolle,
da es von Anfang an im Schatten des Matthäusevangeliums stand.
Mt und Joh genossen schon des-halb seit der Alten Kirche eine Vorrangstellung, da sie von der Tradition auf Apostel zurückgeführtwurden,
während Mk und Lk nur Apostelschülern zugeschrieben wurden.
Für Einzelheiten sei hierauf die Einleitungen zum Neuen Testament verwiesen.
Auch in Renaissance und früher Neuzeit blei-ben Kommentare zum Mk selten.
Solche zu Mt und Lk überwiegen bei weitem
--------------
Dreimal Mk.9, verbot er ihnen
Mt. 17,9 Erzählt niemand
Lukas 9,36 DieJünger schwiegen jedoch über das,was sie geshen hatten,
und erzählten in jenen Tagen niemand davon.
https://w
„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und retten, was verlo-
ren ist“ (Lk 19,10)
Der Weg Jesu und die Sammlung des Volkes Gottes
https://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/imperia/md/content/nt/nt/lukasevangeliumuapg/der_menschensohn_ist_gekommen_ekklesiologie_im_lkev.pdf
Gen 6,3 Mk.9,7-9; Mk.10,33, 37. Luk.1,32-35 luk.2 32 das Licht für die Heiden;
Joh.3,14-21; Joh.10,42 ;Joh.12,46; Joh.14,3
Seit Zwingli gibt es den Ständerat Joh.3,14-21; Joh.10,42 Und viele kamen dort zum Glauben an ihn.
Joh.11,20, 25
Die Bayern sind ein gläubiges Volk
Trinität ?
Was sagt man heute über Freud
In der 1927 erschienenen Polemik „Die Zukunft einer Illusion“ fasst der 70-jährige Sigmund Freud den Kern der Religion mit folgenden Worten zusammen: Gott allein ist stark und gut, der Mensch aber schwach und sündhaft.
„Über jedem von uns wacht eine gütige, nur scheinbar gestrenge Vorsehung, die nicht zulässt, dass wir zum Spielball der überstarken und schonungslosen Naturkräfte werden: der Tod selbst ist keine Vernichtung, keine Rückkehr zum anorganisch Leblosen, sondern der Anfang einer neuen Art von Existenz“ (Bd. XIV, 340).
https://www.deutschlandfunk.de/sigmund-freuds-religionskritik-der-gottkomplex-100.html
Bernd Nitzschke erzählt, Freud habe zwar nur wenig von Karl Marx gelesen, dafür aber als junger Student
begierig die religionskritischen Schriften von Ludwig Feuerbach verschlungen, die auch den jungen
Philosophen Marx begeisterten:
https://www.jstor.org/stable/24360858
https://de.wikisource.org/wiki/Eine_Teufelsneurose_im_siebzehnten_Jahrhundert
Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen
Frankfurt am Main – Virtueller Leseraum
Johannes Beutler SJ
www.sankt-georgen.de/leseraum/beutler3.pdf
Der Weg des Menschensohnes
(Mk 8,27 - 13,37)
2
1. Vorlesung: Markus und sein Evangelium
1. Der vergessene Markus
In der kirchlichen Tradition können wir Mk fast als den „vergessenen Evangelisten“ bezeichnen.
Das zweite Evangelium spielte in Alter Kirche und Mittelalter schon deswegen keine herausragende Rolle,
da es von Anfang an im Schatten des Matthäusevangeliums stand.
Mt und Joh genossen schon des-halb seit der Alten Kirche eine Vorrangstellung, da sie von der Tradition auf Apostel zurückgeführtwurden,
während Mk und Lk nur Apostelschülern zugeschrieben wurden.
Für Einzelheiten sei hierauf die Einleitungen zum Neuen Testament verwiesen.
Auch in Renaissance und früher Neuzeit blei-ben Kommentare zum Mk selten.
Solche zu Mt und Lk überwiegen bei weitem
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Dreimal Mk.9, verbot er ihnen
Mt. 17,9 Erzählt niemand
Lukas 9,36 DieJünger schwiegen jedoch über das,was sie geshen hatten,
und erzählten in jenen Tagen niemand davon.
https://w
„Der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und retten, was verlo-
ren ist“ (Lk 19,10)
Der Weg Jesu und die Sammlung des Volkes Gottes
https://www.kath.ruhr-uni-bochum.de/imperia/md/content/nt/nt/lukasevangeliumuapg/der_menschensohn_ist_gekommen_ekklesiologie_im_lkev.pdf
Gen 6,3 Mk.9,7-9; Mk.10,33, 37. Luk.1,32-35 luk.2 32 das Licht für die Heiden;
Joh.3,14-21; Joh.10,42 ;Joh.12,46; Joh.14,3
Seit Zwingli gibt es den Ständerat Joh.3,14-21; Joh.10,42 Und viele kamen dort zum Glauben an ihn.
Joh.11,20, 25
Die Bayern sind ein gläubiges Volk
Trinität ?
Was sagt man heute über Freud
In der 1927 erschienenen Polemik „Die Zukunft einer Illusion“ fasst der 70-jährige Sigmund Freud den Kern der Religion mit folgenden Worten zusammen: Gott allein ist stark und gut, der Mensch aber schwach und sündhaft.
„Über jedem von uns wacht eine gütige, nur scheinbar gestrenge Vorsehung, die nicht zulässt, dass wir zum Spielball der überstarken und schonungslosen Naturkräfte werden: der Tod selbst ist keine Vernichtung, keine Rückkehr zum anorganisch Leblosen, sondern der Anfang einer neuen Art von Existenz“ (Bd. XIV, 340).
https://www.deutschlandfunk.de/sigmund-freuds-religionskritik-der-gottkomplex-100.html
Bernd Nitzschke erzählt, Freud habe zwar nur wenig von Karl Marx gelesen, dafür aber als junger Student
begierig die religionskritischen Schriften von Ludwig Feuerbach verschlungen, die auch den jungen
Philosophen Marx begeisterten:
https://www.jstor.org/stable/24360858
https://de.wikisource.org/wiki/Eine_Teufelsneurose_im_siebzehnten_Jahrhundert
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
Der Teufelsbündler Johann Christoph Haitzmann
In: Prinz Eugen und das barocke Österreich. Katalog der Ausstellung der Republik Österreich und des Landes Niederösterreich in den Marchfeldschlössern Schloßhof und Niederweiden vom 22. April bis 26. Oktober 1986. Redigiert von Karl Gutkas. Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums. N.F. 170. – Wien: Kuratorium zur Veranstaltung der Ausstellung 1986. XXXI, 479. 8° Objekt-Nr.: 17.3, S. 348.
Zum Anfang Zurück Vorwärts Zum Ende
kingdomsalvation.org
https://www.kingdomsalvation.org › gospel › the-scrol...
12.02.2018 — Man nennt dies „Verbot“, es ist eine Gefangenschaft der Menschheit, und es sind die Fesseln des Satans und böser Geister, die sie kontrollieren ...
Für wen halte ich eigentlich Jesus? - Bistum Osnabrück
bistum-osnabrueck.de
https://bistum-osnabrueck.de › bibelfenster_geheimnis...
28.06.2013 — Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen. ... Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie ...
_____________________
Gen.3,4, steht im Gegensatz zu Gen 6,3 -7 1.Kor.15, wurde lebendig machender Geist.
In: Prinz Eugen und das barocke Österreich. Katalog der Ausstellung der Republik Österreich und des Landes Niederösterreich in den Marchfeldschlössern Schloßhof und Niederweiden vom 22. April bis 26. Oktober 1986. Redigiert von Karl Gutkas. Katalog des Niederösterreichischen Landesmuseums. N.F. 170. – Wien: Kuratorium zur Veranstaltung der Ausstellung 1986. XXXI, 479. 8° Objekt-Nr.: 17.3, S. 348.
Zum Anfang Zurück Vorwärts Zum Ende
kingdomsalvation.org
https://www.kingdomsalvation.org › gospel › the-scrol...
12.02.2018 — Man nennt dies „Verbot“, es ist eine Gefangenschaft der Menschheit, und es sind die Fesseln des Satans und böser Geister, die sie kontrollieren ...
Für wen halte ich eigentlich Jesus? - Bistum Osnabrück
bistum-osnabrueck.de
https://bistum-osnabrueck.de › bibelfenster_geheimnis...
28.06.2013 — Doch er verbot ihnen streng, es jemand weiterzusagen. ... Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagen sie ...
_____________________
Gen.3,4, steht im Gegensatz zu Gen 6,3 -7 1.Kor.15, wurde lebendig machender Geist.
Zuletzt von Admin am Di Okt 10, 2023 10:27 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
https://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowissen/religion/calvin-johannes-reformator-neuorganisation-100.html
Lehrjahre eines Reformators
Calvin folgt einem Ruf nach Straßburg, wo er bis 1541 bleibt. Er predigt, legt die Evangelien aus, betreut geflohene Protestanten, reformiert das Gemeindeleben, korrespondiert mit anderen Reformatoren und entfaltet eine reiche schriftstellerische Tätigkeit. Da er nun auch auf Französisch schreibt, kann er über die lateinkundigen Gelehrten hinaus neue, bislang nicht erreichte Laienkreise ansprechen.
RS, Gy
Ist er der Inbegriff religiöser Intoleranz, ein Fundamentalist und Tugendtyrann? Oder doch ein mutiger Erneuerer, der das Christentum von papistischen Gräueln reinigt und der Heilslehre die von Gott gemeinte Gestalt wiedergibt?
Johannes Calvin spaltet die Geister. Für die einen ist er eine immerwährende Reiz- und Hassfigur, ein rigider Vordenker autoritärer Gesellschaften, die das Leben der Menschen hinein in den privatesten Winkel durchleuchten und kontrollieren. Ein freudloser Zuchtmeister des Gewissens, der jeden Fehltritt unnachgiebig und brachial ahndet; der engstirnige Prediger eines unnahbaren, rachsüchtigen, kalten und unbegreiflichen Gottes; der willfährige Wegbereiter einer kapitalistischen Leistungsideologie, in der die Starken siegen und die Schwachen keinen Platz mehr haben.
Lichtgestalt und Finsterling
Für die anderen ist Johannes Calvin ein bis in die Gegenwart wirkender, erfolgreicher Reformator, der den verwirrenden Spitzfindigkeiten katholischer Kasuistik ein klares und verlässliches Gottesbild entgegenstellt.
xxxxx
Ein frommer Eiferer, der die Bibel und das offenbarte Wort Gottes zur alleinigen Richtschnur des Glaubens erhebt; ein entschlossener Kämpfer, der die Reinheit der Lehre mutig gegen Ablasshandel und Bilderkult,
xxx
gegen Heiligen- und Reliquienverehrung, gegen alle Entartungen papistischer Götzendienerei und vor allem gegen die gottvergessene Anbetung des Menschen verteidigt.
Ein ewiger Streitfall
Dem Wesen und Wirken des Genfer Reformators gerecht zu werden, ist ein schwieriges Unterfangen. Vieles in seinem Leben, in seiner Lehre und seinem Handeln erscheint aus heutiger Sicht unverständlich, bizarr, kalt, starr, lust- und lebensfeindlich. Das maßgeblich von Stefan Zweig geprägte Bild des skrupellosen Tyrannen, Gewissensschnüfflers und Gesinnungsdiktators hält sich hartnäckig. Auf der anderen Seite ist Calvin unbestritten einer der wichtigsten Gestalter der westlichen Zivilisation. Er hat Luthers Reformation so erfolgreich weitergeführt wie kein anderer. Sein Wirken prägte den nordeuropäischen Protestantismus und strahlte bis in die Vereinigten Staaten von Amerika aus, wo die ihres Glaubens wegen verfolgten Pilgerväter den Grundstock einer noch heute äußerst lebendigen und einflussreichen freikirchlichen Szene legten.
Lehrjahre eines Reformators
Calvin folgt einem Ruf nach Straßburg, wo er bis 1541 bleibt. Er predigt, legt die Evangelien aus, betreut geflohene Protestanten, reformiert das Gemeindeleben, korrespondiert mit anderen Reformatoren und entfaltet eine reiche schriftstellerische Tätigkeit. Da er nun auch auf Französisch schreibt, kann er über die lateinkundigen Gelehrten hinaus neue, bislang nicht erreichte Laienkreise ansprechen.
RS, Gy
Ist er der Inbegriff religiöser Intoleranz, ein Fundamentalist und Tugendtyrann? Oder doch ein mutiger Erneuerer, der das Christentum von papistischen Gräueln reinigt und der Heilslehre die von Gott gemeinte Gestalt wiedergibt?
Johannes Calvin spaltet die Geister. Für die einen ist er eine immerwährende Reiz- und Hassfigur, ein rigider Vordenker autoritärer Gesellschaften, die das Leben der Menschen hinein in den privatesten Winkel durchleuchten und kontrollieren. Ein freudloser Zuchtmeister des Gewissens, der jeden Fehltritt unnachgiebig und brachial ahndet; der engstirnige Prediger eines unnahbaren, rachsüchtigen, kalten und unbegreiflichen Gottes; der willfährige Wegbereiter einer kapitalistischen Leistungsideologie, in der die Starken siegen und die Schwachen keinen Platz mehr haben.
Lichtgestalt und Finsterling
Für die anderen ist Johannes Calvin ein bis in die Gegenwart wirkender, erfolgreicher Reformator, der den verwirrenden Spitzfindigkeiten katholischer Kasuistik ein klares und verlässliches Gottesbild entgegenstellt.
xxxxx
Ein frommer Eiferer, der die Bibel und das offenbarte Wort Gottes zur alleinigen Richtschnur des Glaubens erhebt; ein entschlossener Kämpfer, der die Reinheit der Lehre mutig gegen Ablasshandel und Bilderkult,
xxx
gegen Heiligen- und Reliquienverehrung, gegen alle Entartungen papistischer Götzendienerei und vor allem gegen die gottvergessene Anbetung des Menschen verteidigt.
Ein ewiger Streitfall
Dem Wesen und Wirken des Genfer Reformators gerecht zu werden, ist ein schwieriges Unterfangen. Vieles in seinem Leben, in seiner Lehre und seinem Handeln erscheint aus heutiger Sicht unverständlich, bizarr, kalt, starr, lust- und lebensfeindlich. Das maßgeblich von Stefan Zweig geprägte Bild des skrupellosen Tyrannen, Gewissensschnüfflers und Gesinnungsdiktators hält sich hartnäckig. Auf der anderen Seite ist Calvin unbestritten einer der wichtigsten Gestalter der westlichen Zivilisation. Er hat Luthers Reformation so erfolgreich weitergeführt wie kein anderer. Sein Wirken prägte den nordeuropäischen Protestantismus und strahlte bis in die Vereinigten Staaten von Amerika aus, wo die ihres Glaubens wegen verfolgten Pilgerväter den Grundstock einer noch heute äußerst lebendigen und einflussreichen freikirchlichen Szene legten.
Re: Archiv Mat 17,7 Mk.16,19 Luk.24,39
Franz I., König von Frankreich (1494-1547) | Bild: picture-alliance/dpa zur Übersicht Johannes Calvin Vom humanistischen Gelehrten zum Reformator
Die Kirchengeschichte ist voll wundersamer Bekehrungen.
Saulus verwandelt sich in Paulus.
Aus dem Kaufmannssöhnchen Giovanni Bernardone wird der Bettelmönch Franziskus. Und aus dem Luthergegner Cauvin der fromme Reformator Calvin. [mehr - zur Übersicht: Johannes Calvin - Vom humanistischen Gelehrten zum Reformator ]
--------------
Markus 9,,24 hilf meinen Unglauben
Markus 10,35-37 wird bei Diskusionen wenig gebraucht.
Apg.7,56 Menchensohn
Die Reforfmation ist noch nicht abgeschlossen
Der Menschensohn ist kein G-tt
Die Reformation ist noch nicht abgeschlossen
Mit seinen „Reden über die Religion“ wollte der Theologe, Altphilologe und Philosoph Friedrich Schleiermacher einen Anstoß zu einer Neuorientierung der religionsphilosophischen Debatte geben. Er begeisterte damit die Frühromantiker Schlegel und Novalis, während er Goethe und Schiller „zu christlich“ war.
https://www.deutschlandfunk.de/portraet-die-reformation-ist-noch-nicht-abgeschlossen-100.html
---------
Christologische Hoheitstitel - Bibelwissenschaft
bibelwissenschaft.de
https://bibelwissenschaft.de › themenkapitel-nt › christol...
34 Denn David ist nicht gen Himmel gefahren; sondern er sagt selbst : »Der Herr ... den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen. Apostelgeschichte 7:56-56LU17 ...
Der Menschensohn ist kein G-tt.
https://www.cambridge.org/core/journals/new-testament-studies/article/abs/die-davidssohnfrage-mark-xii-357-parr-und-der-menschensohn/222F0865AAE45452D73C91C15081A759
Die Kirchengeschichte ist voll wundersamer Bekehrungen.
Saulus verwandelt sich in Paulus.
Aus dem Kaufmannssöhnchen Giovanni Bernardone wird der Bettelmönch Franziskus. Und aus dem Luthergegner Cauvin der fromme Reformator Calvin. [mehr - zur Übersicht: Johannes Calvin - Vom humanistischen Gelehrten zum Reformator ]
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Markus 9,,24 hilf meinen Unglauben
Markus 10,35-37 wird bei Diskusionen wenig gebraucht.
Apg.7,56 Menchensohn
Die Reforfmation ist noch nicht abgeschlossen
Der Menschensohn ist kein G-tt
Die Reformation ist noch nicht abgeschlossen
Mit seinen „Reden über die Religion“ wollte der Theologe, Altphilologe und Philosoph Friedrich Schleiermacher einen Anstoß zu einer Neuorientierung der religionsphilosophischen Debatte geben. Er begeisterte damit die Frühromantiker Schlegel und Novalis, während er Goethe und Schiller „zu christlich“ war.
https://www.deutschlandfunk.de/portraet-die-reformation-ist-noch-nicht-abgeschlossen-100.html
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34 Denn David ist nicht gen Himmel gefahren; sondern er sagt selbst : »Der Herr ... den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen. Apostelgeschichte 7:56-56LU17 ...
Der Menschensohn ist kein G-tt.
https://www.cambridge.org/core/journals/new-testament-studies/article/abs/die-davidssohnfrage-mark-xii-357-parr-und-der-menschensohn/222F0865AAE45452D73C91C15081A759
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