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Tempel Salomo, Das Abbild der Weltpfeiler Hiob 26,11

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Beitrag  Admin Fr Nov 12, 2010 11:45 pm

http://www.internetloge.de/arstzei/salotemp.htm
Tempel Salomo, Das Abbild der Weltpfeiler Hiob 26,11;

Tempelprägungen auf griechischen und römischen Münzen Zyperns und Phöniziens sowie Beschreibungen von Herodot, Strabo und Lukian zeigen, daß Säulenpaare mindestens bis zum 2. Jahrhundert v. Chr. an Tempeleingängen aufgestellt wurden.(BGB S. 638). Doch ihre Bedeutung ist nicht klar. Man hat sie mit den Standarten am Tor der assyrischen Tempel verglichen, als Eingangs-Masseben gedeutet oder vermutet, daß sie eine kosmische Deutung erhalten, also als Abbild der Weltpfeiler (vgl. Hiob 26,11) gegolten hätten. Neuerdings hält man sie für große Leuchter oder Feueraltäre als Erinnerung an Wolken und Feuersäule während der Wanderung des Volkes Israel durch die Wüste (2. Mose 33.9; 5. Mose 31.15) (CBL S. 589).

Berücksichtigt man, daß der Tempel erhaben 750 m über NN auf dem Tempelberg gelegen war, so müssen die Säulen häufig wie Blitzableiter gewirkt haben. Die besondere Formung ihrer Kapitelle unterstützte diese Wirkung physikalisch zusätzlich noch. Die später berichtete Verkürzung der Kapitelle wäre dann auf die häufigen Blitzeinschläge zurückzuführen, die jeweils an der Einschlagstelle das Kupfer verdampft, abgeschmolzen oder als halbflüssige Kupferkügelchen ausgeworfen haben könnten. (Im Maschinenbau gibt es heute eine ähnliche Technik, bei der man mittels kleiner elektrischer Entladungen gezielt Metalle abträgt.) Das unangenehme Donnergrollen der Blitzeinschläge wurde von den als Resonanzkörper angeregten hohlen Säulen noch lange nachklingend begleitet. Da die Säulen aus relativ weichem Kupfer waren, muß es sich durch ihre Abmessungen um einen andauernden langsam abklingenden angenehm (oberwellenarmen) tiefen Ton gehandelt haben, wie er auch mit einem übergroßen Gong mittels dauerhaft sanftweicher Anregung erzeugt werden kann. Die zweite jeweils nicht vom Blitz getroffene Säule wird aufgrund ihrer identischen Resonanzfrequenz (gleiche Abmessungen) jeweils mitangeregt worden sein. Laute, sehr tiefe Töne werden vom Menschen nicht nur mit den Ohren sondern auch mit anderen akustisch sensitiven Zonen (Brust, Rücken, Fußsohlen etc.) intensiv wahrgenommen. So wurden die Menschen nachhaltig tief beeindruckt: Das Erleben dieses überwältigenden Ereignisses ergab den Eindruck vom Wirken einer Höheren Kraft, wie sie z. B. auch beim Tod der Söhne Aarons beschrieben ist (3. Mose 10.1-2).
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